Neues von der Arbeit - Geschichten aus der Kaffeeküche

Im Stil unserer Firma wäre eher ne Mail an Alle. Letztens wurde sich gestritten, was in die Spülmaschine gestellt werden darf.

dürfen betriebsfremde aufs Firmengrundstück bei euch, wenn sie da nichts zu suchen haben?

Deutsche Lösung wäre, den Chef mal zu fragen, wie unter dem Gesichtspunkt des Arbeitsschutzes und unter Versicherungsgesichtspunkten es anzusehen ist, wenn Betriebsfremde , die rein privat da sind, zu behandeln sind.

In Schriftform und auf schriftliche Antwort bestehen.

spätestens da kommt der chef dann ins grübeln.

Ja, in ner Firma mit 20 Hanseln machst du dich damit sicherlich sehr beliebt. ^^

muss man eben „denkt den keiner an die kinder“ besorgnis vorschieben und etwas schauspielern :wink:

Das Einzige was man damit erreicht, dass einen die Leute schneiden und über einen lästern. Die haben ja auch alle 2 oder mehr Gehirnzellen.

Ja klar, bei so einer kleinen Firma natürlich schwierig.

kenne es von einer etwas größeren Firma,

da war ab Datum X, Sicherheitsschuhe in der ganzen Fertigung sowie Keller vorgeschrieben.

Da mussten aber auch Büromitarbeiter ab und an mal hin, weil im Keller zb das archiv war.

Die Vorgesetzten diverser Abteilungen wollten aber keine Bewilligung für sicherheitsschuhe rausrücken und sagten mündlich „ihr lauft da doch nur 20x im Jahr durch, das geht doch auch so“

Darauf hin haben diverse Mitarbeiter Ihrem Vorgesetzten eben einfach eine Email geschrieben.

„Bitte um Bestätigung, dass wir auf Ihre Anweisung und Ihre Verantwortung, Bereich X ohne Sicherheitsschuhe betreten dürfen, obwohl laut Vorgaben der Geschäftsleitung und Berufsgenossenschaft, dies nicht statthaft ist“

Zack bekam Jeder Mitarbeiter in den Büros, den Zettel, sich 1 Paar Sicherheitsschuhe auf Firmenkosten kaufen zu können.

Ja, aber da agiert man ja gegen die Firma. Hier würde ich ja Freiheiten von anderen Mitarbeitern beschränken.

Irgend einen Tod muss man eben sterben, wenn man etwas verhindern will,

Man muss es ja nicht groß böse machen.
Einfach ganz offen den Chef fragen „du Chef, wenn hier jetzt mal ein Unfall passiert, haben wir dann ein Problem mit der Versicherung wenn Family einfach so hier ist?“

Ausser natürlich die anderen wissen schon, dass du gegen das ganze bist.

Aber wenn sie das nicht wissen, ist die Frage erstmal harmlos

Wer stellt denn so ne Frage ohne Hintergedanken? :smiley: Wenn bei uns diese Frage aufkäme, hätt ich direkt im Verdacht, dass da mehr dahinter steckt.

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muss man eben den Zeitpunkt abwarten, bis „beinahe“ etwas passiert.

Und sei es nur dass du dich in der Teeküche etwas spontan umdrehst während du gerade den vollen heißen Wasserkocher in der Hand hälst und dann dem Chef sagst „gerade hätte ich fast den Wasserkocher auf die Frau vom Mayer gekippt, was hätten wir denn dann gemacht?“

Also bei uns muss beispielsweise jedes Jahr eine Sicherheitsbelehrung stattfinden, und da werden auch diese versicherungstechnischen Hintergründe erläutert, und da könnte man so eine Frage gut unterbringen (wenn sie nicht sowieso von demjenigen, der die Unterweisung durchführt, angesprochen wird – denn dabei gehts auch darum, wie Besucher auf dem Firmengelände entsprechend unterwiesen werden müssen, bevor sie rein dürfen).

Die frage nacj dem wie mal beiseiteschiebend.
ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man das überhaupt tun sollte.

Ja, wenn es aber nur eine Person gibt, die eine private Person mitbringt, weiß doch auch jeder, was die Frage in Wirklichkeit bezweckt :smiley:

Ansonsten

Küche ist wie Toilette eh durch nichts gedeckt.

Nur hinter der geschlossenen Kabinentür. Daher egal was auf dem Scheißhaus passiert, sei immer in der Lage die Tür noch zu öffnen, damit es ein legitimer Versicherungsfall wird.

Family und co sind doch auch private Personen,

es geht einfach um betriebsfremde,

da ist es völlig egal ob Frau, Sohn, oder Freund

Kann man so pauschal nicht sagen. Bundesverwaltungsgericht sieht das anders…

Aber um etwas konstruktives dazu zu sagen, ich würde zuerst versuchen rauszufinden, ob es noch mehr Kolleg*innen gibt, die sich davon gestört finden. Falls das fast alle so sehen, kann man es - finde ich - aich ohne Bedenken ansprechen.

Bin gerade bei einem Kunden und der hat neben mir noch einen anderen Berater und der redet den ganzen Tag nur dummes Zeug. Was alles wie unsicher wäre, wie er alles besser machen würde und das man das ja eigentlich gar nicht machen dürfte. Mimimi Microsoft ist super böse bla bla bla.
Junge, du bist so ne Ein-Mann-Bude und hoffst irgendwie, dass dir deine letzten drei Kunden nicht davon rennen, weil du nur noch alten Ramsch verklingelst…

Mir wurden heute eine Stunde lang Kanaldeckel und Rinnen vorgestellt und warum ihre besser als die Anderen sind. Als ob ich da je mehr als 5Sek dran verschwende :smiley:

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Umso besser!
Gib ihr den Auftrag, das ist dann so richtig passiv aggressiv.

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Passt wohl am besten hier rein.
Eben hat ein Freund von seinem schönsten Job-Fail erzählt, und zwar, dass er sich bei einem Job krank gemeldet hat, bei dem er garnicht arbeitet.
Ich muss grad so lachen. Liebe diese Verpeiltheit.

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