DnD ist dafür aber auch prädestiniert, es hat seine Anfänge als Schlachtensimulation und in jeder Edition lag der Fokus darauf, wie eine Klasse in einem Dungeon oder zumindest bei Erforschung der Wildnis nützlich sein kann. Gegner verhauen, Fallen entschärfen, Feuerbälle werfen, Wunden heilen, durch Wände gehen, etc.
„Dungeons“ ist halt auch schon prominent im Namen drin. Und da ist es auch nicht verkehrt eine ausgeglichene Gruppe zu haben, die eben durch das klassische Gewölbe auch durch kommt. Natürlich kann und sollte der Spielleiter das Abenteuer entsprechend designen (oder ein fertiges Abenteuer anpassen) damit die Spieler auch Spaß haben, wenn sie nicht von jeder Rolle jemanden dabeihaben. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal DnD oder Pathfinder gespielt habe und wir in der Gruppe wirklich die klassische Aufteilung hatten.
Genau. Jedes Regelkonstrukt kann immer nur Richtlinie sein. Es gibt für fast jeden Geschmack ein passendes Rollenspielsystem da draußen, die meisten nur leider eher unbekannt. Da kommt man schnell auf die großen Namen, obwohl die eventuell gar nicht zum Spielstil der Gruppe passen. Aber grade die 5. Edition von DnD kann man sich schön zurechtbiegen, das ist zumindest mein Eindruck und es würde mich wundern, wenn das nicht auch Ziel von WotC war.
Ja ich weiß. Da liegt eben stark der Fokus von DnD.
Das sollte einem bloß bewusst sein. Andere Systeme sind da freier (was nicht besser heißen soll!) und haben halt andere Schwerpunkte.
Finde die Diskussion über welche Charakterklassen wer wie spielen sollte recht lustig, wenn mindestens 2 am Start sind sind, die das ganze Regelsystem besser kennen, als viele Normalspieler und Steffen seit Jahren eine DnD-Runde streamt
Lass mich gerne überraschen, was ausgepackt wird und willkommen in der Welt von DnD, wo ein Zauberer auch mal der Tank sein darf (wenn er entsprechend geskillt wurde)
Ich will mehr Brrrrron sehen! Q.Q
Keine Sorge dessen bin ich mir bewusst und ich glaube auch dass Steffen uns geniale Runden bescheren wird. Aber irgendein System brauche ich wenn ich Random Klassen guesse ^^
Ist halt DSA, aber wenn der Kor-Krieger/Geweihte als bester Bodyguard alle abrät, die Efferdgeweihte (mein Charakter) lieber nicht zornig zu machen, weil die halt die Bude einfach ausräuchert (korrekt: unter Wasser setzt. unter verdammt viel Wasser) wenn sie in der richtigen Stimmung ist …
Und schon beim „Prequel“ hat Steffen die verrückte Gruppe gut in Schach gehalten, freu mich einfach auf das PnP (bald) ™
??? wie meinen
Da hat sicher was gelodert und irgendwann muss es sich entfachen. Just PnP-Things (kommt in jeder geordneten Gruppe vor )
Wenn ich hier mal wieder lese, D&D wäre ja hauptsächlich Kämpferei usw. bin ich ja echt froh, dass unser Gamemaster das zum Glück nicht so handhabt, sondern eben auch viel RP vorhanden ist uns es auch Abende ohne jedweden Kampf gibt.
Spiele seit 3.0 und habe dieses Argument nie verstanden. Ja, man kann es nutzen für Dungeon Crawling aber es bietet so viel mehr als das. Ich hatte schon mehrere Abende in denen gar nicht gekämpft wurde in Folge weil meine Spielergruppen alles anders lösen konnten.
Wer sagt D&D kann nur kämpfen hat keine Fantasie!
D&D 5. Edi ist trotzdem kacke :mic_drop:
Die Kampfregeln sind halt genauer geregelt, wobei es für RP keine gibt. Daher kommt wahrscheinlich die Auffassung, DnD biete kein RP, wenn man sich nur das Regelwerk anschaut.
Wenn man in einer Vorgegebenen Welt spielt gibt es ja die Bücher dazu welche einem Vorgaben fürs Rollenspiel geben. Ansonsten wüsste ich auch nicht wieso es in den Grundregeln zum RP Regeln geben sollte, D&D hat ja diverse Welten in denen man Spielen kann mit unterschiedlichen Kulturen.
Wenn man tief genug einsteigt hat die 5. Edition schon einige Vorteile gegenüber der früheren Versionen, gerade für Einsteiger ist es einfacher.
Ich war früher auch immer der Meinung es wurde schlechter bis ich mich mal richtig reingefressen und die aktuelle Edition auch wirklich mal gespielt habe.
Für Anfänger ist es perfekt. Aber wenn man schon Erfahrung hat ist es extrem einengend.
Wieso?
Weil man kaum noch möglichkeiten hat seinen Charakter auszubauen, zu individualisieren etc. Kaum noch feats, seltener feats soweit ich mich erinnere. Selbst 4.0 hat einem mehr optionen gelassen, 5. Edi ist eine Eisenbahn.
Ganz viel von dem Zeug das du nicht mehr nehmen kannst war aber auch nicht sinnig. Was bringt einem Kämpfer ein Zaubertalent?
Mit den Merkmalen und Spezialisierungen auf Stufe 1-3 hat man doch ziemlich viel Auswahl und Variation.
Und jetzt hab ich 2 Talente pro Klasse (überspitzt ausgedrückt), yay