Jippie! Da mach ich dann später mit, vorher müssen noch mehr Filme geschaut werden
Es ging um Dinge die wir können
Schade.
RRR noch nicht mal für bester Ausländischer Film nominiert?
Die Drehbuch Nominierung von Top Gun muss mir auch noch jemand erklären. Mehr 0815 war eigentlich kaum möglich.
Na unlustige Komödien können wir ja gut
War auch nicht auf der shortlist da war für Indien was anderes drauf
Verstehe aber halt nie, warum es so schlimm, dass die Filme früher spielten und die deutsche Geschichte halt diese Schattenseiten. Am Ende sind es öfter Filme, die halt zu einer bestimmten Zeit spielen. Genauso wie in der USA dann im Wilden Westen oder zu Zeiten der Sklaverei oder Rassentrennung. Im Westen Nichts Neues ist nun natürlich mehr Krieg.
Aber was wäre ein Coming-of-Age-Film der in der DDR spielt? Geschichte oder Coming-of-Age? Das gilt für viele Länder. Die Umstände drumherum erinnern einen halt daran.
Ich glaub letztes Jahr hatte man über deutsche Filme diskutiert. Dann kann man halt sagen, dass es Filme wie Systemsprenger nicht schafft, leider. Ein Toni Erdmann war nominiert. Es gibt also auch noch genug anderes. Wenn man dann aber international eher die Filme wie Im Westen Nichts Neues mag, joa dann ist das auch fein fär mich.
Systemsprenger ist glaube ich zu spezifisch für die Oscars. Es geht ja besonders um unser System bei dem Film. Glaube im Ausland kam der gar nicht so gut weg. Ich finde ihn aber mega.
Toni Erdmann war dagegen wohl zu ruhig und Humor auch eher speziell. Mag ich auch.
Im Westen nichts Neues war wohl aber wirklich der beste Film aus Deutschland, den man für die Oscars senden kann.
Ansonsten gab es mit Stasikomödie und In einem Land dass es nicht mehr gibt auch DDR-Filme mit Coming of Age. Solide bis gute Filme. Aber auch nicht gut genug für einen Oscar.
Die Nominierung für das adaptierte Drehbuch für Im Westen nichts Neues verstehe ich auch nicht. Gerade die Änderungen die zum Buch vorgenommen wurden empfand ich eher als schwach.
Doch schon, Hollywood plant ja schon ein Remake. Er wurde halt von vielen nicht gesehen bzw. erst verspätet.
Toni Erdmann war damals der Favorit, The Salesman (auch ein verdienter Sieg) hat dann aber einen Aufschwung bekommen, nachdem kurz zuvor Donald Trump das Einreiseverbot für bestimmte (sprich muslimisch geprägte) Länder erwirkte, von dem eben zunächst auch Asghar Farhadi betroffen gewesen wäre.
Bei der Auswahl wäre sogar Banshees mein Favorit, hab aber EEAAO nicht gesehen, aber war das rundeste Kinoerlebnis der Saison.
Ich probiers mal: viele scheinen zu vergessen dass es bei Drehbuch nicht nur um deepe Dialoge und weltbewegende Geschichte geht. Ein ganz wichtiger Punkt sind auch einfach Struktur, Charaktereinführung etc. Top Gun ist in vielen Aspekten vielleicht eher zweckmäßig aber das gut zu machen ist auch schon eine Kunst.
In diesem Thread vlt mehr dazu:
Ich habe ja bei bester Internationaler film nis vor kurzem noch leichte Hoffnungen in Close gesetzt. Aber wenn im Westen nichts neues auch als bester Film nominiert ist hat der den auslandsoscar ja schon sicher.
Dieses Jahr kann ich die Awards also wieder schauen:
However, thanks to a report in [ Variety ] on 29 November, we do at least know that, unlike in 2022, all 23 categories will be included in the 2023 live telecast. (Last time around, eight categories – editing, production design, make-up and hairstyling, original score, sound, live action short, documentary short and animated short – were presented off the air, with highlights then edited into the show, prompting outrage from across the industry.)
Gut zu sehen, dass sie diesen respektlosen Quatsch wieder rückgängig gemacht haben.
Muss sagen, dieses Jahr werde ich wohl kaum alle Filme sehen können. Habe bisher gerade mal 3 der Nominierten Filme gesehen: Avatar, The Batman und RRR.
RRR freud mich, dass er in einer Form dabei ist
Avatar hat den Effekts-Oskar verdient… und sonst aber nichts.
Und „The Batman“ ist einer dieser Filme wo ich all die Nominationen akzeptieren kann, aber nicht wirklich gross erwarte, dass er welche kriegt.
Mal schauen.
„Everything Everywhere All at Once“ ist schon soooooo lange bei mir auf der „Must See“ Liste, jetzt muss ich mir den wirklich endlich mal anschauen!
Ich bin ja generell nicht unbedingt oft Wolfgangs Meinung und auch immer wieder erstaunt was er so in Filmen sieht, aber sein Oscars Best Picture Zusammenfassung fand ich ganz interessant.
Ich hab immer noch nicht gevotet weil ich bis auf the whale alle Filme noch sehen will. Wird diesesmal kurz vor knapp. Noch ne kurze Werbung für die die einen uci in der Nähe haben. Gibt ab dem 1.März fast alle Oscar Filme noch im Kino zu sehen.
Hier der Link dazu: https://www.uci-kinowelt.de/aktion-und-news/oscar-nominierte-meisterwerke-auf-der-grossen-leinwand/6440
Bei den ndependent Spirit Awards hat EEAAO gerade auch gut abgeräumt. Allein wegen den inspirierenden von Daniel Kwan hoffe ich doch, dass er nächste Woche auch eine abliefern darf.
Ok.
Habe heute noch den letzten verbleibenden Film gesehen, um die Nominationsliste abzurunden und will hier mal ein bisschen auflisten, wie ich die Nominationen sehe und natürlich beim Tippspiel mitmachen.
Wie jedes Jahr habe ich nicht wirklich eine Ahnung, was die Buchhalter so sagen, und was die „Favoriten“ sind. Ich mache meine Tipps nach meinem Bauchgefühl und schaue dann, wie gut ich die Wahl der Academy vorausschauen kann. Bei jeder Kategorie habe ich natürlich auch meinen eigenen Favoriten (welcher selten wirklich was damit zu tun hat, wer ich denke dass tatsächlich gewinnen wird ).
Best Visual Effects:
Fangen wir mit dem Offensichtlichsten an. Hier wird „Avatar 2“ abräumen. Denke nicht, dass es da grosse Konkurenz gibt. „Top Gun“ hatte auch sehr coole Effekte welche gelobt wurden, und natürlich haben alle Nominationen spektakulär gute Effekte. Aber sind wir ehrlich: Das wird wohl „Avatar 2“ werden. Ist sowohl mein Tipp wer der Gewinner wird. Aber auch der Film wo ich zugeben muss, dass er es am meisten verdient hat. Primär weil die Effekte unabhängig vom Drehbuch sind
Best Film Editing:
Bei „Elvis“ fand ich den Schnitt zu nervös und eher störend. Ich verstehe, dass das eine Stilistische Entscheidung ist, welche halt zu dem Regisseur gehört, aber mir gefällt es nicht sonderlich und ich finde es schadet dem Film mehr. „The Banshees of Inisherin“ hat handwerklich solides Editing, aber nichts was mir gross im Kopf geblieben ist. Ich mag „Tàr“ als Film. Aber ist halt schwierig, wenn die besten Momente bezüglich „Schnitt“ die Momente sind, wo halt eben lange kein Schnitt stattfindet. Ich denke, da würde ich dann eher die Regie oder Kamera loben anstatt den Schnitt. „Top Gun“ ist sehr, sehr gut geschnitten, was bei Actionfilmen extrem schwierig ist. Ausserdem hat er einen hervorragendes Erzähltempo welches dadurch zu stande kommt, wie all die Szenen zusammen gefügt wurden. Aber ich denke den besten Schnitt hat in meinen Augen „Everything Everywhere All at Once“. Der hat sowohl sehr starkes Strukturellen Schnitt, als auch eine Menge toller Szene, wo einfach die einzelnen Einstellungen toll zusammen gesetzt sind, vor allem in den Actionsszenen. Ist mein persönlicher Favorit. Leider, leider habe ich aber irgendwie das Gefühl, dass er an Elvis gehen wird. Die Academy mag oft auffälligen, flashy Schnitt für diesen Award.
Best Costum Design:
Das ist immer eine schwierige Kategorie. Ich als Laie springe da immer am meisten auf Filme an, welche irgendwie kreative, fantastische Kostüme haben, Fantasy Zeugs und so. Aber ich glaube die Industrie mag hier lieber historische Kostüme.
Mein Favorit wäre hier „Black Panther“, einfach weil hier wirklich die Kostüme dafür sorgt, dass dieser Film innerhalb des MCU einen ganz eigenen Stil haben.
Meine Erwartung aber ist, dass er an „Mrs Harris goes to Paris“ geht. Dieser Film ist so extrem Moden- und Kleider-Porno, wo die Kamera immer nahe an den Kostümen dran ist, und wo sicher Millionen kleiner Details sind, welche die Leute mit Industrieverständniss vermutlich sehr viel sehen werden, was sie zu schätzen wissen.
Best Makeup and Hairstyle:
Sehr starke Kategorie dieses Jahr. „The Batman“ könnte alleine für seine Pinguinmaske einen Oskar erhalten. „Im Westen Nichts Neues“ hat den ganzen Dreck, das ganze Blut, all das Zeugs welches dem Film seine rauen Texturen gibt und welches (soweit ich es beurteil kann) auch in diese Kategorie gehört. Und was wäre ein Elvis-Film ohne gute Elvis Haare…
Und trotzdem denke ich, dass diese Kategorie auch wieder sehr offensichtlich ist. „The Whale“. Mein Favorit und wohl auch der Film wo ich denke steht der Sieg schon fest. Denn man kann über den Film denken was man will… aber die Fett-Prothese ist wirklich sein ganz eigenes Ding, völlig essenziell für die Erzählung und die MUSSTE richtig aussehen… und das tut sie auch.
Best Cinematography:
„Empire of Light“ hat mich nicht wirklich überzeugt. Und bei „Elvis“ ist halt wieder das Problem, das ich den visuellen Stil nicht mag. „Im Westen Nichts Neues“ denke ich wird wohl den Oscar kriegen hier, einfach weil dieser Oscar gerne an solche Kriegsfilme geht, wo die Kamera wichtig ist um dich nahe an die Soldaten und das Leiden zu bringen. Meine Favoriten wären aber „Tàr“ oder „Bardo“. „Tàr“ für seine spektakulär guten One-Takes aber auch den sonstig sehr tollen Bildern, und „Bardo“ einfach für seine extreme Kreativität bezüglich der Kamerafahrten und der Bildkompositionen, sowie dem gelungenen Einsatz von Weitwinkel Einstellungen. Am ehesten würde ich es tatsächlich „Bardo“ gönnen.
Best Production Design:
„Avatar“ ist halt schwierig zu bewerten, denn egal wie toll das Production Design dort ist, es verschwindet einfach unter den Effekten, sodass es fast unmöglich ist es wirklich zu beurteilen. Babylon und Elvis hatten halt diese opulenten Sets, welche das Showbusiness sowie die Industrie selber abfeierten. Darum sage ich, die haben wohl die besten Chancen. Mein Tipp ist, dass der Award wohl an „Babylon“ geht. Mein Favorit wäre aber „Im Westen nichts Neues“, einfach weil dort all die Sets so authentisch, so echt sind, dass man schlicht und einfach vergisst, dass das Sets sind, und dass die Macher nicht einfach in echte Weltkrieggräben gehen konnten um zu drehen.
Best Sound:
Wird wohl an „Top Gun“ gehen. Dieser Award geht gerne entweder an Kriegsfilme oder Action, und ich denke „Top Gun“ will man hier ein bisschen feiern, weil er wieder einer dieser Actionfilme ist, den alle Lieben, der dann aber doch zu „low brow“ ist um ihm irgendwelche der Nicht-Technischen Oskars zu geben. Also gibt man ihm diesen. Ich selber habe hier irgendwie keinen so echten Favorit. Ich kann mich erinnern, dass ich bei „The Batman“ die Geräuschkulisse sehr toll und atmosphärisch fand, darum wäre der wohl mein Favorit.
Best Original Song:
Wenn es einen Gott im Himmel gibt, dann gibt es eine Live Tanzeinlage von Ram Charan Teja und Rama Rao Jr. und RRR darf dann auch gleich den Oscar für „Naatu Naatu“ nach Hause nehmen. DAS ist diskussionslos mein Favorit, was für ein Banger von einem Song! „This is a Life“ von „Everything Everywhere All at Once“ ist auch schön, könnte ich auch damit leben. Leider hat dieses Jahr auch zwei sehr generische, für mich langweilige Power-Baladen… was leider so „lowest common denominator“ sind. Ich denke also gewinnen werden hier entweder „Applaus“ oder „Lift me Up“. Und wenn ich sehe, wie hier der neue „Black Panther“ bei diesen Awards wieder sehr Sonderbehandlung kriegt, so geht mein Tipp an „Lift me Up“.
Best Original Score:
Keiner der Filme hier hatte für mich so richtig einen Score, der mir blieb. Allerdings kann ich mich erinnern, dass die Musik bei „Everything Everywhere All at Once“ sehr emotional unterstützend war. Weswegen das mein Favorit ist. Und da für mich sonst wirklich keiner der anderen Nominationen so richtig raussticht setze ich hier meinen Tipp einfach auch gleich auf diesen Film.
Best Animated Short Film:
Das erste Jahr, wo ich den Kurzfilm Kategorien die Aufmerksam geschenkt habe, die sie verdienen. Und wurde nicht enttäuscht. Da gibt es viel Kreativität zu sehen. Es gibt nur einen der Filme den ich gar nicht mochte und das ist „My Year of Dicks“. Inhaltlich ist er ganz ok und unterhaltsam, aber meinen Güte ist dieser Film hässlich und schlecht animiert. Ich verstehe, dass das Argument vermutlich ist, dass es „mit Absicht“ so ist, damit es so aussieht als sei alles Illustrationen aus einem Sketchbuch eines Teenagers, oder sowas… aber ehrlich, der Film hat visuell einfach NICHTS was mir den Eindruck gibt, dass das eine stilistische Wahl war, und dass die Macher es eigentlich besser KÖNNTEN. Es sieht einfach nach Amateurstunde aus. Leider denke ich aber, dass der Inhalt mit genug Leuten in der Industrie resonieren wird („Oh, so Mutig, weibliche Teenagerin redet offen über Sex und Sexualität“), dass ich ehrlich gesagt denke, dieser Film wird gewinnen.
Meine Favoriten sind „An Ostrich told me the World ist Fake and I think I believe it“… welcher erstaunlicherweise genau DAS ist, was der Titel verspricht, so absurd es klingt. Oder aber „Ice Merchant“, welcher eine kleine, etwas skurile Geschichte mit Herz hat. Ich denke aber der „Ostrich“ Film ist mein Wunschgewinner, einfach weil ich seinen Humor und die tolle Art des Existenziellen Grauens so toll und kreativ rüberbringt.
Best Life Action Short Film:
Unglaublich starke Kategorie! Den einzigen Film den ich nicht wirklich Oscarwürdig sehe ist „Le Pupille“. Der ist einfach nur ok und vermutlich nur hier drin, weil er mit Alfonso Cuaron und Disney grosse Namen hinter sich hat. Aber alle anderen vier Filme verdienen ihre Nomination absolut. „Night Ride“ und „An Irish Goodbye“ erzählen beide kleine, teils lustige, teils traurige Geschichten mit interessanten Charakteren. „La Valise Rouge“ ist definitiv der spannenste dieser Filme und erzeugt in einem sehr kleinen, reduzierten Rahmen eine sehr dichte Atmosphäre des Unbehagen. Und „Ivalu“ hat tolle Aufnahmen einer kalten Landschaft und eine sehr melancholisch traurige Geschichte. Alles starke Kandidaten und es fällt mir schwer eine Wahl zu treffen. Ich denke, die wahrscheinlichsten Gewinner sind entweder „Valise Rouge“ oder „Ivalu“, wegen den seriöseren und gewichtigen Themen. Ich denke, „Valise Rouge“ ist stärker, weil er die zugänglichere Geschichte hat, darum denke ich wird dieser Film gewinnen. Ich persönlich mag alle Vier… aber ich glaube, mein persönlicher Favorit ist „An Irish Goodbye“, einfach weil mir der Humor gefällt und die Chemie zwischen den Charakteren.
Best Documentary Short:
Auch unglaublich starke Kategorie. Hier haben mir wirklich alle fünf Filme sehr gut gefallen. Ich denke, mein Persönlicher Favorit ist „Haulout“. Als jemand, der selber wissenschaftliche Forschung mit Arktischen Tieren betreibt waren die Bilder all dieser Tiere so nahe an den Menschen einfach unglaublich eindrücklich und etwas, woran ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich denke aber der Sieger wird wohl „Stranger at the Gate“ werden. Einfach, weil die Message welche der Film hat vermutlich in der USA im Moment sehr, sehr resonieren wird.
Best Documentary Feature:
Und wieder muss ich sagen: Starke Kategorie. Kein einziger schlechte Film hier.
Ich merke in dieser Kategorie einfach, dass meine Einschätzung immer sehr stark davon weggeht, wie gut der Film selber wirklich gemacht ist, und mehr, welcher wohl der Politische Sieger sein wird. Mehr als in anderen Kategorien, einfach weil Politik und die Frage welcher der Filme „wichtig“ ist in dieser Kategorie halt intrinsisch drin steckt.
Wir haben zwei Filme, welche auf die eine oder andere Art an die Invasion von Russland gebunden sind: „Navalny“ und „A House made of splinters“. Mit „All the Beauty and the Bloodshed“ ein Film, der sich damit auseinander setzt, wie wichtig es ist Rebelle zu sein und sich gegen das Establishment aufzulehnen und zu wehren, sowie sich ein bisschen mit der Drag- und Trans-Community auseinander setzt. Und mit „All that Breathes“ haben wir ein Film, der einfach zeigt, wie sehr der Mensch doch die Umwelt kaputt macht, durch die Linse einer speziellen Vogelart.
Ehrlich… mein Favorit ist der Film, der wohl am wenigsten Chancen haben wird, nämlich „Fire of Love“. Schlicht und ergreifend wegen den spektakulären Bildern! Vulkanaufnahmen aus dieser Distanz in diesen Situationen… unglaublich!
Ich denke der Sieger wird wohl „All the Beauty and the Bloodshed“ werden, wenn man bedenkt wie sehr in der USA die Konservativen im Moment wieder versuchen jeglichen Sozialen Fortschritt der letzten Jahrzehnte einzureisen.
Best International Feature Film:
Auch hier, fünf ganz tolle Filme!
„Argentinia, 1985“ ist extrem gut gemacht, ein toller Spielfilm zu echten Geschehnissen. EO ist ein sehr einmaliges Erlebniss, die Reise eines Esels durch die Welt, und gesehen durch seine Augen. „Close“ ist extrem herzzerreisend und wäre mein absoluter Favorit, wenn er nicht zum Schluss ein massives Versäumniss hätte. Stattdessen ist mein Favorit „The Quiet Girl“. Eine eher simple, kleine Geschichte über ein Mädchen, welches eine neue Familie findet. Sagenhaft schön gemachter Film. Und zusammen mit „Close“ muss ich sagen: Hier haben wir gleich DREI Kinderschauspieler welche ungeheuer tolle Leistungen vollbringen hier! Bedenkt man dann noch die sagenhafte (und in meinen Augen awardswürdige) Darstellung von Frankie Corio in „Aftersun“, dann hatten wir ein sehr starkes Jahr für den Nachwuchs was Filme angeht!
Allerdings ist hier die Diskussion über den Sieger völlig überflüssig. „Im Westen nichts Neues“ ist für „Best Picture“ Nominiert, da MUSS er in dieser Kategorie gewinnen. Und wird es auch.
Best Animated Feature Film:
Nicht das stärkste Jahr in dieser Kategorie. „Turning Red“ und „Marcel, the Shell with Shoes on“ sind beides süsse, ganz gute Filme, aber in meinen Augen dann doch nicht gerade Oscarwürdig. „The Sea Beast“ ist ein Abklatsch eines besseren Filmes der vor ein Paar Jahren rausgekommen ist. „Guillermo del Toro’s Pinocchio“ hat eine Menge brillianter Aspekte und sehr viel was mir gefällt. Aber hat auch eine Menge Dinge, welche für mich nicht so ganz funktioniert hat. Toller Film und kreativ, aber in meinen Augen kein Meisterwerk.
Bleibt nur noch „Puss in Boots“. Ein toller Film, mit tollen Charakteren, einer guten Geschichte und einer Menge Kreativität. Das einzige Problem das ich mit dem Film habe ist, dass ich finde sie haben den neuen Stil (den ich eigentlich sehr mag) nicht konsequent genug umgesetzt, weswegen er nicht immer ganz Einheitlich wirkt. Dennoch, dieser Film ist absolut mein Favorit. Und wird vermutlich auch den Award nach Hause nehmen.
Best Adapted Screenplay:
Ok, ich muss ganz ehrlich gestehen, ich verstehe nicht, warum „Women Talking“ so gut angekommen ist! Ich fand den Film grauenhaft und zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, dass ich hier einen Film schaute, sondern eher eine Podiumsdiskussion. Ich habe nicht mal den Eindruck, dass diese Geschichte als Buch funktioniert hätte, aber als FILM? Nein, absolut nicht, schlechte Adaption. Und dennoch… ich erwarte, dass dieser Film den Oskar nach Hause nimmt.
Meine zwei Favoriten sind aber ganz andere. Zwei Filme welche nur in dieser Kategorie sind, weil sie Fortsetzungen sind, und Fortsetzungen per Default „adaptierte“ Drehbücher sind.
„Top Gun“ und „Glas Onion“ sind beide toll geschrieben. „Top Gun“ ist gut strukturiert und weiss genau, wie du eine Geschichte aufbauen musst, dass du einen guten, packenden Actionfilm machen kannst. Der Grund warum er bei mir nicht auf Platz 1 ist hier ist, dass die neuen Charaktere wirklich sehr, sehr stereotypisch sind und da ein zusätzlicher Entwurf wohl gut getan hätte.
Stattdessen wäre mein Favorit „Glas Onion“. Wieder sehr kreativ, sehr unterhaltsam, einfach gut geschrieben… ach, und er macht sich über Personenkults um Leute lustig, welche als „Genies“ angesehen werden, wenn sie in Wahrheit einfach nur gut darin sind, sich selber zu vermarkten. Immer ein Plus.
Best Original Screenplay:
Ich befürchte hier, dass dieser Oscar an „The Fablemens“ gehen wird. Was mich dann doch nerven würde. Denn der Film hat zwar einen sehr, sehr starken ersten Akt, aber er fällt dann inhaltlich doch recht auseinander, sobald die Familie nach Kalifornien kommen. Aber hey, es ist Spielberg der über Spielberg und seine Liebe über Filme redet. Also ist brilliant.
Und es nervt mich doppelt, weil dieses Jahr eigentlich hier eine sehr starke Kategorie hatte!.„Tàr“ gefällt mir unglaublich und ist eine sehr, sehr toll geschriebene Charakterstudie! „Banshees of Inisherin“ hat eine sehr tolle Geschichte mit unterhaltsamen Charakteren und guten Humor, sowie eine unglaublich tiefe Traurigkeit die mit allem mitschwingt. Und „Everything Everywhere all at Once“ ist einfach Kreativität pur.
Mir fällt es hier schwer zwischen „Banshees“ und „Everything“ zu entscheiden. „Banshees“ ist konstant besser geschrieben. „Everything“ hat definitiv mehr Aspekte welche einfach nicht funktionieren und welche besser nie auf die Drehbuchseiten gekommen wären. ABER die Highlights dieses Filmes sind einfach so stark, überschatten alles andere einfach so, dass ich über die Dinge hinwegsehen kann, welche nicht funktionieren.
Darum denke ich werde ich „Everything Everywhere all at Once“ in dieser Kategorie zu meinem Favoriten machen.
Best Supporting Actress:
Die Nomination für „Black Panther“ hier halte ich für einen ziemlichen Witz. Wie ich schon ein Paarmal angedeutet habe, ich hatte weniger Probleme als viele damit, dass der erste „Black Panther“ damals bei den Oskars plötzlich viel mehr Aufmerksamkeit erhalten hatte, als irgend ein anderer Marvelfilm. Damals fand ich das noch ok.
Aber inzwischen wird es lächerlich. Was hat Angela Bassett hier in dieser Rolle geleistet, was die ERSTE Schauspieler-Nomination dieses Franchises verdient? Ne, sorry, das ist tatsächlich etwas absurd in meinen Augen.
Ich muss auch sagen, ich bin nicht überzeugt von den beiden Nominationen für „Everything Everywhere all at Once“. Stephanie Hsu kann ich noch verstehen, sie hatte einige sehr starke Momente. Aber Jamie Lee Curtis sehe ich nicht. Ich meine, sie ist unterhaltsam in ihrer Rolle, keine Frage. Aber Oscarwürdig? Ich finde nicht mal, dass die Rolle für sich gesehen genug hergibt um das zu rechtfertigen. Nein, meine Favoriten sind Hong Chau und Kerry Condon. Beides irgendwie ähnliche Rollen. Die Charaktere die sie spielen sind nicht wirklich ähnlich, aber beide Rollen sind absolut essenziell als Gegenstücke für Hauptrollen ihrer jeweiligen Filme. In beiden Fällen tragen sie dazu bei, dass die Protagonisten mehr Kontext erhalten… und in beiden Fällen tragen sie ihre Szenen einfach auf unglaublich starke Art. Meine Hoffnung ist, dass diese Auszeichnung an Kerry Condon geht. Und ehrlich: Das ist auch mein Tipp, ich denke sie hat tatsächlich Chancen den Award nach Hause zu nehmen.
Best Supporting Actor:
In meinen Augen auch nicht wirklich die überzeugendste Kategorie dieses Jahr. Judd Hirschs Nomination verstehe ich nicht. Sein Auftritt in „The Fablemans“ ist sehr kurz und er spielt so übertrieben… Ich meine, er ist unterhaltsam, aber nicht Awardwürdig.
Brian Tyree Henry in „Causeaway“ ist ok, aber absolut nichts, was mir bleiben wird.
Ich weiss, dass viele Leute sehr angetan sind von Barry Keoghan in „The Banshees of Inisherin“. Und ja, er spielt sehr gut. Muss auch gestehen, dass je länger ich an den Film zurück denke, desto mehr fange ich an seine Darstellung mehr zu schätzen zu wissen. Aber ich denke, Brendan Gleeson ist hier dann doch die stärke Darstellung. Mein Favorit und auch der Schauspieler, wo ich denke dass er die besten Chancen hat.
Vielleicht aber auch Ke Huy Quan. Dem würde ich es auf jeden Fall gönnen, und ich weiss dass er sich sehr belieb gemacht hat. Dennoch, wie gesagt, mein Tipp geht an Brendan Gleeson.
Best Actress:
Kate Blanchett. Gibts für mich eigentlich wenig zu diskutieren. Sie macht im Alleingang „Tàr“ unglaublich sehenswert (auch wenn der Film auch andere Qualitäten hat) und sie wirkt einfach so hundert Prozentig authentisch. Sie ist mein Favorit, und ich tippe auch drauf, dass sie den Award gewinnen wird.
Best Actor:
Wird wohl Brendan Fraser sein hier. Und… ja, ok. Ist eine gute Darstellung, das will ich ihm gar nicht nehmen. Aber es erinnert mich wieder sehr an den Oscar der an Garry Oldman ging für seine Churchill-Darstellung. Eine Darstellung welche einfach sehr „laut“ und „theatralisch“ war, und „überzeugte“, weil er durch die Prothesen so unerkenntlich geworden ist. Ich bin wirklich mehr ein Fan von subtileren Darstellungen, oder Darstellungen welche mehr Feingefühl brauchen. Wie zum Beispiel Austin Butlers Darstellung als Elvis. Butler ist es gelungen eine Elvis-Darstellung zu geben, welche nicht wie eine Karikatur von Elvis wirkt, und ihm hat eine Elvis-Stimme entwickelt, welche nicht wie eine Imitation wirkt. So viel Mühe ich mit dem Film hatte, Butlers Darstellung als Elvis ist einfach toll!
Best Director:
Starke Kategorie! „Everything Everyhwere all at once“ ist auf jeden Fall eine tolle Leistung bezüglich Regie. Genauso „The Banshees of Inisherin“. Du weisst, dass du einen gut gedrehten Film hast, wenn der ganze Film kaum Action oder Spektakel hat und du dennoch völlig an den Bildschirm gefesselt bist. Dass ich bei „Tàr“ denke, dass die Regie toll ist habe ich ja schon angesprochen. Nicht nur, wegen den guten One-Shots, sondern auch wie der Charakter durch den ganzen Film in Szene gesetzt wurde. Darum ist „Tàr“ mein persönlicher Favorit, ich würde es aber auch den anderen zwei gönnen.
Ich denke, es gibt eine realistische Chance, dass „The Fablemans“ diesen Oscar erhält… aber ich tippe trotzdem, dass er an „Everything Everywhere all at Once“ geht. Und zwar aus einem einfachen Grund…
Best Picture:
Die Kategorie wird wohl an „The Fablemans“ gehen. Ist einfach wieder ein Film über Hollywood, von Hollywood, für Hollywood. Ein Film von einem der populärsten Regisseure der Moderne, darüber wie grossartig Filmemachen doch ist… in anderen Worten, ein Film wie gemacht für die Academy. Und weil ich denke, dieser Award wird an „The Fablemans“ gehen, denke ich (oder vielleicht hoffe ich es auch nur), dass zumindest der „Regie“ Award die Kreativität von „Everything Everywhere all at Once“ belohnt.
Here we go.
Das sind also meine Gedanken zu den diesjährigen Nominationen. Wenn es zur Frage kommt, welchen Filmen die für mehrere Kategorien nominiert sind ich am meisten Erfolg wünsche, dann sind es „Tàr“, „The Banshees of Irisherin“ und „Everything Everywhere all at once“.
Aber realistisch denke ich, „Tàr“ und „Banschees“ werden nicht wirklich oben mitspielen können. Stattdessen wird der Gewinner des Abends vermutlich „The Fablemans“ sein, in meinen Augen unverdient, und leider auf Kosten von „Everything Everywhere all at Once“, weil sie für die ähnlichen grossen Kategorien (Drehbuch, Regie, Best Picture) kämpfen.
Mal schauen, wie daneben ich dieses Jahr wieder liege
PS: Im Nachtrag muss ich noch sagen, dass ich meine Wahl für den Best Supporting Actor geändert habe. Denke jetzt doch, dass es wohl Ke Huy Quan werden wird.
Mal meine Gedanken, Geschmack und was auch die Award-Season so gezeigt hat. Alle Filme habe ich nicht gesehen (z.B. The Fabelmans, The Whale, Women Talking, Elvis, Im Westen Nichts Neues, Triangle of Sadness). Ansonsten ganz gute Ausbeute vor den Oscars 5 von 10.
Best Picture: Wenn es EEAAO nicht wird, fände ich es schon überraschend nach den letzten Wochen. Ich habe nun auch die letzten Monate immer wieder gesagt, dass ich mit EEAAO, TÁR und The Banshees of Inisherin drei Lieblingsfilme in diesem Oscar-Race hab. The Fabelmans habe ich noch nicht gesehen, ist aber auch kein Film, der mich total interessiert. Sonst hab ich Women Talking und Elvis nicht geguckt. Freue mich aber sehr, wenn EEAAO hier den Oscar holt und wäre für mich nach Parasite vor ein paar Jahr einer meiner Lieblingsmomente, ein Jahr nach Premiere auf dem SXSW, ein kleiner weirder Indie-Film, der ein Jahr lang im Blick blieb, nie abflachte und auch ein Großteil verschiedener Zuschauer erfreute. Was will ich mehr.
Best Director: Würde ich auch den Daniels geben, spätestens durch den Sieg auch bei den Directors Guild Awards scheint das nicht unwahrscheinlich. Habe jetzt auch seit einem Jahr alles gelesen was Kwan und Scheinert so gesagt haben zum Film und Filme machen. Gerade Daniel Kwan hat auch gestern wieder auf den Independent Spirit Awards so viele tolle Sachen gesagt und er liebt Indie-Filme. Ich bin echt gespannt, was die beiden nun demächst mit Unviersal auf die Leinwand bringen.
Best Actor in a Leading Role: Wenn ich nach den Filmen gehen würde, die ich gesehen hab, wäre es Colin Farell oder Paul Mescal. Weder hab ich Elvis gesehen noch The Whale. Ich denke mal, dass es hier Brendan Fraser macht, wobei es wohl ein Kopf an Kopf mit Austin Butler wird.
Best Actress in a Leading Role: Als ich TÁR letztes Jahr gesehen hatte, war ich begeistert von Cate Blanchett und sage auch, dass sie trotz auch des letzten Erfolgs von Michelle Yeoh bei den SAG Awards den Oscar holt. Aber es ist halt wieder offen und könnte mir tatsächlich auch vorstellen, dass Yeoh am Ende auf der Bühne steht.
Best Actor in a Supporting Role: Ganz klar Ke Huy Quan. Ich fand ihn auch gut, daher hätte ich kein Problem damit. Aber er hat nun in der Award-Season (fast) jeden Preis geholt, ob Branche oder Kritiker. Nur bei BAFTA hatte Barry Keoghan gewonnen. Und ja, auch die Story ist natürlich schön das auch nochmal auf der große Bühne bei den Oscars zu hören.
Best Actress in a Supporting Role: Mein Herz schlägt für Stephanie Hsu, die zum Glück gestern bei den Independent Spirit Awards den Breakthrough Award gewonnen hat. Für mich ist sie ein wichtiger Teil des Films und liebe die Perfomrance. Mit Awkwafina wäre die Rolle bestimmt auch ganz anders rübergekommen. Jetzt ist es aber so, dass die ganzen Letzten Monate aber sogar Jaime Lee Curtis eher im Blickpunkt stand, was ich anhand der Rolle nicht so nachvollziehen kann, warum ich für Hsu aber keine Chance sehe. Für den Mensch Jaime Lee Curtis freut es mich aber. Im Übrigen freut es mich für Angela Bassett auch, nur kann ich auch hier nicht so nachvollziehen warum es für eine Szene den Oscar geben sollte. Daher gehe ich in der Kategorie mit Kerry Condon, die ich auch fantastisch finde und auch mit jeden anderem Charakter im Film interagiert und weiterbringt. Man überlegt sich mal, wenn Condon bei Better Call Saul noch eine größere Rolle als Mike’s Schwägerin gehabt hätte. Tolle Schauspielerin.
Best Adapted Screenplay: Jetzt geht es los mit weniger Worte. Im
Westen nichts Neues habe ich auch noch nicht gesehen, aber neben Best International Film wird der bestimmt noch ein Award holen.
Best Original Screenplay: Kwan und Scheinert vs Field vs McDonagh. Meine drei Lieblingsfilme. Ich gehe mit McDonagh, da dieses Drehbuch Humor, Traurigkeit und Nachdenklichkeit so schön verbunden hat. Aber die Daniels mit dem verrückten Drehbuch und Field mit seinem tollen Drehbuch über diese fiktive Figur würde ich aber genauso nehmen. Aber heute Nacht werden noch die Writers Guild of America Awards vergeben, vielleicht gibt es da noch einen letzten Anhaltspunkt.
Best Cinematography: Ich gehe hier mit TÁR und einen weiteren nominierten Deutschen mit Florian Hoffmeister.
Best Production Design: Da Babylon sonst komplett untergegangen ist, mir gefiel das Production Design, die Sets etc.
Best Costume Design: Für Hsu’s coolen Kostüme hätte ich fast EEAAO gesagt… … aber denke hier wird es wer anders. Da ich nicht alles gesehen hab, gehe ich hier einfach mit Wakanda Forever.
Best Original Score: Den OST von Son Lux hatte ich letztes Jahr rauf und runter gehört, einige tolle Tracks dabei. Bin hier aber trotzdem dabei, dass Justin Hurwitz für Babylon gewinnt. Waren auch einige gute Songs dabei. Michael Giacchino für The Batman hab ich sonst noch viel gehört, war aber nicht dabei.
Best Original Song: Naatu Naatu, das hat im Kino schon ordentlich gefetzt und man hätte gern mit tanzen wollen.
Best Makeup and Hairstyling: Keine Ahnung, wird es nun Elvis oder The Whale wegen dem Makeup von Fraser. Hab beides nicht gesehen. Wähle einfach mal Elvis.
Best Film Editing: Paul Rogers bei Everything Everywhere All at Once. Der Film ist wild, hat Action, ruhige Szenen, diese Verse-jumps verschiedene Blicke in anderen Universen, das geht alles gut über und ja. Es ist nichts worauf ich groß achte, daher kann ich auch gar nicht so groß bei allen Filmen beurteilen wollen.
Best Sound: Top Gun: Maverick. Auch eine Kategorie, wo ich nichts groß zu sagen kann. Im Kino hat mit der Sound der Jets und Action auf jeden Fall gut abgeholt. Dann bekommt der Film auch noch ein Award.
Best Visual Effects: Ja, Avatar: The Way of Water. Ein „Hat mich im Kino überzeugt“ wäre wohl ein Understatement. Sah klasse aus.
Best Animated Feature Film: Außer Marcel the Shell nichts gesehen. Der Film ist halt wholesome und mit den Animationen ganz cool gemacht, aber wird dann nichts mit dem Oscar. Da springe ich einfach auf das Pinocchio-Zug.
Best International Feature Film: Decision to Leave vermisse ich sträflich und The Quiet Girl will ich demnächst unbedingt sehen. Aber am Ende ist der Preis schon an Im Westen Nichts Neues vergeben, da der Film halt auch als Best Picture nominiert ist.
Den Rest lasse ich mal weg, da dass einfach wohl nur ein picken wäre nach Namen oder was man mal gehört hat bei Dokumentarfilm und Kurzfilmen. Fire of Love hatte ich mal angefangen, aber konnte ich noch nicht beenden.
Hi Leute. Mal ne offtopic frage zu vergangenen Oscars. Hat jemand das Rezept für die Eier speck muffins von der silke?