Zelda ist und bleibt ein Openworld-Game wie all die anderen auch, ja es hat seinen Zelda-Charme aber das wars auch. Zu sagen, es sei kein Openworld-Game wie die anderen auch, kann man machen, is halt nicht meine Meinung^^
Wie viel BotW hast du denn gespielt? Und wie erklärst du dir all die Top-Bewertungen von global renommierten Spielejournalisten?
Nach Occam’s Razor ist hier eher dein Zynismus der Schuldtragende.
Welche Wertungen Spiele haben und ob diese von renomierten Journalisten kommen, beeinflusst mich gar nicht, weil es nicht meine Meinung ist.
Ich hab jetzt keinen Test durchgelesen, aber steht da irgendwo eigentlich eine Kritik darüber, dass man jetzt auch in einem Zelda Spiel mithilfe von Türmen die Map aufdeckt.
Wenn nicht kann ich das nicht ernst nehmen, weil es sonst in jedem Spiel kritisiert wird.
Geht hier darum, dass er seine Meinung als Fakten verkauft hat.
Bestimmt haben Leute irgendwo die Türme schon kritisiert. Aber die sind eigentlich sehr gut und divers ins Spiel integriert. Die meisten Türme sind wie eine kleine eigene “Mini-Quest”.
Hab jetzt die anderen Titel mit Türmen, die da so gerne als Vergleich genommen werden, nicht gespielt, kann mir da also kein Urteil erlauben.
Scoop ist immer so eine geile Bereicherung ich bin mal wieder begeistert Danke @hypekultur und an alle die daran mitwirken <3 hab eigentlich wieder bock nach dem beitrag nochmal Zelda von vorn zu beginnen
Es ist ja eigentlich echt toll, dass so viele dieses Spiel lieben, ich hab sogar einen Kollegen, der Open World Spiele hasst, aber Zelda suchtet.
Ich bin einer der sehr gerne Open World Spiele spielt, nur hier bei Zelda kann ich den Hype nicht nachvollziehen.
Ich weiß, ich wollte das nur mal sagen, weil ich hab auch nichts dagegen, wenn jemand eine andere Meinung hat.
Es ist aber immer ein schmaler Grad auf dem man sich da bewegt und es ist teilweise echt anstrengend, wenn Leute einen anmachen, weil man ein gewisses Spiel mag.
Das besondere bei Zelda ist aber das man die Türme auch wirklich nutzt weil es Türme sind.
Die erhöhte Plattform bringt dir etwas als Spieler auch abseits der Karte.
Man sieht von oben interessante Orte, und kann sich selber Ziele setzen. Durch den comichaften Grafikstil kannst du auch recht gut interessante Gebiete ausmachen, auch wenn sie weiter weg sind. In einem Far Cry 3 bin ich nach dem zweiten Turm immer nur noch für die Map nach oben gekraxelt, bei Zelda hab ich sie benutzt um selber aktiv die Gegend abzusuchen.
Und durch den Gleiter kommt man von den Türmen schnell zu vielen Bereichen in der Nähe des Turms was ihm auch nochmal mehr Wert verschafft.
Bei Zelda hab ich mich einfach immer sehr gefreut wenn ein Turm in Sicht kam und es wurde nie zu müßiger Arbeit.
Ich glaube was viele von der “anderen” Seite der Meinung bemängeln ist, dass es gefühlt keine objektive Berichterstattung gibt, dass empfand ich beim Scoopbeitrag leider auch so.
Da wurde nur das “positive” herausgepickt, aber eben die Ubisoft-Türme, die unendlichen Taschen, die Waffen die kaputt gehen und so manches mehr, wird komplett ignoriert. Da muss man sich dann einen “ahhh Fanboy-Brille” Spruch schon vorher denken können^^
Deine Beispiele für negative Punkte empfand ich ingame alle als positiv
Nenn doch lieber etwas wie die sperrige Menüführung oder die technischen Mängel, eventuell noch auf Dauer fehlende Gegnervielfalt wenn du kritisieren möchtest :^P
Hat nicht irgendwie jeder eine kleine Fanboy-Brille auf, wenn er ein Spiel geil findet.
Ich möcht dann immer anderen das Spiel näher bringen und hoffe, dass mein Gegenüber das auch lieben wird, nur leider ist das nicht immer der Fall.
Klar, aber leider waren alle Berichterstattungen von Zelda bisher bei RBTV nur mit der Fanboy-Brille auf, keiner ohne, keiner wirklich objektiv, dass ist es, was ich schade finde.
Jeder darf und soll das Spiel lieben, welches er lieben möchte, doch wenn ich in einem NG+ über ein Spiel berichte, dann bitte auch objektiver, zumindest 1x^^
Das Problem an den “ubisoft-Türmen” ist, dass sie sobald sie bestiegen wurden, keinerlei Relevanz mehr haben, da eben nicht nur die Karte aufgedeckt wird, sondern so ziemlich alles was es in diesem Gebiet zu entdecken gibt. Die Folge ist, dass nicht mehr entdeckt wird, sondern Icons abgegrast werden.
Die Türme in Zelda haben insofern lediglich das aufdecken der Karte gemein, aber übernimmt nicht das eigentlich Problem der “Ubisoft-Türme”. Die Karte, die durch die Türme in Breath of the Wild aufgedeckt wird, ist eben nur eine Karte, auf der jeder selbst mögliche Interessante Punkte entdecken muss und die Gefahr läuft nichts interessantes zu entdecken.
Wenn nun jemand in jeder Hinsicht mit dem Konzept “erobere/entdecke Punkt X, um ein Stück Karte aufzudecken” hat, dem werden vermutlich die Türme in Zelda trotzdem stören.
Durch unterschiedliche Herausforderungen an den Türmen und eben der auslassen der Icon-Wut, sind die Türme für mich eher Bereicherung in Zelda, da sie für mich nicht das eigentlich schlechte der “Ubisoft-Türmen” übernommen haben.
Ich würde Zelda auch ne glatte 10 geben, trotz der einzelnen Mängel die es hat. Manchmal überwiegt halt das positive so stark, dass man das negative getrost ausblenden kann. Es gibt de facto auch kein Spiel ohne Mängel. Ausgenommen Nier: Automata
Ist aber auch schwierig wenn man das Spiel selbst richtig richtig geil findet.
Ich könnt auch ein paar negative Sachen aufzählen aber die positiven Dinge überwiegen für mich persönlich, und für Ilyass ja scheinbar auch, einfach so extrem das es sich falsch anfühlt diesen Zeit zu widmen wenn die beim eigenen Spielen quasi gar nicht ins Gewicht fallen.
Aus meiner Sicht ist das Spiel auch objektiv einfach fantastisch. Aber objektiv ist bei Videospielen natürlich immer sehr subjektiv.