Ich kann dir da nur in vielen Punkten zustimmen. Aber wollen wir bei den kurz P&P wirklich immer 1 Stunde Regeleinführung und dann noch 1 Stunde Charakter Darstellung haben ? Abgesehen von der Vorarbeit die diese Regelwerk Erstellung brauchen. Ich hoffe die Jungs finden einen guten Kompromiss und habe da einfach Vertrauen in Hauke.
Klar - Feinjustierung muss sein… Sinnvolle Talente/Fähigkeiten sollten ergänzt werden und unnütze oder in gewisser Hinsicht zu ähnliche Fähigkeiten müssen auch rausgeworfen/konsolidiert werden können…
Dazu müssten aber m.E. die Settings so vergleichbar sein, dass man solche Entscheidungen überhaupt treffen kann. Könnte mir vorstellen, dass es sonst aufwendig wird, für jedes Setting ein separates (Sub-) Regelwerk zu erstellen und auch zu tunen.
Grundsätzlich fände ich es einfach schade, wenn man beim Regelwerk/den Charakteren von einem „Baldurs Gate“ zu einem „Diablo“ wechseln würde (auch wenn natürlich beides, für das was es jeweils sein will, super ist).
Ich bin aber auch einfach ein riesen Fan der ersten P&P-Staffel und wünsche mir einfach „more of the same“.
Trotzdem zweifel ich nicht daran, dass Hauke und die BENS was Gutes auf die Beine stellen werden - egal, was nun kommt…
Nee, lieber ganz auf die Vorbereitung von Tears konzentrieren
Aber es bringt doch auch niemandem was, wenn nicht mal der Spielleiter auf Grund der vielen Zahlen überprüfen kann, ob alles korrekt durchgeführt wird. (“Ich vertrau’ dir beim Würfeln.”)
Und jedes mal 15 min Spielzeit drauf geht bis jeder wieder die Kampfmechanik checkt bzw. die entsprechenden Werte auf den 4 (oder 5?) Zetteln findet ist js auch nicht Sinn der Sache.
Oder eben kaum Proben gewürfelt werden, bloß weil das Werte suchen und auswürfeln immer so lang dauert. (“Was hast du auf Sprachen?” -“2” -“Ja, du verstehst die schon, brauchste nicht würfeln.”)
Schon allein die schiere Anzahl an Fähigkeiten führte eben oft dazu, dass viel übersehen wurde. Da wurde zum Beispiel oft nicht “Spuren lesen” eingesetzt, weil man beim Durchblättern die Fähigkeit übersieht. Oder irgendjemand will etwas machen und man merkt erst 5 min später, dass es einen anderen gab, der das ganze besser machen hätte können.
Ich will ja auch nicht, dass Hauke jetzt auf einmal das Animal Squad System übernimmt, aber ich bin der Meinung, dass mit ein paar wenigen Tweaks das System angenehmer für Zuschauer, Spieler und Spielleiter werden könnte.
Das Land Og hätte ich hier.
Just saying.
Mein Vorschlag ist ein Multiversum ála “Sliders” - man sucht sich ein flexibles Regelsystem, mit dem man eine möglichst große Variation an Welten und Settings abdeckt und lässt dann die gleichen Charaktere unterschiedliche Abenteuer erleben - man hätte die Vorteile des One-Shots / Einzelabenteuers (Abwechslung, keine Setting-Bindung, leicht nachzuvollziehende Lore etc.) müsste aber nicht jedes Mal von grundauf neu anfangen - Was wenn Schmorf in der Welt von Beards gelandet wäre oder ein Lasse auf einer Raumstation?
Um die Werte zu finden ist das aber nicht wirklich eine Sache der Regeln sondern eher eine Sache der Bögen an sich. Und !An braucht eigentlich 4 Seiten. Einen als hauptbogen wo die wichtigsten Sachen drauf sind, einen Talentbogen, eine kampfbogen, und einem für das Inventar ( fällt bei slotinventar mit Karten natürlich weg).
Zu dem das der Spielleiter die würfe überprüfen muss lässt sich aber sagen das er es nicht müssen sollte und es auch meiner Meinung nach keinen Sinn macht zu schummeln da es wie cheaten bei PC spielen ist, sobald man keine Herausforderung mehr hat leider der Spielspaß.
Für mich gehört das Würfeln ebenso wie eine gewisse Talent-Vielfalt einfach zu einem klassischen Pen&Paper dazu.
Und mich persönlich hat es bisher nie gestört, wenn es mal etwas länger gedauert hat… und je länger jemand einen Charakter spielt und weiterentwickelt desto besser lernt er ihn eben auch kennen, so dass er ihn irgendwann effektiver und effizienter spielen kann…
Außerdem hat gerade dieser Umstand zu legendären Szenen geführt (wie die Sequenz im allerersten Teil als alle vom Dach fallen/geworfen werden )
Bin wahrscheinlich aber auch einfach etwas „oldschool“ und störe mich nicht so sehr an einer gewissen „Sperrigkeit“ und Langsamkeit, die m.E. zu einem P&P gehören…
Und nicht zu vergessen das Vereinfachungen auch ganz schnell nach hinten losgehen können wenn es wenig Talente gibt die man steigern kann führt es schnell dazu das sie zu gut werden.
Ja aber für nur eine Session müsste das kein Problem sein. Gleichzeitig müssen die Talente auch teurer werden je höher man sie steigert, um das MinMaxing zu verhindern.
Moin,
erstmal danke dafür, dass es weiter gehen wird!!!
Einzelfolgen mit einzelnen Settings ist eine coole idee, wobei ich glaube dass dann die Charakterentwicklung auf der Strecke bleibt.
Moin,
erstmal danke dafür, dass es weiter gehen wird!!!
Einzelfolgen mit einzelnen Settings ist eine coole idee, wobei ich glaube dass dann die Charakterentwicklung auf der Strecke bleibt.
Zur Steigerung ne punktetabelle zu nehmen ist für die Jungs glaube ich fehl am Platz. Und die Kostensteigerung hathauke ja schon eingebaut indem er sagt das es ab einem bestimmten Wert 2 Punkte kostet um es 1 zu steigern.
Und die Talente sollten mehr oder weniger gleich sein da es sonst zu Verwirrungen kommt. Klar man sollte immer auf das settings achten so macht es im sci fi settings durchaus Sinn das Talent fliegen zu haben im Mittelalter settings jedoch nicht.
Naja irgendwie hatte man als Zuschauer oft das Gefühl das die Kostensteigerung vergessen wurde. Wie hat den zum Beispiel Ede seinen Axtwert nochmal um 3 gesteigert. Außerdem motiviert Hauke sie auch noch einige Werte sehr hoch zu bringen durch seine Boni/Rabatte.
Ja die Kostensteigerung würde vergessen das stimmt. Und die Boni sind ganz in Ordnung hat einmal den Effekt das er sie unauffällig lenken kann etwas bestimmtes zu steigern was vllt nützlich werden kann und sorgt für eine Spezialisierung der Charakter.
Wenn es Hauke hilft paar Sachen am Regelwerk zu testen und gibt ihm Zeit gibt TEARS zu arbeiten, worauf er ja Lust hätte, dann warum nicht? Wenn Hauke darauf Lust hat, dann hätte ich nichts dagegen.
Vielleicht sowas wie Heist auf eine Bank oder eine kleine Wild West Story im Sinne der glorreichen 7.
Kurzabenteuer finde ich vom Gefühl her schwierig, da die 4 ja gerne sehr ausufernd ihre Charaktere präsentieren - man müsste denen schon vorgebastelte vorlegen, die halbwegs passen. Da müsste es vielleicht eher wie im anderen P&P sein, dass die Charaktere kurz vorgestellt werden und dann mitten in im Hauptgeschehen landen
Aber ich nehm alles was Hauke anbietet
Finde man sollte in Zukunft ob nun für einzelne oder auch fürs nächste tears bisschen mehr die grundpunkte von hauke verteilen lassen. Aufgrund der Geschichte der Charaktere.
Ich meine wie oft hätte man nun das jemand etwas machen wollte das seiner Rolle auch logisch entsprechen würde es aber dann nicht konnte.
Und manches das man natürlich zumindest ein bisschen kann sollte man vielleicht einfach mal Punkte drauf legen. Das ist halt beim würden ja meistens garnicht der große Unterschied ob nun 0,1 oder 3-5 Punkte. Und da wo es von der Geschichte nicht so leicht gibt’s ja weiter den malus.
Wenn es aber zig Talente gibt, die entweder ähnlich sind (Manipulieren, Überzeugen) oder im Spiel nie benutzt werden können (Astronomie, Mathematik), dann ist das einfach ein Overkill, der mehr verwirrt, als dass er den Spielspaß fördert.
Und, na gut, dann vertraut der Spielleiter den Spielern. Aber als Zuschauer würde ich trotzdem gerne nachvollziehen können, was jetzt gewürfelt werden muss, um zu bestehen. Sonst wird halt gewürfelt, manchmal werden die Werte gesagt, manchmak die Würfelergebnisse, manchmal aber auch nicht.
Einbkendung des jeweiligen Werts kann und will ich nicht von der Regie verlangen, daher wäre ich hakt für weniger Werte, die in einer Aktion eine Rolle spielen. 2 Werte lassen sich halt einfacher merken und mitteilen als 5.
Ja, aber ich will doch, dass mehr gewürfelt wird, um genau solche Fail Aktionen wie auf dem Dach zu erzeugen.
In BEARDS wäre das ganze mittels „Ach, du hast 1 auf Klettern? Na gut, vom Dach springen kriegst du schon hin, musst nicht würfeln.“ gelöst worden, was einfach ne potentiell lustige Aktion zerstören würde.
Sperrigkeit und Langsamkeit würden mich auch nicht so stören, wenn ich weiß was passiert und wenn man auf Grund der immer aufwendigeren Produktion kein so hoher Zeitdruck herrschen würde.
Ich finde die Idee mit kleineren Abenteuern zwischendurch richtig gut!
Und auch dass T.E.A.R.S. wiederkommen soll freut mich wirklich sehr!
Mein Vorschlag wäre für die Einzelabenteuer aber Folgendes:
Jeder erstellt einen Charakter, den er auch in den anderen Abenteuern dann verwenden kann. Also nicht jedes Mal ein neuer Charakter inkl. Vorstellung weil
- Zeit verloren geht und
- genau in den Charaktern der Charme von diesen Pen And Paper Runden liegt. Meiner Meinung nach zumindest
Natürlich können die dann abgewandelt werden und auf das Szenario angepasst werden, aber der Grundgedanke des Charakters sollte erhalten bleiben find ich.