Nope Nope

Nein. Schmerzschrittmacher werden eingesetzt, wenn Nerven falsche Impulse ausstrahlen und Schmerzsignale senden, obwohl es keine Ursache gibt. Dagegen helfen dann nämlich Schmerzmittel meist nur bedingt

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Ich glaub ich schließe diesen Thread, er hat sich zum Großteil in die falsche Richtung entwickelt.

Hoffentlich denkt er an die Akkus für den Schrittmacher! :wink:

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Hey, ich muss mich jetzt auch nochmal zu Wort melden, weil mir eine Sache ziemlich deutlich ins Auge gesprungen ist, bei der ich ein großes Potential sehe, an dem du noch arbeiten könntest.

Was dir gesundheitlich widerfahren ist, klingt wirklich schlimm und alles andere als leicht. Aber du musst wirklich schauen, dass du dich nicht immer nur dahinter versteckst.
Dazu ein kleines Beispiel aus meinem Leben. Ich leide an einer Autoimmunerkrankung, die vor ein paar Jahren mal ihr volles Potential gezeigt hat. C.a. ein halbes Jahr war ich nahezu bewegungsunfähig und konnte nichts machen, lag nur im Bett rum - es ging einfach gar nichts. War das eine richtig beschissene Zeit? Klar, darauf kann jeder wetten. Als es dann besser wurde, ging es mir lange auch so noch nicht wieder richtig gut und wie du auch von deinen Erfahrungen weißt, zermürbt das sehr und sowas lässt man nicht so einfach hinter sich.
Dennoch solltest du deine Erfahrungen nicht immer als Ausrede für alles sehen.

Es ist ein guter Schritt, wenn du dir jetzt Hilfe suchst und dich unterstützen lässt. Aber nur, weil du eine harte Zeit durchgestanden hast, „verdienst“ du nichts. Dazu gehört leider immer noch harte Arbeit und ein eiserner Wille. Setz dich auf deinen Hosenboden und geh die Sachen an. Nicht immer mit angezogener Handbremse fahren. Im Leben begenen einem leider viele Dinge, auf die man keine Lust hat. Aber das gehört dazu, da heißt es dann „Augen zu und durch“ und nicht „ich bin so krank, ich kann das nicht“. Ich denke nämlich, dass du das schon könntest, wenn du dich ein bisschen von diesem Gedanken lösen kannst.

Die anderen haben dir schon viel wichtigen Input geliefert. Werd’ dir klar, was du machen willst, und arbeite darauf hin. Vieles sind Dinge, die man auch von daheim schon gut machen kann. :slight_smile:

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Tipp zum erstellen eines Threads:

Schreiben ausführlich worum es gehen soll im Thread und lass deine eigene Meinung aus dem Eingangspost.

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Du beschreibst damit eine Verkaufstätigkeit, die du vor allem mündlich machst und nicht non-verbal. Analyse ist weitaus mehr als Empfehlungen auszusprechen. Wenn du in Richtung schreiben gehen möchtest, überlege, ein Praktikum bei einer lokalen Zeitung zu machen. Ich kann dir jedoch sagen, dass es nicht so einfach ist, von heute auf morgen anders zu formulieren.

Was du im Medienjob allgemein mitbringen musst: Kritikfähigkeit. Ob nun Redakteur oder Grafikmensch, man wird nie 100% frei agieren dürfen, Vorschriften a la Länge gibt es immer, bei Grafikarbeiten sind es Kundenwünsche.
Du selbst hast geschrieben, du bist kreativ denkend, aber weniger ausführend. Das bringt dir praktisch erstmal nichts. Die beste Idee bringt nichts, wenn sie nicht umsetzbar ist. Dementsprechend dir dort Fähigkeiten aneignen (!).

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Oder man macht sowas erstmal als Hobby.
Irgend nen Freehoster und dann “Xys Filmreview und Gaming Website”

So hat Gregor damals auch gestartet.

Ich bin zb auch riesen Filmfan, und kann das im Gespräch ganz ok rüberbringen wieso ein Film gut ist.

Hab aber schnell gemerkt das ich es auf Papier zb gar nicht gut rüberbringen kann, vor allem wenn man es so schreiben soll das es auch für Filmlaien verständlich ist.

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Wenn, dann als Blog, damit man gleich Arbeitsproben hat. Problem ist nur, dass man in dem Fall kein Feedback bekommt, ob nun Website oder Blog. Gerade für den Anfang ist dies sehr wichtig.

Also beim nem Blog kann man DM heutzutage Kommentarzeilen einbinden, bzw. auch ne Facebook Verbindung einbinden.

Keiner wird just for fun Reviews von unbekannten kommentieren oder gescheites Feedback geben. Sowohl Blog als auch FB bedürfen social Media Auseinandersetzung.

Praktikum u.ä. sind in dem Punkt unkomplizierter, um stetiges Feedback zu erhalten, ohne erstmal Leser zu generieren.

Mann muss sich dann halt mit SEO auseinandersetzen und dann die Texte gegebenfalls anpassen.
Wenn man z.B Facebook oder Twitter nutzt kann man in seinen Bekanntenkreis auch auf seinen Blog aufmerksam machen.

Jo, für nen Filmblog von nem Noname interessiert sich echt keiner,.

Da hat mans mit nem Reiseblog oder Motorradblog einfacher, wenn man dann die Links dazu in den einschlägigen Foren streut und dort auch aktiv ist

Ich finde solche Unterhaltungen ja immer sehr spannend. Es ist interessant zu sehen was jeder so beisteuern kann und wie es vielen so ergeht im Leben.

Ich selbst bin ab Dezember wieder Schüler. Hätte mir früher jemand gesagt das ich mit 30 nochmal die Schulbank drücke, hätte ich ihn für verrückt gehalten.
Mein ursprünglicher Ausbildungsberuf gilt mittlerweile als fast ausgestorben und ist wenn überhaupt nur noch in Großstädten verfügbar. Es bringt mir also nichts eine „fancy“ Ausbildung zu haben, wenn sie schlichtweg nicht gesucht wird.

Ich kann dir nur raten:

  • Informiere dich SEHR genau über verschiedene Berufe.
  • Mach verschiedene Praktika, denn nichts ist trügerischer als eine vermeintlich tolle Jobbezeichnung im Internet.
  • Rede mit Leuten aus entsprechenden Berufen.
  • Mach dir bewusst in welchen Firmen und Städten überhaupt solch ein Beruf gesucht werden könnte und wie die Zukunft für diesen Beruf aussieht.
  • Geh in dich und überlege genau ob du einem Traum hinterherjagst den du vielleicht nie erreichen kannst.
  • Mach dir bewusst was du alles für deinen Wunschberuf geben musst und ob du bereit bist mindestens das doppelte zu geben um eine Chance zu haben.
  • Mach dir bewusst was deine körperliche Einschränkung für die Zukunft bedeutet. Denn alles was du körperlich nicht leisten kannst musst du mit anderen Fähigkeiten (z.B. Kreativität in der Medienbranche) ausgleichen können um dich behaupten zu können.
  • Denke darüber nach ob dein Wunsch nach Gamingbranche nicht zu sehr durch dein Hobby beeinflusst ist.
  • Denke darüber nach ob deine Fähigkeiten nicht lieber in ein gut geführtes Hobby bis hin zu einem kleinen Nebenjob führen sollten und du dein hauptsächliches Geld mit einem „einfachen“ Beruf verdienen solltest.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar kleine Denkanstöße vermitteln :wink: .
Manchmal geht das Leben komische Wege, aber es tun sich zum Glück immer wieder neue Wege auf. Auch in deinem Fall wird es, egal für was du dich entscheidest, keine Endstation sein.

Und noch am Rande zur Lagerlogistikdiskussion: Mein Partner hat Abitur gemacht, danach Fachkraft für Lagerlogistik gelernt, ist mittlerweile Logistikmeister und hat eine ganze Abteilung unter sich. Er verdient fast doppelt so viel wie ich und muss auch ständig zu Tagungen etc. Und nein, ihm ist dabei ganz und gar nicht langweilig. Hier kommt es sicher sehr viel auf den Betrieb, die Produkte und dem „Einsatzzweck“ an. Urteile also bitte nicht grobschlächtig über eine ganze Berufsgruppe. Schubladendenken hat noch nie groß etwas gebracht :wink:

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Es gibt einen großen unterschied in dem Aufgabenbereich eines Meisters und einem einfachen Lagerarbeiter.

Jau, aber man kann sich tatsächlich hocharbeiten, habe ich gehört.

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Dazu sind manche aber zu hochsensibel und zu hochbegabt.
Schrecklich, dieses Schicksal.

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Da hast du recht, aber was glaubst du wie er dort hin gekommen ist :wink:

Man fängt doch in den meisten Berufen erstmal im Dreck an und später bekommt man mehr Aufgaben. Hätte er nach 1 Jahr keine Lust mehr gehabt, wäre er jetzt nicht dort wo er ist.

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als Fachkraft für Lagerlogistik solltest du aber auch kein einfacher Lagerarbeiter sein. und wie die anderen sagen, niemand wird einfach so Lagermeister, da muss man schon was für tun.

Also bei uns im Lager sind alle Fachkraft für Lager oder irgend ne andere Ausbildung.

Den Stress ungelernte die von gar nix nen plan haben einzulernen und die dann kündigen nachdem sie halbwegs eingelernt sind und man ihnen mal 100% normale Arbeit gibt, will sich keiner mehr antun

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man muss ja auch Fachlagerist (2 Jahre Ausbildung) und Fachkraft für Lagerlogistik (3 Jahre Ausbildung) unterscheiden :nerd_face:
und ich sag mal so, wenn man nur kommissioniert braucht man nix gelernt haben. Und auch keine lange Einarbeitungszeit. ne Liste abarbeiten und Zeug von A nach B packen benötigt keine lange Ausbildung :wink: