Neues von der Arbeit - Geschichten aus der Kaffeeküche

Du könntest Assistentin des Vorstandes werden :beanpoggers:

Come to the dark side. We have cookies. And Gehälter :sweat_smile:

Ok sowas geht gar nicht, wenn solche Fragen gestellt werden, würde ich direkt umdrehen. Was machst du denn beruflich?

Ich glaube diese Fragen dürften nicht mal gestellt werden und theoretisch kann man gesetzlich dagegen vorgehen. Aber in der Praxis leider kaum möglich.

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Ich bin gelernte Bürokauffrau und arbeite jetzt in einem Sekretariat (viel mehr geh ich nicht ins Detail, da ich damit indirekt meinen Arbeitgeber verrate und auch schnell rauskäme, in welcher Abteilung bzw. Fachbereich usw. :grimacing: )

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Die dürfen nicht gestellt werden und man darf daher beim Beantworten lügen, ohne dass es Konsequenzen gibt. Ich mein, ich musste ja nicht mal lügen: Familie/Nachwuchs ist nicht geplant. Da das aber jeder antworten würde, wurd dann immer noch so komisch weiter nachgehakt. Das war echt unangenehm. Und da ich mal offiziell arbeitslos war, musste ich quasi einen dieser Jobs annehmen. Bin da nach 4 Jahren auch wieder weg, weil da so einiges mehr im Argen lag

das kommt glaub ich auch immer ein bisschen auf den Job an, nicht nur auf den Arbeitgeber.
Es gibt auch im ÖD Ellbogenkultur und beliebte Positionen im Haus versus unbeliebtere und es gibt auch privatwirtschaftliche Unternehmen die nicht nach dem Beziehungsstatus fragen (ich zum Beispiel wurde das noch bei keinem einzigen Arbeitgeber gefragt). Das ist wie ein Bekannter der nie wieder in Agenturen arbeiten wollte, sondern nur noch inhouse in Unternehmen weil er im Agenturumfeld schlechte erfahrungen hatte und dann inhouse fett auf die Schnauze flog. Es ist nicht so einfach zu kategorisieren, sehr individuell und die persönlich gemachten Erfahrungen sind ja nur ein maximal einstelliger Prozentanteil der Gesamtarbeitgeber und gar nicht Aussagekräftig

Das ist schon klar. Deswegen habe ich auch nur von meinen Erlebnissen erzählt und beschrieben, wie es bei uns abläuft. :smiley: Ich hab genug Gegenteiliges über ÖD gehört (Arbeitsamt oder Studierendensekretariat an der Uni soll ganz furchtbar sein usw.).
Aber es zeigt halt: ÖD heißt nicht immer unverschämt niedriges Gehalt und auch nicht dröges, behördenhaftes Gehabe.

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Da ist die Schere auch krass groß hab ich mal festgestellt als ich mich wo beworben habe. hätte ich studiert (das Studium in meinem Beruf ist nicht wertiger oder unwertiger als eine Ausbildung) hätte ich so krass viel mehr verdient. Da hab ich mich dann aus trotz nicht mehr beworben :smiley: (gibts aber genauso in der Privatwirtschaft wenn man Pech hat)

Ich weiß. Aber wer schon so anfängt, hat im Normalfall noch allerhand mehr Probleme als Arbeitgeber…

Hä was ist an Schraube locker - Schraube fest so kompliziert? :sweat_smile:

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Das, was über eine Schraube hinaus geht :wink: – man muss ja nicht nur eine einzige davon irgendwo hineinschrauben (und selbst das kann man schon verkacken, z.B. „nach fest kommt ab“), sondern z.B. auch darauf achten, dass die Felge plan aufliegt und nicht verkantet „montiert“ wird.

Ist natürlich kein Hexenwerk, so dass der Durchschnittsmensch grundsätzlich selbst fähig sein dürfte, die Reifen zu wechseln – aber es muss einem glaube ich trotzdem erst mal beigebracht werden (z.B. indem man’s einmal gezeigt bekommt mit Hinweisen, worauf man achten muss), weil sonst schon ein gewisses (wenngleich geringes) Fehlerpotential vorhanden ist.

Natürlich gibt’s auch bei der Spülmaschine entsprechende Dinge, auf die man achten muss :wink: – allerdings dürfte es da schwerer sein, sich und andere zu gefährden :thinking:, da verformt sich vielleicht mal ein Plastikteil weil man sie zu heiß hat laufen lassen, aber man verliert nicht gerade während der Fahrt bei 130 km/h auf der Autobahn ein Rad oder so.

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Was ist an Teller rein - Teller raus so kompliziert?

Offensichtlich ziemlich viel, keine Ahnung wie oft ich die Spülmaschine hier in der WG schon umgeräumen musste, weil sie komplett entgegen jeder Logik eingeräumt war. Da waren Tassen, wo die Teller hingehören, scharfe Messer in der Maschine, Besteck wird mit der funktionellen Seite nach unten in den Besteckkasten gesteckt, Essstäbchen mit der spitzen Seite nach unten, so dass sie Gefahr laufen, durch den Korb zu rutschen und dieses am Boden drehende Düsenteil anzuhalten. Manchmal räum ich die Maschine um und es ist danach gefühlt doppelt so viel Platz als vorher.

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Spülmaschine ausräumen kann tödlich sein

Das ist sehr traurig und dumm.

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Das geht schneller als man denkt.

Rolly wurde schon 4 mal versehentlich erstochen und hat 5 Menschen versehentlich erstochen :beannote:

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Lass mich nicht 6 draus machen :cat_knife:

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Weil‘s mir in dem Zusammenhang einfällt: Meine Eltern haben mir als Kind gesagt, ich soll doch mit einer Schere so rumlaufen, dass die spitze Seite zu mir zeigt… ich hinterfrage das aber heute mal :simonhahaa: Wenn ich hinfalle, dann stosse ich mir die Schere doch in die Brust.

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Meine Nichte hat jetzt gelernt: Spitze Seite nach unten.

Dachte allein aufgrund der Meldung, dass das wirklich direkt an der Spülmaschine aus der Drehung geschehen ist, also dass sie sich mit dem Messer zum Verstauen genau in die Richtung gedreht hat, in die auch ihr Sohn zum weiteren Ausräumen entgegen gekommen ist.
Aber mit dem Messer in der Hand laufen, wohl eben auch mit der Spitze voran… Das bringt man ja eigentlich schon kleinen Kindern bei, dass man das eben nicht machen soll. Ebenso mit Scheren.
Also ja, tragisch und traurig auf jeden Fall, aber auch absolut vermeidbar, wenn man sich an die Regeln, die man eben schon Kleinkindern mitgibt, selbst halt würde. Was es nochmal mieser macht…

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