Ich habe mal angefangen die ganzen nominierten Kurzfilme rauszusuchen:
Animated Short:
“Dcera,” Daria Kashcheeva (für 2€ leihen bei Vimeo)
“Hair Love,” Matthew A. Cherry
“Kitbull,” Rosana Sullivan
“Memorable,” Bruno Collet
“Sister,” Siqi Song - Auf Vimeo für 2€ leihen
Best Documentary Short Subject:
“In the Absence,” Yi Seung-Jun and Gary Byung-Seok Kam
“Learning to Skateboard in a Warzone,” Carol Dysinger
“Life Overtakes Me,” Kristine Samuelson and John Haptas (auf Netflix)
“St. Louis Superman,” Smriti Mundhra and Sami Khan
“Walk Run Cha-Cha,” Laura Nix
Best Live Action Short Film:
“Brotherhood,” Meryam Joobeur
“Nefta Football Club,” Yves Piat
“The Neighbors’ Window,” Marshall Curry
“Saria,” Bryan Buckley
“A Sister,” Delphine Girard - VPN nötig da geoblocked
Sagt Bescheid wenn ihr die Fehlenden noch irgendwo findet.
Und hier ist noch eine Letterboxd Liste mit allen nominierten Filmen, falls ihr mal gucken wollt was euch noch fehlt: https://letterboxd.com/popelmon/list/oscars-2020-all-nominees/
Es gab heute beim Tippspiel einen explosiven Sprung nach vorne. Wir sind jetzt bei 75 
Ach da muss ich auch noch mit machen.
Darum gings doch gar nicht. Es geht nicht darum ob Original oder Adapted darüber haben wir doch hinreichend diskutiert… Es war auch nur ein kleiner Rant …
Ich möchte das gern noch hier teilen. 
Nachdem ich nun endlich Parasite sah 
kann ich schon verstehen, dass es keine Nominierung in den Schauspielkategorien gab, denn wenn nun als Hauptdarsteller zu identifizieren fällt mir auch sehr schwer, eben weil alle so paritätische Auftrittszeiten und ihre Subhandlungen haben. Da würde den Oscars als Bestof aller Gildenawards echt noch ein: Bestes Ensemble, dass sie unzweifelhaft verdient haben, noch gut stehen.
Wie jedes Jahr gibt es vor den Oscars immer mal wieder anonyme Interviews mit Oscarvotern und wenn man die Ansichten dieser Dame so liest wundert es einem nicht wieso die Oscars so sind wie sie sind. Klar, die Meinungen zu den jeweiligen Filmen sind subjektiv und es gibt sicher auch einen grossen Teil in der Academy die andere Ansichten vertriet. Trotzdem ist es immer wieder interessant zu lesen was die Leute denken die schlussendlich über solche Awards entscheiden. Auch wenn ich zugeben muss dass ich irgenwann zu genervt war um den Artikel fertigzulesen.
Hier noch ein paar Auszüge:
-Little Women ist als Best Picture ein No-Go weil die 4 Schwestern von britischen und nicht amerikanischen Schauspielerinnen gespielt wurden und der Film generell schlecht gespielt war. Das selbe Nationenproblem hat sie mit Cynthia Erivos Rolle in Harriet.
-Marriage Story sei unrealistisch da es keine Broadway Regisseure und Schauspieler gibt die sich ein Haus leisten können ohne einen regulären Tagesjob nebenbei zu haben. Daher ist der Film bei ihr in allen Kategorien komplett untendurch.
-Parasite hat bei der Zweitsichtung nicht mehr funktioniert und es sollten generell keine ausländische Filme mit den „regular movies“ nominiert werden
-Bei den Regisseuren will sie das ein amerikanischer Regisseur gewinnt da die Oscars „an american thing“ sei und z.B. die englischen Filme die BAFTAS haben.
-Adaptiertes Drehbuch für The Two Popes da sie nicht gedacht hätte das ein Film über Päpste interessant sein kann. Bei Jojo Rabbit mag sie das Thema nicht, The Irishman sei langweilig und Little Women zu kompliziert.
Klar, es ist ihre Meinung aber für den Preis für das Drehbuch finde ich solche Begründung doch schon etwas plump. Vielleicht war mir aber die Person zu diesem Zeitpunkt einfach auch schon zu unsympatisch…
THR fokussiert sich natürlich auch sehr stark auf die kontroverseren Meinungen. Heißt ja nicht umsonst “Brutally honest”.
Mittlerweile machen auch andere Outlets mit, wobei die oft die ausgewogeneren Meinungen haben:
Die Frau legt aber auch wirklich viel Wert auf Reinheit in der Darstellung von Amerikanern. 
Dass Christian Bale als Waliser einen Engländer spielt, ist ihr egal. 
Man hat das Gefühl, sie will nur Menschen triggern. Hopkins und DiCaprio schließt sie aus, weil sie schon einen Oscar haben. Und auf Little Woman tritt sie in jedem Absatz. Den Film muss sie ja durch und durch hassen.
Ich kann verstehen wenn man sagt: Amerikanischer Filmpreis sollte auch an Amerikaner gehen, aber so manch anderes wie bei Marriage Story 
Das ist natürlich wahr.
Ich habe auch schon andere, weniger kontroverse Meinungen gelesen und wenn man alle Stimmen ein wenig abwägt erhält man doch einige, gute Anhaltspunkte in welche Richtung die Awards gehen könnten. Auch wenn dieses Jahr vor allem die Schauspielkategorien vermeintlich schon gefühlt seit Wochen entschieden sind.
Gerade aber in Best Picture mit dem Ballot-System könnten solche kontroversen Meinungen das Zünglein an der Waage spielen, auch wenn ich glaube oder zumindest hoffe das die Frau im Artikel mit ihren sehr extremen Ansichten zu einer Minderheit gehört.
Dann solltest aber auch nur Amerikanische Schauspieler und Schauspielerinnen in Amerika haben… und die Crew. Was macht den Film denn amerikanisch? Das ist doch viel zu kurz gedacht von der Frau. Wundert mich, dass sie sich bei Once opon a Time nicht aufgeregt hat, dass die große Sharone Tate von einer Australierin gespielt wurde.
Das war tatsächlich auch mein einziger kritikpunkt am ganzen Film 
Das ist auch noch richtig dumm. Vier britische Frauen… Wahrscheinlich auch noch jemand, dessen Großeltern am besten selbst noch aus England eingewandert sind, würde passen…
Little Women was badly acted and confusing, and I have no idea why they cast four British actresses to play American girls. [Emma Watson and Florence Pugh are British, but Saoirse Ronan is Irish-American, and Eliza Scanlen is Australian.]
Ich würde es so feiern, wenn Parasite es bekommt.
Ja, das wird Parasite einfach das Genick brechen.
Wie soll es auch möglich sein, dass sich ein ausländischer Film über die nationalen erheben könnte
Das ist halt die Hollywood Bubble, die seitdem sie klein sind nur in der Unterhaltungsblase leben
Eben das wird passieren. Es ist doch ein amerikanischer Preis und der Film hat doch seine Kategorie
Um es wie Wolfgang zu sagen: Hollywood hat Parasite gar nicht verdient.
(Und ja - das ist mein Lieblingsfilm 2019).
das Problem ist nicht ausländisch, sondern “nicht englischsprachig gedreht”
Britische Filme und Britisch/Australisch, Amerikanisch/Australische Produktionen haben ja schon diverse der “wichtigen Oskars” kassiert.
Generll ist das Voting Systems der Oscars aber eh am arsch, solange nicht mal endlich sichergestellt wird, dass die Leute den film auch gesehen haben,
Gerade wenn man dann so insiderinterviews liest, wo dann irgendwelche 70jährigen sagen “jo die zeichentricksachen lasse ich meine kinder schauen und die sagen mir dann welcher der beste davon ist, den Wähle ich dann und die Sachen die schon gar nicht kindgerecht aussehen, fallen eh raus, denn Zeichentrick soll ja für kinder sein”
Kotzwürg einfach nur,