New Game Plus - Sammelthread (seit KW 5 - 2017)

Wie soll man ohne 1-2-Switch bei einer Dachparty auftrumpfen!?

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Mit Just Dance für die Switch, sind dann aber 60€ :smile:

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Nur als kleine Korrektur - das teuerste Switch Spiel aus dem japanischen Store kostet etwas über 70€…
Disgaea zB sind nur etwa 63… ich habe keine Ahnung wie Gregor auf seine Zahlen von 90 und mehr kommt.

Der Just Dance Part, bin hier gerade so am Lachen. Wie Ilyass auch die ganze Zeit mit der Hand vorm Gesicht dasitzt. :smiley:
Bitte macht da 1 Runde mit draus.

Beans vs. Just Dance 24h Live Event mit Gino als Aufpasser, dass keiner wie am Montag die letzten Sekunden nur die Arme bewegt.

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Dann bitte eine Hälfte Just Dance und eine Hälfte DDR!

Das hatte ich mich auch schon gefragt, umgerechnet in Euro sind zum Beispiel Blaster Master Zero und ähnliche Spiele sogar ein klein bisschen günstiger (Also 9 Cent :smiley: ).

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Hi,

ich mag Ilyass, er ist mir ein sehr sympathischer, freundlicher und herzlicher Mensch.

Was ich nicht mag ist sein Zelda Fanboy-Geblubber (sowie Zelda Fanboy-Geblubber allgemein - ich bin auch Fanboy eines anderen Franchise, bin aber ehrlich und erkenne offensichtliche Negativpunkte), selbst wenn Zelda nicht einmal Teil des Programms ist wird man davon nicht verschont.

Hier mal ein paar negative Fakten für Ilyass über Zelda: Breath of the Wild:

  • das Durability-System ist eine nette Idee, leider beschissen umgesetzt
  • Ausrüstungen haben keinen Wiedererkennungswert, alles geht nach 3 Schlägen kaputt
  • unkreative und uninspirierte Musikuntermalung, mieser Soundtrack, teilweise schlechtes Soundmixing
  • ziemlich leere Welt im Vergleich zu Witcher oder Skyrim, sei es durch sinnvolle Nebenaufgaben oder Vegetation
  • allgemein ziemlich unkreative Quests
  • kaum Vertonung von Texten, im Jahr 2017 ziemlich schwach - bevor jetzt einer kommt dass das nicht Zelda-typisch ist, was ist denn so richtig Zelda-typisch in Breath of the Wild? nicht mehr allzu viel
  • wenig Gegnertypen
  • größtenteils grenzdebile KI
  • Schreine sehen alle gleich aus
  • an entlegenen Orten wo man in anderen Spielen was seltenes findet, findet man bei Zelda Schrottrubine

Das ist alles was mir spontan einfällt - von den Performance-Problemen der Switch mal abgesehen :slight_smile:

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da ist aber einer mad :smiley:

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Sofia ist in der Sendung und auf einmal macht jeder Klamauk xD

Extrem unterhaltsame Sendung bis jetzt :smile:

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Das sind keine Fakten, das ist eine Aufzählung von Dingen, die Du negativ bewertest.

Ich z.B. empfinde viele deiner Punkte ganz anders als Du.

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Ruhig, Cowboy.

Du musst mir hier nicht haarklein jede Schwäche eines Spiels aufführen, nur weil ich mal in einer Sendung gesagt habe, dass ich es cool finde. Dass Zelda auch Schwächen hat, ist mir klar - ich habe es immerhin für die Sendung getestet und mich mittlerweile unzählige Stunden damit beschäftigt. Ich finde den Item-Verschleiß super anstrengend, die Performance-Einbrüche sind unschön und ein paar Dungeons zu frickelig. Aber ganz im Ernst? Ist mir scheiß egal. Weil die positiven Aspekte des Spiels so arg überwiegen und einzelne Elemente das stagnierende Open-World-Genre einfach mal revolutionieren.

Ich finde das Spiel bahnbrechend und wegweisend. Wenn du nicht der Meinung bist, dann ist das cool. Was du da aufzählst ist übrigens kein Fakt, sondern deine persönliche Meinung. Das ist aber okay. Die Wahrnehmung von Spielen, Filmen usw. sind immer subjektiver Natur. Das ich aber einen gewissen Grad an Objektivität in meiner Arbeit mit einfließen lassen muss, ist selbstredend. Das mache ich auch so gut ich kann. Am Ende steht aber die eigene Meinung. Und nur weil diese stellenweise nicht mit deinen Ansichten deckungsgleich ist, heißt das nicht, dass man die subjektive Meinung eines anderen als Fanboy-Gelaber abstempeln sollte.

Ich verstehe einfach nicht, warum man sich mittlerweile für seine Präferenzen oder gar Leidenschaft rechtfertigen muss. Videospiele nehmen einen enorm großen Teil meines Lebens ein - nicht zuletzt weil ich mich beruflich zu 100% damit beschäftige. Und wenn ein Titel wie Zelda kommt und es noch schafft mich in einer Zeit voller großartiger Spiele mit innovativen Ideen zu flashen, dann möchte ich diese Gedanken auch genauso kommunizieren - ohne Sorgen haben zu müssen, dass ich als Fanboy abgestempelt werde. Dass dieser Umstand aber gerade der Fall ist, macht mich unheimlich traurig.

Ich liebe meinen Job und nehme diesen verdammt ernst. Ich versuche mit jedem Tag dazuzulernen, um noch bessere Arbeit als Redakteur, Moderator und Journalist zu machen. Auf stupide und herzlose Berichterstattung über Videospiele, in der nüchtern Pro- und Contra-Punkte abgearbeitet werden, habe ich aber kein Bock. Am Ende will ich dann doch Mensch bleiben.

Best,
I.

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Genau das sollte dir als Redakteur nicht scheissegal sein :slight_smile:

Was revolutioniert Zelda: Breath of the Wild denn? Das man von Anfang an den Endboss klatschen kann? Das man direkt überall hinlaufen kann? Es ist in der Tat cool, dass man direkt durch die ganze Welt latschen kann das gibt es wirklich nicht oft, aber revolutionär? Ich weiß nicht, das gab es doch auch schon vorher.

Welcher Aspekt genau ist denn bahnbrechend und wegweisend? Bahnbrechend und wegweisend bedeutet für mich, dass etwas wirklich herausragend gut gemacht wurde und es in der Form noch nicht gegeben hat.

Eh wie gesagt, ich hab kein Problem mit deinem Auftreten, das ist nix persönliches, aber wenn ich überall nur Lobeshymnen über Spiel X höre, auch dann, wenn es eigentlich gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, dann rollen sich mir halt die Nägel hoch.

Ich finde Zelda auch geil und ja es ist ein sehr gutes Spiel - aber auch das hat seine Macken und das nicht zu knapp, hast ja auch ein paar Punkte erwähnt.[quote=„hypekultur, post:134, topic:20330“]
Auf stupide und herzlose Berichterstattung über Videospiele, in der nüchtern Pro- und Contra-Punkte abgearbeitet werden, habe ich aber kein Bock. Am Ende will ich dann doch Mensch bleiben.
[/quote]

Das Ding ist halt, wenn man professionell sein möchte, sollte man seine persönliche Meinung über ein Spiel weit zurückschrauben und analytisch schauen, was eben Pro und Contra ist, so kacke das auch klingen mag. Du hast absolut Recht, 100% objektiv sein geht nicht, aber man testet nicht für sich selbst, sondern für andere Leute. Bei einem persönlichen Kommentar zur Bewertung kann man dann gerne seine Meinung dazu geben.

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Würde mich auch mal interessieren, was denn jetzt genau so bahnbrechend und revolutionär an BotW sein soll. In den LPs, die ich bisher gesehen hab, hab ich jedenfalls nichts wirklich Neues gesehen. Witcher 3 hat da meiner Meinung nach einen deutlich stärkeren Eindruck in der Entwicklerszene hinterlassen als Zelda, welches einfach nur längst überfällige Dinge aus anderen Open World Spielen endlich auch übernommen hat.
Finds sogar extrem schade, dass es nur 4 richtige Dungeons gibt - denn die waren für mich eigentlich immer der große Pluspunkt bei Zelda und fast schon das Alleinstellungsmerkmal bei Action RPGs.

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No offense, aber Du wärst bei Jörg Luibl von 4players besser aufgehoben.
Dort bekommst Du eine lange Liste mit (natürlich ebenfalls vollkommen subjektiven) Pro-/Contrapunkten und sogar eine vollkommen nichtssagende Wertung am Ende.

Sorry, aber das ist einfach angestaubt und extrem veraltet.
Hat GameOne (und nun GameTwo) uns nicht gezeigt, wie moderner Videospieljournalismus auszusehen hat?

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Um ehrlich zu sein nein. Es gibt nicht wenige Beiträge, die werden zwar schön geschrieben/eingsprochen und anderweitig präsentiert, auf Inhaltsebene als verlässliche Hilfe bei Kaufentscheidungen aber eher unbrauchbar, da nicht selten zu oberflächlich.
Aber ich denke anderes war auch nie der Anspruch von GameOne/Two, zumindest habe ich diesen nie an die Sendung gestellt.

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“Fakten”, weil du es nicht magst? ok

Kann ich nicht zustimmen

Sorry, aber das ist bullshit. Ich Spiele nun über 50 Stunden und entdecke immer noch neues und seltenes.

Meiner Meinung wirkt die Spielwelt inklusive der Vegetation weit aus lebendiger als die in Skyrim. Vor allem ist Skyrim für mich nicht gerade ein Champion in Sachen Lebendigkeit der Spielwelt.

Aufgrund der Physik und Chemistry Engine bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher ob es überhaupt viele Spiele gibt die man als Lebendiger bezeichnen kann als Breath of the Wild. Gerade deswegen ist das Spiel für mich so hoch im Kurs, da ich wirklich kein Open World Spiel kenne in der die Natur so stark umgesetzt wurde.

Ein anderer Aspekt ist außerdem, dass das Spiel seinen Open World Ansatz sehr genau nimmt und einen komplett die Freiheit lässt genau das zu tun, das man auch tun möchte. Ist nicht etwas was das Spiel revolutionär macht, aber so viele Spiele die so gestrickt sind kommen auch nicht so häufig raus.

Dadurch das es so viele unterschiedliche Aufgaben, Rätsel und Puzzle gibt um die Schreine zu lösen finde ich das Aussehen der Schreine jetzt kein krasser Negativpunkt

Schlussendlich kann man Dinge am Spiel kritisieren. Es ist nicht perfekt und ich glaub auch nicht das Ilyass so denkt. Man muss das Spiel nicht mögen und vielleicht findet man Dinge nerviger als andere. Vielleicht ist das Spiel nicht für einen oder man findet andere titel einfach besser. Ich weiß aber nicht was du von Ilyass jetzt möchtest? Er mag das Spiel nun Mal unfassbar gerne und scheint für ihn ein absoluter Top Titel zu sein an dem sich andere Spiele messen müssen. Dass er das Spiel daher erwähnt ist doch normal. Das Spiel ist zu dem nicht einmal 2 Wochen alt und daher noch Frisch. Als GTA V, Witcher 3, The Last of Us, Dark Souls oder Journey erschienen sind, wurden die bestimmt auch immer erwähnt. Soll er jetzt jedes Mal erwähnen, dass das Spiel nicht Perfekt ist oder vorher nochmal Kritikpunkte aufzählen, wenn er es erwähnen will?

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Ich würde das eher als eine Standard-Auflistung an Negativpunkten zählen, die Leute auspacken um dem Spiel mal so richtig eins auszuwischen, obwohl sie es nicht gespielt haben…

  • Das System ist ok, Sachen gehen schneller kaputt wenn sie falsch verwendet werden. Mit Schwertern haut man einfach nicht auf Erzklumpen
  • Den Punkt kann man nur behaupten wenn man nicht mehr als die ersten 2h von Zelda nicht gesehen hat. Es gibt später viel stärkere Waffen die länger halten, und es gibt unmengen an verschiedenen Waffen und die haben absolut Wiedererkennungswert.
  • Soundtrack ist diesmal eher dezent, aber ist auch gut so, sonst würde er einem nach x 100h in der Wildnis aufn Keks gehen. Das Soundmixing ist eine der stärken von Zelda.
  • bisher hatte ich irgendwie mehr markante Punkte in der Welt als bei Witcher (Skyrim nicht gespielt)
  • Quests sind Standard, da geb ich dir recht.
  • Wenn es nach mir ginge, gäb es die Vertonung in den Cutscenes überhaupt nicht. Textboxen mit Soundeffekt haben für mich mehr Flair als ne schlechte Synchro.
  • Zelda Standardgegner, Witcher hat da jetzt auch nicht mehr Variation
  • Gegner sind halt dumme Handlanger… Von Viechern die sich am Hintern kratzen und danach die Hand ablecken, erwarte ich jetzt keine taktische Kampfaufstellung.
  • Jup, und ich finde die sind auch viel zu einfach, richtige Kopfnüsse hatte ich bei aktuell 50 Schreinen noch nicht
  • Also ich finde alles, aber Rubine eher selten, und die kann man schon gebrauchen, wenn man bissel weiter im Spiel ist.

Aber natürlich darfst du deine Meinung haben, aber die aufgezählten Punkte als Fakten darzustellen, und andere Leute dafür zu kritisieren weil sie das Spiel mögen, ist einfach falsch.

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Ich würde sowieso hinterfragen ob Leute die dass Spiel bemängeln es überhaupt gespielt haben? Leute die sich nur ein LP von einem Spiel ansehen, können sich einfach keine fundamentierte Meinung darüber bilden weil sie es halt nicht selbst gespielt haben. Vieles ergibt sich erst nach vielen Spielstunden und ich kann jedem Punkt, bis auf die Quest (wobei diese trotzdem manchmal sehr “um die Ecke denken” sind) nicht stattgeben.

Es ist immer noch ein Zelda-Spiel und kein komplexes Action-RPG wie ein The Witcher 3 mit dem es hier verglichen wird. Ich persönlich finde die Vertonung ja super und finde es schade dass es nicht mehr gibt, finde dies aber auch nicht schlimm sich auf ein paar Stimmen zu fokussieren. So verhindert man zumindest dass sich jeder Charakter gleich anhört.

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Das kritiklose Abfeiern von Zelda gestern ist mir ehrlich gesagt auch etwas sauer aufgestoßen. Nach fast 60h, 50 Schreinen und 3 Dungeons kann ich, glaube ich, ganz fundiert über Zelda reden, und auch behaupten es wirklich zu mögen, und meiner Meinung nach bringt es nicht wirklich viel neues in das Genre, außer dass es Komfortfunktionen entfernt. Nur weil der Ubitower die Karte nur aufdeckt und nichts markiert ist es nicht weniger ein Ubitower.

Was viele aus irgendwelchen Gründen abfeieren, ich aber nach dieser Zeit vor allem als störend empfinde. Genauso wie andere Gimmicks (Waffenverschleiß, Regen. Der Fucking Regen, der heißt, dass du 5-10 Minuten rumstehst bevor du das weitermachen kannst was du eigentlich wolltest). Lustig die erste paar Stunden. Frustrierend nach 20. Ebenso wie fehlende Kartenangaben. Man könnte es ja machen wie HZD, WoW oder Witcher 3 - ausschaltbar bzw. als Karten bei Händlern kaufbar. Oder wenigstens, wenn man von NPCs Angaben bekommen hat, diese ungefähr als Bereich auf die Karte übertragen, statt dass ich das Zeug selbst auf einen Zettel schreiben muss, wie in den 90ern. Bzw. in einem Guide/Interaktive Karte online nachschaue, weil wir das 21. Jahrhundert haben.
Aber Videospielhipster, die sich die 90er - oder eher die 80er - zurückwünschen finden das anscheinend toll. Ich als jemand der in dieser Zeit gespielt habe, bin froh, dass das weg ist, genauso wie Disketten wechseln oder Memorycards einstecken. Been there, done that, brauche ich 25 Jahre später nicht wieder.

Es ist ein sehr unterhaltsames Spiel (sonst hätte ich es nicht gut 6h am Tag gespielt), aber es fühlt sich an, als ob Ilyass es vor allem abfeiert, weil er - gefühlte hundertmal in div. Sendungen wiederholt - keine Open World-Karten mit Icons drauf mag, weil er sich gelenkt fühlt. Ich mag eben immer zu wissen, was ich als nächstes tun kann, ohne es als aktives Quest festlegen zu müssen, wie in Zelda.

Für mich ist es vor allem eine gute Kombination von Elementen, die über die Jahre viele Spiele schon hatten, macht generell gut Spass auf einem hohen, dahinplätschernden, wenig fordernden Niveau (dank fast unendlich Health- und Stamina"potions"), mit einigen Tiefen (eine verdammte Schleichmission? Eine verdammte Verfolgungsmission? Die Steuerung - Pfeile wechseln ist komplexer als manche Supermoves in Beat’m Ups) und einigen Höhen (die vier zu kurzen Rätseldungeons, Entdeckung allgemein, auch wenn es nie das Gefühl von WoW anno 2004 zurückbringt; der tolle Ghibli-artige Stil und liebevoll designte Welt), aber mit einigen sehr fragwürdigen Designentscheidungen, die langfristig eher spielspassmindernd sind als spielspassförderned.

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