Natürlich ist das utopisch, aber es ging ja um die Fragen wie man Zivile Opfer verkleinert.
Ich versteh natürlich das das Israel nicht macht, aber eine Lösung für die Flüchtlinge muss es geben. Besonders wenn Israel eine Offensive in Gaza plant.
Mein Infos sind ein paar Jahre (ca. 10) alt, von einer Person die mit palästinensischen Flüchtlingen arbeitete.
Und die sagte das so wie du es auch gefunden hast. Israel kontrolliert und bestimmt alles was rein und raus geht. Es wird im kleinen an der Grenze natürlich zusammen gearbeitet, Privilegien können bei Verdacht von Israel einfach entzogen werden.
Wer besonders aus Gaza flüchtet kann/wird als Staatenlos gelten, was es, egal wie gut die Ausbildung war, schwer macht in einem anderen Land Fuss zu fassen.
Vor 10 Jahren war es auch noch fast unmöglich zurück in den Gazastreifen zu ziehen, besonders wenn man lange im Ausland gelebt hat.
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Wir müssen hier im thread unbedingt auf den consens einigen, das Niemand einen überblick über die Historie hat. Was auch völlig unmöglich ist.
Ich wollte das deswegen anmerken weil besonders das Thema und die aktuelle lage, schnell zu Unstimmigkeiten kommen kann. Es ist wichtig wissen zu teilen, alles andere könnte höchst unangenehm werden. Gerade bei so einem heiklen Thema.
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Macht sie aber gut fest. In Heilbronn haben sie die Flagge letzte Nacht vom Rathaus gerissen…
Und trotzdem steht die Bevölkerung, scheinbar, weiter hinter Terror, bejubelt Entführungen, selbst wenn sie raus kommen, oder seit Jahren hier leben.
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Ka evtl. Hat mich der übersetzter betrogen oder ich hab mich verlesen. Hab nur Journalistin nicht Journalisten gehabt.
Das kann ich aktuell nicht beurteilen. Die wenigsten darunter werden aber wirklich aus Gaza oder dem Westjordanland sein.
Solche Solidarität gibt es ja auch von anderen Migranten aus der ganzen Region wie Libanon, Jordanien oder Syrien. Oder eben fanatische Muslime.
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Meinte auch die entführungen in den Gazastreifen, und die reaktionen dort.
Dann nehme halt die im Ausland raus.
Die, die jetzt halt den Krieg zu spüren bekommen.
Joa versetzt dich doch mal in die Lage derjenigen.
Seit deiner Geburt wird dir gesagt die haben unser Land gestohlen und zerstören hier alles, regelmäßig wird in deiner Nachbarschaft alles zerbombt und deine Freunde und Verwandschaft stirbt, es gibt kaum Medikamente und Baumaterialien weil es nicht ins Land gelassen wird, die Hamas macht zumindest ab und an Strom und bringt Lebensmittel, ganz nebenbei sagt sie dir wir bekämpfen die Verbrecher die unser Land geklaut haben und die unsere Familien töten, erzähl mir nicht das du in der Situation genug deferenzieren würdest das evtl. Die Hamas minimal auch schuldig ist und nicht nur Israel, so funktioniert der Mensch die Glauben das seit sie laufen können.
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Die Trennlinie zwischen Freiheitskämpfer und Terrorist ist sehr schmal und perspektivisch bedingt, jüngstes Beispiel der Russland/Ukraine Konflikt.
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Ach so. Ja das es im Gazastreifen Unterstützer gibt, sicher nicht wenige, ist klar. Und dort Hass zu schüren ist aufgrund der Geschichte leider nicht schwer. Soll keine Rechtfertigung sein, nur ein Erklärung. Auch wer dort Israel nicht mag sollte wissen das Entführungen und Tötung von Zivilisten barbarisch ist und nichts über was man sich freuen sollte.
Ja, und @Ansuil s und mein Punkt war, das man diese Menschen nicht aus der Rechnung des Terrors und Krieges herausrechnen kann, und so tun kann, als würde man unschuldige Menschen bombadieren.
Wie man dazu stehen kann, ist ja eine andere Frage.
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Die USA sind ungewöhnlich klar in Ihrer Ansage.
War doch eh so erwartbar. Israel ist wohl der wichtigste Verbündete (neben Saudi Arabien) in der Region.
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Scheinbar sind dann aber auch immer nur Bilder, die uns gezeigt werden, wenn es um Jubelstürme oder Proteste geht. Eine Zahl kann man halt wirklich nur schätzen.
Aber auch egal, mir ging es um meine Frage heute Vormittag darum, da so viele „Experten“ im Internet immer schreiben, dann sollen die doch Gaza verlassen, wenn sie nicht hinter der Hamas stehen. Tja, und das wie kann nie jemand beantworten. Denn einfach so raus und in Israel leben, geht anscheinend auch nicht so schnell und einfach.
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Wie man lesen kann, bisher waren die USA ja immer „calm down“ unterwegs, jetzt nicht mehr, daher meine Verwunderung, finde es aber auch gut.
Ganz schwieriges Bild, v.a. wenn man bedenkt, dass sich letztes Jahr in Israel eine, von der Bevölkerung gewählte, ultrarechte Regierung gebildet hat, mit einer klaren Anti-Palästina Haltung. Soll man jetzt der israelitischen Bevölkerung eine Mitschuld dafür geben auf Rattenfänger reingefallen zu sein und damit die Hamas provoziert zu haben?
Die Zivilbevölkerung muss unter solchen Konflikten immer am meisten leiden, von daher sollte man meiner Meinung nach von jeglichen Schuldzuweisungen absehen und lieber versuchen etwas Empathie aufzubringen.
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Kann man so sehen, ja. Wie Beispiele in der Geschichte gezeigt haben.
Unfassbar wie vielen es angesichts solch abartigen barbarischen Taten scheinar schwer fällt, mal ein Stück weit Solidarität zu zeigen.
Sofort muss im selben Atemzug alles angezweifelt und relativiert werden. Sofort muss Kritik und Kontext hergestellt werden, zur Politik in Israel in den letzten Jahrzehnten oder auch Monaten.
Das mag alles berechtigt sein und wird seinen Platz finden, aber mich macht das gerade nur sprachlos.
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