Octopath Traveler

Aus Neugier. Es gibt wenige first Person games im pixel look.

Weil lego zu teuer ist.

Weil pixel look nur in 2D funktioniert.
Bei first person musst du in 3D arbeiten und dementsprechend “voxel” benutzen. Da verliert der look meiner meinung nach viel seines charmes. Mit Glück sieht’s dann noch aus wie cubeworld oder hytale. Mit pech sieht’s aus wie minecraft

Nicht unbedingt. Auch in einer 3d umgebung können Objekte in 2d angegeben werden. Man bekommt. Sind nicht die alten doom spiele so gemacht?

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Ist wahrscheinlich viel zu spät, aber ich wollte trotzdem mal darauf antworten vor allem da ich immer wieder von Leuten höre, dass Octopath grindy wäre.

Folgendes ist der ideale Weg zu spielen:

  1. Man wählt Primrose oder Ophilia als Startcharakter.

  2. Man bewegt sich im Uhrzeiger Sinn zu den nächsten 3 Charakteren (bei Primrose wäre es der “PATH” Pfad und beim Ophilia wäre das der “OCTO” Pfad) und macht ihre ersten Kapitel.

  3. Man erkundet die Welt, besucht alle Dungeons mit passender Level-Empfehlung oder niedriger und versucht alle 8 Job-Schreine zu finden (benötigt keinen Guide, findet man wenn man die möglichen Pfade entlang geht, auf der Minimap erkennt man die Markierung sofort).

  4. Man rüstet die Jobs die man sonst nicht zur Verfügung hat aus.

  5. Man beendet die Stories mit den 4 Charakteren.

  6. Man holt sich die anderen 4 Charaktere und wechselt die Party komplett und spielt ihre Stories.

Vorteile:

  • Man muss nur 4 Stories gleichzeitig folgen
  • Man ist nie unterlevelt und muss auch nicht die nicht-aktiven Mitglieder mitziehen (kein Grinding)
  • Man ist nicht überlevelt wenn man die Party wechselt
  • Man spart sich den Stress mit Equipment andauernd wechseln bzw. muss nur Equipment für 4 Charaktere kaufen
  • Man hat eine vielseitige Gruppe die alle Skills kann und auch jeder der vier möglichen Aktionen mit Dorfbewohnern ausführen kann

Wenn man so spielt muss man nicht eine Minute grinden. Einfach die Welt erkunden reicht vollkommen um ein entsprechendes Level und Geld zu akkumulieren. Die zweite Gruppe hat zwar ein niedrigeres Level da man weniger erkundet, aber das gleicht sich gut mit dem besseren Equip aus.

PS: Die Stories sind gar nicht so schlecht wie alle behaupten. Im Gegenteil, ich würde sogar sagen sie sind sehr gut geschrieben und interessant und geben einem das Gefühl von Abenteuer. Klar die sind nicht zusammenhängend, aber dafür hat man 8 gute Kurzgeschichten.

PPS: Meiner Meinung nach bestes JRPG von 2018. Ilyass hatte einfach komplett falsche Erwartungen an das Spiel.

PPPS: Ich habe die Collector’s Edition und die Switch nur für dieses eine Spiel gekauft also gute 400€ dafür investiert und bereue es trotzdem nicht. Ein Spiel mit diesem Abenteuer-Feeling was soviel Liebe zum Detail hat gibt es nur alle 5 Jahre mal.

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Naja ich hab die Switch auch wegen OPT gekauft. Für das Spiel die Special Edition. Das beste am Spiel für mich war das Faltbuch. Das Spiel ist für mich die größte Spieleenttäuschung die ich je hatte.

Dabei hätte es mit kleinen Änderungen so gut sein können. Eine Zusammenhängende Geschichte (nein der Secret Dungeon am Ende zählt nicht, der machts eher schlimmer). Interaktion innerhalb der Party statt die anderen 7 immer auszublenden. Dungeons die diesen Namen auch verdienen statt immer nur diese Mini Dinger.

Ich hoffe sehr dass sie sich beim nächsten Spiel, mehr an Bravely default und Bravely second orientieren. Gerne im Grafikstil von OPT.

Kann das echt nicht nachvollziehen, wieso das viele denken.

Finde ich nicht. So hast du halt 8 tolle Kurzgeschichten. Ist mal eine neue Erzählart. Endlich mal was Neues und Frisches.

Wozu? Damit man noch ein JRPG hat mit belanglosen Anime Dialogen die mich schon in allen anderen modernen JRPGs aufnerven weil ich die so auch schon in den letzten 50 Animes und JRPGs die ich gesehen habe genau so gehört habe. Ich find das eigentlich sehr befreiend, dass es keinen Party-Dialog gibt. So kann man sich auf die Stories, das Erkunden und das Gameplay konzentrieren.

Ach komm, die Dungeons sind besser als alles was die letzten 10 Jahre erschienen ist (zumindest im JRPG Genre für Konsolen). Mit Abzweigungen und versteckten Truhen überall. Und zum Teil sogar mehreren Wegen, die zum Ziel führen, wann gab es das das letzte Mal? Klar, sie können immernoch nicht mit den alten Klassikern mithalten, aber das gab es schon ewig nicht mehr. Da bin ich schon echt froh, dass sie einigermaßen gut geworden sind. Außerdem kann man in Octopath Traveler die gesamte Welt als einen einzigen riesigen Dungeon betrachten, denn auch alle Overworld Maps spielen sich genauso wie Dungeons mit genauso vielen versteckten Truhen und Geheimnissen.

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Sorry nein, da haben wir einfach einen anderen Geschmack. Ich kann dir da in keinem Punkt aus meiner Sicht zustimmen. Die Oberwelt fand ich gut gemacht aber die Dungeons waren 0815 (3)DS JRPG Dungeons nur in superwinzig.

Die Geschichten für sich waren ok. Aber dass man nicht eine Geschichte Sinnvoll auf einmal durchspielen kann sondern immer von mindestens 3-4 Leuten das selbe Kapitel machen muss um sinnvoll weiter machen zu können ohne zu grinden ist ein Stimmungskiller. Und Gespräche in der Gruppe fügt für mich viel zum Flair hinzu (wenn gut gemacht).

Ich sag den ersten Trailer und wusste ich will das. Hab ewig drauf gewartet und dann war es für mich eine riesen enttäuschung. So einfach ist das. Hätte ich mich nicht so drauf gefreut wäre es halt ein belangloses JRPG gewesen.

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Naja für mich kein Stimmungkiller, aber ich hätte es auch besser gefunden wenn es einfach komplett separate Geschichten gewesen wären die man nacheinander durchspielt. Also eher so SaGa Frontier Style.

Ich habe die komplizierteste Art der Charakterwahl getroffen. Weil ich wusste, dass es im Uhrzeigersinn octopath ergibt, wollte ich es anders machen. Deswegen meine Reihenfolge: ophilia, haanit, cyrus, theryon, Treysa, alfyn, olberic und dann primrose. Also im Norden angefangen und dann immer einen links, dann rechts gewählt.

Aber ich gehöre zu Minderheit, die octopath sehr mögen. Ich finde es ist ein tolles jrps mit vielen neuen Ideen. Ich kann jegliche Kritik verstehen, bezüglich der zusammenhängenden story oder der dungeon. Aber nach einer Weile fand ich es so besser, weil es einfach nicht nach der typischen jrpg Formel abläuft.

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What? Die Dungeons bestehen aus 2 oder 3 unterschiedlich großen Räumen, die man in maximal 15 Minuten alle durchkämmt hat, und einem viel zu langen Bossfight, der einen die Hälfte der Items und mindestens 45 Minuten Lebenszeit kostet. Das wäre halb so schlimm, wenn die Bosse wenigstens interessant wären, aber nein, man macht eigentlich immer nur, bei jedem Gegner und bei jedem Boss, denselben Scheiß immer und immer wieder. Das war für mich dann irgendwann einfach nicht mehr interessant.

Ich mochte das Kampfsystem sehr und nach der Demo war ich sehr angetan, aber das fertige Spiel hat mich dann nach einigen Stunden leider komplett verloren.

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Also die Dungeons die ich bisher gesehen habe bestanden aus vielen Winkeln und Verzweigungen. Haben etwa so 8 Sackgassen mit ner Truhe. Davon sind 1-2 Truhen meist gut versteckt. Das sie in 15 Minuten durch sind stimmt aber. Sie sind halt klein aber gut designed.

So lange dauern sie bei mir nicht und ich musste auch noch nie ein Item benutzen. Sie dauern vielleicht nochmal 15 Minuten würde ich sagen.

Die Kämpfe sind doch sehr interessant durch das Weakness, Shield und Boost System. Ich mein klar man macht schon das gleiche, man probiert alle Techniken aus bis man die Schwächen findet und versucht dann coole Kombos hinzubekommen, die die Schaden vervielfachen. Aber das ist sehr interessant. Auf jeden Fall besser als in anderen JRPGs. z.B. Persona 5 loben alle, aber da ist das Kampfsystem deutlich eintöniger, man sucht genauso wie in Octopath Traveler die Schwachstellen aber da es keine Schilde und sonstiges gibt und vor allem auch jeder Charakter sowieso nur 1 Element benutzen kann, geht sämtlicher Tiefgang flöten. Das ist in Octopath Traveler deutlich eleganter gelöst. Außerdem kommt ja noch dazu das man ständig neue Techniken lernt und sich daraus wieder neue coole Kombinationen ergeben. Bei vielen Boss-Kämpfen braucht man auch leicht andere Taktiken, da manche z.B. einen Weakness Shield haben solange Minions da sind. Manche können neue Minions beschwören. Manchmal sind neue Minion stärker als vorherige. Manchmal werden die Bosse in Verlauf des Kampfes auch immer stärker. Also es gibt schon sehr viel Variation.

Ich versteh den Unmut, von manchen Stimmen hier und würde sagen, dass das Spiel wirklich seine Schwächen hat.

Es stimmt, die Dungeons sind etwas klein geraten. Sind sind wirklich kein Vergleich zu den Dungeons von Bravley Default und die Dungeons in Final Fantasy sind nochmal riesiger. Ja schön und gut. Es stimmt, dass es jede Menge versteckter Truhen gibt, aber deren Inhalt ist selten atemberaubend, sodass eine Waffe oder Rüstung (die dann auch noch brauchbar ist) einem Wunder gleicht. Wenn ich es richtig gemerkt habe, sind die stärksten Waffen bei NPCs zu finden und nicht in einem Dungeon.

Die Bosse sind vielleicht wirklich sehr monoton, jedoch muss man sagen, dass ich in der Vergangenheit, nicht wirklich Neues im Bereich Bosskämpfe gesehen habe und ich auch nicht erwarte, dass man bei jedem Boss, man sich ein neues System ausdenkt. Also für mich kein Kritikpunkt.
Die Länge der Kämpfe kann man wirklich kritisieren. Je weiter die Story ist, desto länger dauern die Kämpfe, was bei vielen Casual-Gamern, frustrierend sein kann.
Es stimmt, dass man die Bosse auch unter 10 Minuten platt machen kann, jedoch werden 90% der Spieler, nicht die Grenzen, des Kampfsystems ausschöpfen, wie es die restlichen 10 % machen werden. (Um zu verstehen, was ich meine, verlinke ich hier ein Video, welches einen Sidequest-Bosskampf, in Endgame zeigt Bosskampf in 2 Runden)
Und wenn man dann nach +20 Minuten den Boss, in den roten Bereich getrieben hat, nur um dann von einem fetten Angriff platt gemacht wird, versteht man, dass viele das Spiel erstmal zur Seite legen. Hier hat leider das balancing, zwischen Kampfdauer und Schwierigkeit, versagt, finde ich.

Den Hauptkritikpunkt, den man immer hört, wenn es um OT geht, ist nun mal die Story und auch hier, muss man den meisten Stimmen leider recht geben.
Da das Team bereits mit Bravley Default und Default Second, Experimente im Storytelling versucht haben, die deutlich besser funktioniert haben, als in OT. Aus diesem Grund sehe ich OT, als Experiment im Storytelling, nur dass dieser diesmal nicht so toll funktioniert hat.
Dass die Charaktere, bis auf diesen kleinem Zwischengeplänkel, nicht miteinander interagieren, zerstört die Illusion, dass man eine Gruppe von Menschen begleitet, die Ihre Geschichte Erleben. Leider wirkt es immer so, als wären die Leute allein aufeinander gestellt.
Die Storys sind für sich jedoch alle, sehr gut geschrieben und sind auch für Nintendo-Verhältnisse recht drecking und weniger äußerlich glattpoliert, da auch mal wieder dunklere Themen, des Alltages angesprochen werden, was Nintendo normalerweise selten tut. (props. an SquarEnix, dass die hierbei Ihr Ding durchgezogen haben.)
Jedoch alles im allen, würde ich das Story-Telling Experimen, als gescheitert, abstempeln und ich hoffe, dass man sich für kommende Spiele, was besser überlegt.

Dann sprechen ich mal das Looten und Leveln an (denn das muss drin sein, in nem Spiel). Okay, looten ist in einem JRPG, wie diesem, weniger der Fall, aber ich ersetze es einfach mal durch das Grinden.
Das Grinden, ist langfristig gesehen, etwas lästig gelöst und das Hauptproblem ist hierbei, das Leveln oder eher gesagt, das jobben. Die zwölf Job, sind im Vergleich zu Spielen, wie oben erwähnten Bravley Default oder Final Fantasy 5, leider etwas Flach ausgefallen. Mich persönlich störte es etwas, dass man den Hauptberuf nicht wechseln könnte. Dies hätte einem mehr Tiefe gegeben um zu vermeiden, dass man die 8 Charaktere nicht zu gleich aufbaut. In den anderen genannten Spielen, sind es +20 Berufe, bei 4 Charakteren. Hier ja leider nur 12 bei 8.
Da vergeht mir persönlich, leider die Lust, am Leveln und der Charaktererstellung etwas, besonders, da der Grind am Level +70, etwas langwierig wird.

Visuell ist das Spiel jedoch, jeder Kritik erhaben. Man hier ein tolles Konzept gefunden, dem einfachem Reto-Pixel-Look, mit dem Scherenschnitt und den Unreal-Elementen, einen einzigartien Look zu geben, an den man sich sicher noch die nächsten 10 Jahre erinnern wird. Auch die Gegnersprites sind wunderbar gestaltet und sehr detailreich. Es ist meisten nicht nur eine andersfarbige Version, eines bestehenden Gegners, sondern es wurden mehrere Details, wie Ausrüstung oder Körperschmuck bearbeitet. Das dann hier und da, dann doch mal Gegner einfach andersfarbig recycelt wurden, ist dann zu verkraften.

Auch hat im Thema Soundtrack, die Firma SquarEnix, mal wieder bewiesen, was Sie drauf haben. Jeder Track ist passend und schön komponiert. Ich fand den Soundtrack sogar besser, als der gerne gelobte Soundtrack von Red Dead Redemption 2, der mir nicht im Gedächtnis geblieben ist.

Fazit: Würde ich sagen, dass Octopath Traveler ein Reinfall, letzes Jahr war? Nein! Würde ich sagen, dass es ein gelungenes Game wurde? Auch hier leider ein nein. Es hat vieles Versucht und nicht alles halten können, was es sich sicher auch selber versprochen hatte. Leider muss ich auch sagen, dass ich, bevor ich Octopath Traveler, nochmal durchspielen sollte, dann lieber zu den gelungeneren Alternativen aus den Hause Squar Enix greifen würde, als hierfür nochmals meine Zeit zu opfern.
Es wird wohl leider eher zu den Games werden, die man kennt, aber in 3 Jahren nicht mehr Spielen oder ein Wort widmen wird.
Jedoch freue ich mich schon auf die kommenden Arbeiten von dem Team und 2 von 3 guten Spielen ist eine finde sehr gute Quote bis jetzt.


Würden sie einfach BRavely Default (und vl Second) im Grafik STil von OT rausbringen, ich bräuchte neue Unterwäsche :smiley:

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Also ich finde öfters mal gute Waffen die ich gebrauchen kann. Kommt halt immer drauf an wie früh man sich in die Dungeons traut. Ein Level 35+ Dungeon hat z.B. bessere Waffen als ein Tier 2 Dorf. Außerdem kostet die ja auch entsprechend (allerdings hatte ich persönlich immer mehr als genug Geld).

Wirklich? Also ich hab zwar Bravely Default nicht gespielt, aber ich sehe immer nur Meinungen, die aussagen, dass die zweite Hälfte des Spieles absoluter Müll ist und das gesamte Spiel ruiniert. Da sind die gefühlten negativen Meinungen nochmal deutlicher als bei OT. Bravely Second soll allerdings besser sein.

Ist mir persönlich aber auch eher egal, ich sehe OT nicht als ein Spiel, was man sich wegen der Story kaufen sollte und ich mag ein Spiel umso mehr, je weniger ich lesen muss. Wenn einem Story wichtig ist, sollte man sich lieber die Trails Serie gönnen oder Persona.

Nochmal dazu, kann sein, dass es in Bravely Default noch besser ist, aber Handheld Games sind für mich einfach kein Vergleich zu Spielen die man am TV spielen kann. Und wenn ich ich die Dungeons in OT mit aktuellen populären Konsolen-JRPGs Vergleiche wie z.B. in Persona 5, Trails of Cold Steel, Tales of Berseria, Dragon Quest XI, find ich sind die in OT immernoch besser. Mit FFXV hast du vielleicht recht, das hat auch schon nettes Map und Dungeon Design. Und natürlich gibt’s da noch CrossCode was meiner Meinung eh das allerbeste Dungeon Design der letzten 20 Jahre hat. Allerdings auch schlecht zu vergleichen mit OT, da CrossCode ein Puzzle-Design hat während OT eher ein Maze-Design hat. Das sind meiner Meinung nach zwei komplett andere Zielgruppen. FF allgemein würde ich aber auch nicht sagen, also die Dungeons in FFX und FFXIII sind auch extrem linear und langweilig. Da sind die OT Dungeons vllt. 5 mal so klein, haben aber trotzdem noch 4 mal soviele Verzweigungen.

Naja, also das Kampfsystem ist ja ähnlich strategisch zu Cosmic Star Heroine. Auch dass man seinen Damage vervielfachen kann. Bei CSH fand ich war das Problem, dass das Spiel viel zu leicht war, so dass man das System nicht zu 100% ausnutzen musste. Ich denke bei diesem Kampfsystem muss es so wie bei OT sein, dass der Schwierigkeitsgrad wirklich so hoch ist, dass man das System ausnutzen muss.

Ist natürlich immernoch nicht optimal, Kämpfe könnten durchaus kürzer sein, aber genauso tödlich. Leider ist diese gesamte “Boost” Idee nicht wirklich für kurze Kämpfe geeignet. Einige richtig effektive Strategien brauchen ja allein schon 5 Turns nur um sie vorzubereiten.

Aber wie du sagst, es gibt aktuell trotzdem nichts besseres. Wann waren turn-based Kampfsysteme das letzte Mal wirklich spannend? Also ich kenne da nur SaGa Frontier und Chrono Trigger, wobei Zweiteres auch schon damals daran versagt hat, dass es zu leicht ist, die Idee war aber der richtige Weg. (Und bleibt mir mit I Am Setsuna und Lost Sphear weg, so eine schlechte Difficulty-Balance hab ich ja noch nie gesehen.)

Ja es ist gescheitert, allerdings möchte ich anmerken, dass es auch hier verschiedene Zielgruppen gibt. Ich mag so Kurzgeschichten sehr, während andere eher epische Stories suchen. Ich würde sogar ein JRPG zocken was sich einfach total geil spielt aber gar keine Story hat, sondern nur darum geht die Welt zu erkunden.
Ich find Octopath hat’s einfach nicht so wirklich geschafft sich für eine Zielgruppe zu entscheiden. Die SaGa Fans wollten alle einfach 8 separate Abenteuer während die FFVI Fans eine zusammenhängende, verzweigende epische Story wollten. Und als Ergebnis kam dann einziges Playthrough raus, in dem man 8 Stories (oder zumindest 4) gleichzeitig spielen muss. Naja. Ich hoffe sie entscheiden sich nicht den epischen Story weg zu gehen, nur weil jetzt soviele danach schreien.

Bei mir ist es das absolute Gegenteil. Wenn ich etwas in einem Spiel hasse, dann wenn ich mir selbst einen Build überlegen muss. Ich will lieber fest vorgegebene Werte. Fand es schon schlimm genug mich für einen Zweitjob entscheiden zu müssen. xD

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Amen Bruder :hugs:

Und eine Sache noch zu den Dungeons: nachdem ein Kollege gerade zum ersten Mal Chrono Trigger durchspielt und dank des FF IX-Speedruns bei AGDQ: Euch ist schon bewusst, dass die Dungeons früher oft genauso groß waren, aber halt auf 4 oder 5 Bildschirme aufgeteilt?

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Kann ich nicht nachvollziehen. Der Twist in BD war einer der besten der mir in einem Spiel/Film je untergekommen ist. Für mich eines der besten JRPG’s die es gibt. Macht auch vieles anders als die Klassischen Spiele, könnte dir also durchaus gefallen.

Ich hörte da auch viel positives, über BD,
obwohl ich es nicht mochte.

Nur wenn sie es auf Switch porten.

(Und wenn ich mir da was aussuchen dürfte hätte ich lieber Legend of Legacy und Alliance Alive.)

Bezüglich Bravely Default’s Story: Googelt einfach mal nach “Bravely Default Second Half”
Von positivem Feedback kann da nun wirklich nicht die Rede sein.