Eben. Du glaubst, der großteil der Academy geht gern aus Mitleid 1x mit denen aus. Ich glaube, denen ist die Sockenfarbe vielleicht nicht so wichtig wie andere Dinge.
@RobChang
Weit weniger als bei PoC und Frauen
Eben. Du glaubst, der großteil der Academy geht gern aus Mitleid 1x mit denen aus. Ich glaube, denen ist die Sockenfarbe vielleicht nicht so wichtig wie andere Dinge.
@RobChang
Weit weniger als bei PoC und Frauen
Nicht zwingend. Netflix hat ja noch 23 andere Nominierungen. Ich denke nur nicht, dass die Hauptkategorie, womit der Abend geschlossen wird, an Netflix gehen wird. Ich denke, da ist Hollywood einfach weiterhin zu engstirnig Aber wir werden es ja erleben und werde auch gerne eines besseren überzeugt.
Die Verteilung der Stimmen unter den Nominierten ist doch auch gar nicht klar, aber am Ende kann nur einer gewinnen und wenn der bei den Nominierungen 1000 Stimmen mehr hatte, hatte Netflix trotz Nominierung nie ne chance
Hab im Tippspiel eh weder noch für Irishman, Parasite oder 1917 getippt
Auf OUATIH ?
Nein, auch den nicht
(Ford v Ferrari)
Interessant. Der diesjährige Dadfilm unter den Nominierten .
Das auch. Ich fände es schön gut, wenn sie den Oscar für Marriage Story bekommen würde.
Ich hatte das schon verstanden , ich konnte da trotzdem nicht so richtig was mit anfangen.
Mich hätte die ganze Geschichte schon interessiert, aber durch denn fokus auf die drei Männer blieb es eher oberflächlich.
Für mich hat OUATIH auch wunderbar funktioniert von Anfang bis Ende. Ich habe nun auch nicht so vor Augen, dass der Film zu groß mit Manson oder Tate geworben oder vermarktet hat. Am Ende waren es doch die Schreiber und der Zuschauer, der von Anfang an meinte als bekannt wurde in welcher Ecke der Film spiele, dass Tarantino das doch nicht machen könne usw. Am Ende war der Witz, dass weder Manson eine große Rolle noch der Tate-Mord gezeigt wird.
Danke.
Finde auch, dass da die Medien/Kritiker ein zu großes Fass mit der Tate/Manson-Story gemacht haben, eigentlich wurde seitens Tarantino von Anfang an gesagt, dass es um Pitt/DiCaprio geht und das ganze Manson/Tate nur die Umrandung ist.
Muss sagen, dass finde ich jetzt verdammt witzig!
Denn für mich ist es genau umgekehrt!
Ich weiss nicht, ob mir „The Irishman“ fürs Kino nicht evt. zu lang gewesen wäre.
Zuhause kann ich mich im Sofa räkeln, kann zwischendurch aufstehen und ein Paar Schritte rumlaufen (ohne den Film auszuschalten, einfach nur um die Beine mal wieder zu strecken), kann kurz Pause drücken um mir schnell einen Snack in der Küche zu holen…
Ein Kinobesuch ist bei weitem nicht so entspannt und gemütlich, alleine schon weil die Sitze selten sooooo toll oder geräumig sind, dass ich da 3.5 Stunden hocken will. Habe das Gefühl, im Kino wandert mein Blick schneller mal auf die Uhr als zu Hause. Und den Zeitbalken sehe ich bei Netflix auch nicht, denn wenn ich da in meiner Wohnung einen Film schaue, dann berühre ich meinen Computer oder die Maus generell nicht mehr, während der Film läuft, sehe daher also den Zeitbalken während dem Film eigentlich nicht mehr
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber meine „Hingabe“ zu einem Film ist da nicht gross davon beeinflusst, ob ich Zuhause bin oder im Kino, auch wenn ich theoretisch verstehe, warum das so sein könnte.
Naja eher fast 4h wenn man Werbung und Pause noch dazurechnet.
MIch würde bei der länge eher der Sound killen ^^ mir sind Kinos (also die Filme … aber manchmal auch die Menschen ) zu laut. Bekomme eigentlich immer KOpfschmerzen von
Warst wohl im falschen Kino Also mein Raum und Kino war recht klein, die könnten ich full volume gar net leisten.
Klar zuhause ist es generell entspannter wenn man einfach allein schon sich umlegen kann, aber ich finde trotzdem, dass Filme die ich so gesehen habe, mich nie so berührt haben, vllt auch persönliches Ding. Im Kino auf Uhr schauen aber auch so ein Ding, ich lass da alles zuhause, einfach um nicht auf die Uhr zu schauen und mitzuzählen, wielang welcher Akt geht oder von der Zeit abzusehen, wieviel da noch kommt
Also hab noch kein Kino vom 800 PLätze MOnster bis zum 50 Plätze IndiKino gehabt wo die Lautstärke nicht bei mind. 100 dB war
Der Dolbi ATMOS Saal im Mathäser is mir sogar so krass zu laut das ich da nicht mehr rein gehen kann Hab da spätestens nach 15 min Kopfschmerzen wie bei ner heftigen Migräne
Oke ne, als ich Roma in Hamburg sah war das so schön genau die richtige Lautstärke sogar leiser als ich zuhause Dinge schaue und auch bei Irishman war die Lautstärke super, gerade da OV ja gerade nochmal etwas nuschliger und diffuser ist, da es nicht im Studio aufgenommen wurde
Die Producers Guild Awards werden vergeben. Wer hier gewinnt, hat sehr große Chancen auch bei den Oscars den Preis für den besten Film abzuholen
Bisher sind nur zwei Filme, seit die Oscars und die PGAs das Feld der Nominierten erweitert haben, nicht auch Sieger bei den Oscars geworden (La La Land und The Big Short).
1917 hat gewonnen und jetzt wird es interessant, denn der Film hat keine einzelne Schauspielnominierung weder bei den SAGs noch bei den Oscars bekommen und auch eine Nominierung bei Bester Schnitt fehlt. Eigentlich alles Nominierungen, die man in der Regel bräuchte, um sich den Hauptpreis zu holen. Man muss jetzt abwarten, welches Ensemble und Schauspieler bei den SAGs heute Nacht und welcher Regisseur nächste Woche bei den DGAs gewinnt, um die weiteren Frontrunner neben 1917 auzumachen.
1917 könnte bei den Oscars dann wirklich das sehr knappe Zeitfenster für die Abstimmung in einer recht kurzen Awardseason und das Preferential-Ballot-System zugutekommen.
1917 hat mich auch sehr gefesselt. Mir ist es so vorgekommen, als wäre der Film nur eine halbe Stunde lang gewesen. Ich hab es schon bei Victoria gemocht, dass die Kamera immer sehr nahe an den Charakteren ist, weil es mich mehr an die Charakter bindet. Ich hab ihn auf jedenfall als Best Picture beim Tippspiel abgegeben. Ich würde mir aber Parasite als Gewinner wünschen.