Was soll an Cracker bitte langweilig gewesen sein?
Er hat einen super Kampf geliefert der leider mäßig endete weil Ruffy sich durchgefressen hat, bis dahin war er Ruffy trotz Gear4 deutlich überlegen.
Die Frage ist nicht ob es einen Charakter besser macht sondern ob es das für jeden Gegner braucht.
Weder macht es einen Charakter automatisch besser nur weil er eine Backstory hat, noch braucht ein Charakter zwingend eine Backstory um gut zu sein.
Senor Pink ist u.a ein super Charakter weil er eine gute Backstory hat, Ecki ist ein super Charakter ohne eine Backstory zu haben, diese braucht er aber auch nicht.
Senor Pink hingegen wäre ohne seine Backstory kein guter Charakter, er ist von ihr abhängig.
Das ist es halt. Zu meinen Hauptkritikpunkten an Charakteren zählen Persönlichkeit, Backstory und bei Kämpfern auch die Fähigkeiten. Cracker konnte für mich nur mit den Fähigkeiten punkten, seine Persönlichkeit bestand größtenteils aus Überheblichkeit (wie bei so vielen) und eine Backstory gab es nicht.
Sehe ich nicht so. Senor Pink war für mich auch so ein guter Charakter mit seiner Hard Boiled-Attitüde und eigentlich allem, was schon vor seinem Flashback gezeigt wurde. Die Backstory hat dem ganzen nur das i-Tüpfelchen aufgesetzt.
Also ja, ein guter Gegner kann auch ohne Backstory auskommen, aber zusätzlich dazu noch eine gute Backstory ist einfach etwas, das den Charakter in noch höhere Sphären hebt.
Und gerade im Endgame mit Yonkos, ihren Kommandanten und den Original-Admirälen ist es mMn schon etwas, das man braucht, um ihnen mehr Gewicht zu geben, als irgendwelchen „normalen“ Gegnern vor dem Timeskip.
Und bei dieser Verallgemeinerung widerspreche ich.
Grundsätzlich hast du natürlich recht das ein guter Charakter von einer guten Backstory profitiert, aber wenn jeder eine besondere / traurige Backstory bekommt ist das mMn. einfach zu konstruiert, zu unnatürlich und nicht mehr glaubhaft bzw. nicht mehr überzeugend.
Auch hier widerspreche ich, der einzige Original-Admiral von dem ich eine Backstory brauche ist Akainu, aber sowohl Aokiji als auch Kizaru kommen mMn. wunderbar ohne aus.
Falls Shanks zu 100% gut ist und einfach nur geopfert wird um die SHB für den Kampf mit BB anzuheizen brauche ich auch keine einzige Backstory von seiner Crew, nichtmal von Beckmann.
OP hat viele gute Backstorys, aber es ist jetzt schon hart an der Grenze und eher zuviel als zuwenige Backstorys.
Kommt halt auch drauf an, wie man „Backstory“ definiert. Für mich sind das auch Sachen wie bei Kid, die während des Timeskips passiert sind, sprich der Sweet Commander, mit dem er sich angelegt hat, und derjenige in Shanks’ Crew, der ihm den Arm genommen hat. Mehr MUSS es eigentlich nicht sein. Kann aber, und finde ich auch nicht unrealistisch in einer Welt, in der Leute zu Piraten, Marinemitgliedern oder Revolutionären werden. Das sind einfach Lebenswege, die mMn genügend Geschichten bieten sollten, ohne konstruiert zu wirken.
Wie gesagt, wenn man den Begriff der Backstory nicht zu eng umfasst, haben die Original-Admiräle theoretisch schon etwas bekommen (Aokiji und Akainu auf Ohara und Kizaru beim Fisher Tiger-Flashback und dem Aufeinandertreffen mit Arlong). Nichts, was mir persönlich reicht (immerhin schon seit 30 Jahren in der Marine und damit genug Gelegenheiten für interessante Geschichten mit anderen Marines oder zB den Shichibukai bevor sie Shichibukai wurden), aber es ist schon etwas Backstory vorhanden.
Und Shanks hat zumindest schon mal Yasopp, dessen Verbindung zu Lysop mir als „Backstory“ für ihn schon reicht. Wie gesagt dann noch derjenige, der Kid den Arm genommen hat, und vielleicht noch die Gum-Gum-Frucht, die möglicherweise nicht von Shanks persönlich gestohlen wurde, und wir hätten schon ein paar kleine Geschichten.
Also den Begriff „Backstory“ nicht nur als große, ausschweifenden Geschichten sehen, sondern auch die Kleinigkeiten. Bestes Beispiel vielleicht die Info während des Alabasta-Arcs, dass Zorro schon vorher auf einen Agenten der Baroque-Firma traf.
Naja, ist das nicht das was wir alle schon zu Beginn der Kämpfe vermutet hatten?
Also ob das Awakening der Zoan-Nutzer wirklich eine unumkehrbare Aktion ist sei mal dahingestellt, aber dass ihre schnelle Regeneration ihr starker Punkt ist und die Allianz theoretisch einen timer hat ist ja jetzt nichts neues.
Naja, ich denke die wenigsten haben vermutet, dass die Flying Six und möglicherweise die Kommandanten erst besiegt werden und dann das Awakening zum Tragen kommt - auch wenn das wie im Video gezeigt auch bei den Wächterbestien in Impel Down der Fall war.
Bisher keiner Lust auf Spoiler gehabt? Dann muss ich das wohl machen.
SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER
Chapter 1035: „Zoro vs. King“
Collection of mini-stories for the covers number 25: “Escaping from Whole Cake Island”
Queen has been defeated by Sanjis attack, Sanji falls unconscious
Zoro realizes that when the flame on King’s back disappears, he moves much faster but his defense decreases
Kings face is revealed
Black wings, gray hair and brown skin, those are the characteristics of the Lunaria tribe. If someone informs the Government about them, they will pay you 100 million Berries
Flashback of the moment in which Kaido and King meet. They were both at a government research facility
Kings real name is Arbel / Albert / Albel (romanization is not clear yet)
Continuing the battle between King and Zoro
King uses an attack called „Omori Karyudon“ and Zoro a new attack called „Dragon King of the Three Flames“ or something like that
The chapter ends with Zoro attacking King
Und das scheint der Kapitel-Fahrplan für die nächsten Wochen zu sein:
Falls das wirklich alles war waren das 2 der most rushed Fights in One Piece ever.
Kann ich mir allerdings beim besten Willen nicht vorstellen, dass wäre wirklich zu enttäuschend nachdem Oda alle möglichen eher unwichtigen Nebenschauplätze soviel Screentime gewidmet hat in diesem Arc.
Wären es normale Gegner, wäre das schon eine ordentliche Länge.
Aber ja, wenn man es mit Cracker und Katakuri vergleicht und dazu noch die angeblich extrem hohe Ausdauer und Regenerationsfähigkeit der Antiken Zoans einberechnet, haben eigentlich nur Ulti und Jack das gezeigt, was ich erwartet habe. Niedergestreckt werden und trotzdem ein paar Mal wieder aufstehen.
Genau, ich meinte natürlich in Anbetracht der Erwartungshaltung, der Bedeutung der Kämpfe und der Stärke der Gegner.
Gerade auch weil es bei Zorro von 0 auf 100 innerhalb kürzester Zeit ging (erst vom Gegner dominiert und dann Instant kill), ich hoffe sehr dass da noch mehr kommt.
Ich bin wahrscheinlich mit der Meinung relativ alleine, aber ich mag es, dass die Kämpfe nicht so lange dauern. Würde mir auch wünschen, dass Ruffys Fights nicht so extrem lange gehen. Das war noch nie Odas Stärke.
Ich raffe noch nicht so ganz, warum man im Manga bei King so betont, dass der von nem legendären ausgestorbenen Volk ist. Gabs da schon Hinweise, dass das noch ne größere Bedeutung für die übergeordnete Story hat? Da hat man gefühlt nicht mal bei Enel so oft betont, wo der her kam.
Es gab die Theorie das Sanji ebenfalls von der Rasse abstammt aufgrund seiner „Feuer“-Attacken, dürfte jetzt eher unwahrscheinlich geworden sein.
Ansonsten spielt die Sonne natürlich generell eine große Rolle in One Piece bzw. es gibt sehr viele Anspielungen in die Richtung.