Neues von der Arbeit - Geschichten aus der Kaffeeküche

Und dabei ist es die Hölle. :beanevil:

Kommunale GmbH is the way, das beste aus beiden Welten

Schon wieder im Fahrstuhl stecken geblieben?

Hab erfolgreich eine Ausbildung abgebrochen.

Nie mehr für privatFirmen und oder selbstständige arbeiten. Mein Grundsatz :sweat_smile:

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Heißt ja nicht, dass er sich beim Reifenwechseln weniger dumm snstellen würde oder dass er das nicht such gemacht hat, weil er wusste, die dumme Vanessa richtet das schon

sondern nur noch für städtische Einrichungen und gemeinnützige organisationen? :smiley:

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Ja :sweat_smile::+1:

Nach zwei Monaten intern bei Antwort auf ne Mail bekommen (heute erst passiert) leider ungeil. Manche entsprechen echt dem Klischee

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Ah Ich hatte dich so verstanden das man nicht wo blöd sein kann das falsch zu machen.

da könnt ich aber auch schauermärchen erzählen :smiley:

Ja meine Mutter nölt auch oft rum. Da wurden Leute in der IT eingestellt, die aber weder die Motivation noch die Fähigkeiten besitzen und die aber dann auch nicht wieder gefeuert werden und dann bleibt alles an ihr hängen. Bezahlt werden sie dann aber doch wieder gleich.

Hättest du nicht besser die 1-2 Jahre noch gemacht und dann nach der Ausbildung woanders angefangen?

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Nein. Eltern hatten damals n bissl Druck gemacht, dass ich vor dem Studium gerne eine Ausbildung machen soll. PS habe bereits in der probezeit abgebrochen

Das war eine Diskussion :see_no_evil:

IT’ler mit Tarifvertrag im öffentlichen Dienst. So schlecht wie IT‘ler eingruppiert werden bekommt man auch nur die Resterampe.

Wenn Gelder da sind wird bei uns versucht IT‘ler als Wissenschaftler anzustellen, damit sie einigermaßen vergütet werden. E13 statt E9.

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Ist ja nicht nur bei ITler ein Problem. Wenn ich mir angucke, wie Kollegen im Bereich Stadtplanung in anderen Kommunen eingruppiert werden, braucht man sich auch nicht zu wundern, dass sie da teilweise niemand drauf bewirbt. Im Tiefbau ist es sogar noch extremer, da suchen Kommunen teilweise mit E10 Tiefbauingenieure.

Habe da für Bauleiter auch ganz viele niedrig eingestufte Tarife gesehen, wo ich mir dachte, warum sollte ich mir den Stress als Bauleiter antun, wenn ich für den gleichen Tarif Planer im Büro sein kann :smiley:

Könnte mir nie vorstellen im ÖD zu arbeiten, gerade in der IT kenne ich da niemanden, der damit glücklich ist. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu jung und in 15 Jahren suche ich dann nur noch was zum unauffällig rumpimmeln, dann geht da wohl allerhand :sweat_smile:

Die Einstufungen sind schon echt gering im Vergleich zur freien Wirtschaft. Da brauchte man sich über die wenigen Bewerber nicht wirklich wundern. Auch was Anerkennungen, Ausnutzen von gesetzlichen Zulagen, anrechenbare Zeiten etc. angeht, werden einem mehr Steine in den Weg geworfen statt zu helfen. Ich frag mich manchmal echt, warum ich trotzdem bleibe :ugly:

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Ich bin auch im ÖD. Ich verdiene mehr als bei meinen alten Arbeitgebern, eben weil ich mich nie gut verkaufen konnte und das hier nicht musste. Hier gibts nen Tarif und der gilt für alle. Dadurch gibt es auch direkt weniger Konkurrenzdruck, keine Ellbogenkultur. Dem Chef in den Arsch zu kriechen beschert dir nicht mehr Erfolg bei der Gehaltsverhandlung. Meine Vorstellungsgespräche beim ÖD waren die einzigen, bei denen ich nicht nach Beziehungsstatus und Familienplanung gefragt wurde. Insgesamt geht es hier viel chilliger zu. Ich will hier auf keinen Fall weg.

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Das Nicht-Verkaufen-Müssen ist so ein Hauptgrund, ja…
Wenn man schnell und weit aufsteigen möchte, müsste wohl allerdings doch Ärsche kriechen, was ich so von älteren Kollegen mitbekommen habe :simonhahaa:

Man muss auch sagen, gerade in München ist die Situation aufgrund der Lebenshaltungskosten und Ansammlung von IT-Firmen, die alle um qualifiziertes Personal ringen, nochmal anders.

Ok, das kann sein. In meiner Position gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten. Ich bleibe für immer nur die Sekretärin. Aber das reicht mir. Ich wollte nie groß Karriere machen und immer der nächsten Beförderung hinterherlaufen. In vielen Betrieben wird das auch eher negativ interpretiert, als wäre man unmotiviert und arbeitsfaul. Nein, das bin ich nicht. Ich will einfach nur nen Job, mit dem ich zufrieden bin. Dafür muss ich nicht Abteilungsleiterin oder so werden. Irgendeiner muss doch auch die kleinen unteren Jobs unternehmen. Mir reicht das.

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