Photographen hier?!

Also ich werde mir direkt auch einen Automatik EF-NEX Adapter kaufen. Da ich es hauptsächlich für Landschaftsfotografie nutzen werden, finde ich es nicht schlimm, wenn der Autofokus langsamer ist.

Ich habe oben schon geschrieben, dass ich im Medienverleih arbeite. Da haben wir hauptsächlich nur Canon-Objektive.
Da leihe ich mir dann auch paar Objektive aus, wenn ich was bestimmtes plane.

Da haben wir beispielsweise einen EF-S 10-22mm f/3.5 - 4.5 Zoom-Objektiv. Ansonsten die EF 100mm f/2.8 Macro, wenn ich mal Macro-Aufnahmen machen möchte. Aber für den Einstig reicht mir das Kit-Objektiv aus. Wenn ich mal wieder Geld habe werde ich mir höchstwahrscheinlich den Samyang 12mm f/2.0 kaufen.

Ein sehr rohes Konzept, aber das Motiv könnte was sein.

Für den Einstieg reicht das Kit-Objektiv, aber was kommt dann? Man holt sich schließlich keine Kamera mit Wechselobjektiven um dann nur das Kit-Objektiv und Objektive über Adapter zu verwenden.

Wenn du schon einen so guten Zugang zu guten Canon-Objektiven hast, dann bleib doch lieber direkt bei Canon. Dann sparst du dir den Adapter-Kram, der den Größenvorteil einer DSLAM sowieso zunichte macht, und hast auch keine Abstriche beim Autofokus. Du hast eine großen Gebrauchtmarkt und massig Angebote von Drittherstellern wie Tamron, Tokina oder Sigma.

Für das Geld, dass dich die Alpha 6000 kostet, kannst du dir eine gute gebrauchte 70D holen oder, gerade wenn du etwas kleines möchtest, die 200D. Man kann jetzt natürlich Auflösungswerte und IOS-Rauschen unter Laborbedingungen miteinander vergleichen und die Alpha stünde vielleicht vorn, aber viel wichtiger sind die verwendeten Objektive. Guck dir einfach mal das Line-Up für Sony-E an und denke realistisch darüber nach ob und welche Objektive du dir dafür leisten willst und vergleiche das dann am besten noch mit Preisen für Canon-Äquivalente.

Und neben all dem Technik-Gebabbel darf man eines nicht vergessen: Auch vor 50 Jahren haben Leute schon geile Bilder auf Film gemacht und auch vor 10 Jahren gab es schon geile Bilder mithilfe von DSLRs. Investiere nicht zu viel Geld in Equipment wenn du besser werden willst, sondern investiere lieber Zeit in deine Ausbildung.

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Wie wärs denn mit beidem?

Finde ich in der Tat ein schlechtes Beispiel, da gerade das Rauschen im Alltag häufig schlecht umgangen werden kann und einen essenziellen Part in der Verwendbarkeit der Bilder einnimmt. Und die Unterschiede sind, nach all dem, was ich so gehört habe, doch schon relativ ersichtlich.
Eine gebrauchte Kamera ist natürlich wirklich eine Alternative, allerdings weiß ich nicht, ob das für @anon8910437 in Frage kommt. Könnte verstehen, wenn es bei der ersten Kamera kein Experiment sein sollte.

wie gesagt, ein Samyang 12mm f/2.0.
Eigentlich habe ich mir vorgestellt, dass ich mit dem Kit-Objektiv und einer Festbrennweite-Objektive mehrere Monate bzw. über ein Jahr zurecht komme. Da ich einsteiger bin brauche ich jetzt nicht direkt eine große Auswahl an verschiedenen Objektiven.

Die Sache ist die, dass ich da nur arbeite und nicht nach Lust und Laune Objektive ausleihen kann. Die Objektive sind sowieso fast immer vergriffen und wenn ich eben die Möglichkeit habe, kann ich es drei bis max. sieben Tage ausleihen.

eben nicht. Den Adapter verwende ich hauptsächlich, wenn ich mal Objektive ausleihe. Ich werde jetzt nicht konkret Canon-Objektive für die Sony Kamera kaufen.
Die Größe und das Gewicht der Kamera sind mir sehr wichtig, weil ich bei Wander-Sessions oder bei Fahrrad-Touren die Kamera mitnehmen will. Ein DSLR nimmt eben sehr viel Platz und ist auch sehr schwer. Die Sony hingegen passt schon in eine größere Jackentasche.

Das stimmt. Die Canon hat eine größere Auswahl. Das ist auch ein Negativpunkt für die Sony Kameras. Aber als Einsteiger reicht meiner Meinung nach die Auswahl der Sony Objektive. Ebenso gibt es ja auch bei Sony Dritthersteller wie Sigma, Samyang, Meike etc.
Es stimmt schon zum Teil, dass Objektive wichtig sind um gute Fotos zu machen, aber am Ende ist es wichtig, wer die Fotos macht. Ich als Einsteiger würde bestimmt noch nicht mal mit einem Zeiss Objektiv gute Fotos machen, da es mir an Know How fehlt :sweat_smile:

Das ist die Sache. Ich möchte nichts gebrauchtes kaufen. Es ist meine erste Kamera und da wollte ich wirklich was neues kaufen. Ebenso gab es schon bei meinem Kumpel Probleme, als er seine Kamera gebraucht gekauft hat. Bei ihm Ging der Klappdisplay nicht richtig. Also es hatte ein Wackelkontakt.

Genau, deswegen reicht mir fürs erste ein Kit-Objektiv völlig aus, um zu lernen wie man mit der Kamera umgeht um einigermaßen gute Fotos zu machen. Wenn die Zeit gekommen ist, kann man dann weitere Objektive kaufen.
Die andera Alternative, die ich hatte, war die Canon 700D, welches auch so teuer ist wie die Sony A6000. Dennoch ist es technisch schlechter. Warum soll ich denn für eine technisch schlechtere Kamera genauso viel ausgeben, wenn es eine bessere für den gleichen preis gibt?

Wenn du nur beim Kit-Objektiv bleiben willst: Ok. Wenn nicht dann macht der Großteil der Kosten deiner Ausrüstung am Ende nicht die Kamera, sondern die Objektive aus.

Das was jeder irgendwann eigentlich haben will ist eine 50er Festbrennweite. Die 1.8 von Sony kostet ca. 280€, das 1.8 von Canon kostet 110€.

Du hättest gerne das Samyang 12mm, 2.0: Gute Wahl, habe ich selbst. Kostet ca. 350€. Alternativ gibt es für Canon das Sigma 10-20 3,5 EX DC HSM. Das ist durch den Zoom in beiden Richtungen flexibler und hat einen flotten Autofokus, falls du mal doch keine Landschaften damit machen willst. Kostet so ca. 380€. Die 2er Offenblende bei dem Samyang ist natürlich ein Argument, allerdings braucht man die gerade bei weiten Landschaftsfotografien wirklich nicht. Da blendet man besser ab.

Wenn du irgendwann mal lange Telefotografie ausprobieren willst, bekommst du so ein 70-300er schon für unter 100€ neu bzw. bessere für etwas mehr. Das von Sony kostet 1300€. Ich habe mir neulich ein gebrauchtes 120-400er von Sigma geholt mit HSM und OSS für 350€. Daran kannst du bei Sony gar nicht mal denken.

Ein weiteres sehr beliebtes Objektiv ist ein 70-200 2.8. Von Sony kostet es ca. 2600€, Vorgängermodell von Tamron für Canon ab ca. 600€. Das aktuelle G2 von Tamron, ein großartiges Objektiv, liegt mit ca. 1500€ auch deutlich unter dem Sony. Das Original von Canon kostet je nach Modell 1300-2000€.

Zur Kamera: eine nagelneue Canon 200D mit Kit-Objektiv kostet ca. 600€ und ist größentechnisch für eine SLR am nächsten an den DSLMs. Sie hat die Technik der 800D, ist damit also auch auf den neuesten Stand. Wiegt etwas mehr als die Sony und ist etwas größer.

Wenn du bei der A6000 bleibst, so wirst du sicherlich auch nicht enttäuscht werden. Aber du schränkst dich dadurch ein, weil du weniger Vielfalt hast. Das würde ich gerade als Anfänger nicht machen, denn das was du dir gerade vorstellst damit machen zu wollen kann sich schnell ändern.

Definitiv ein top objektiv. Nur in die pralle Sonne schießen kann es nicht so gut. Da entstehen nervige Lense flares. Und Lichtsterne können andere objektive auch besser, aber es ist knackig scharf (auch an den Rändern), hat eine Klasse Lichtstärke, und eignet sich sogar bedingt für Macrofotografie.
Fokussieren muss man meist 1mm vor unendlich, weil dort die beste Schärfe liegt, aber wenn man das raus hat, ist der Umgang mit diesem manuellen objektiv Echt simpel.

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ohh shit :sweat_smile:

jetzt bin ich wieder verwirrt…

Am Anfang habe ich mir auch immer die Frage gestellt, ob ich die Sony, oder doch die Canon kaufen soll. Erst vor ein-zwei Monat(en) ungf. habe ich mich für die Sony entschieden, aber jetzt bin ich wieder am Anfang.

hatte ich gar nicht im Fokus, da ich immer andere Modelle angeguckt habe. Auch eine gute Kamera.
Naja, ich werde mir die Tage dann nochmal eine Pro und Contra Liste machen und nachdenken was ich kommenden Monat kaufen werde :sweat_smile:

Am Ende stellt sich heraus, dass ich ein ganz anderes Modell gekauft habe :sweat_smile:

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Hallo maludan!

Ich wollte dir einen Blog empfehlen, wo man nicht nur schöne Fotos, sondern auch Ratschläge für Anfänger finden kann:wink:. http://fixthephoto.com/blog/photo-tips/shooting-at-night.html Viel Glück!

LG Anne

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Wichtig ist es die Kamera auch mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren, denn über die Haptik reden die wenigsten Testberichte und wenn sagt es nicht viel darüber aus, ob es dir gefällt.

Ich persönlich hab die A6000 hauptsächlich wegen der Größe gekauft, denn das macht sie transportabel. Die ist halt immer dabei. Meine 60D mit Batteriegriff und dem 120-400 ist dagegen ein absoluter Panzer für den man eine große Tasche oder Rucksack braucht. Ich fotografiere aber trotzdem viel lieber mit dem Panzer, weil es sich einfach viel besser anfühlt.

Die Sache mit der Liste ist eine gute Idee, denn wenn du dich einmal für ein System entschieden hast, kommst du da nicht mehr so einfach von weg.

gerade ist bei Saturn ein Angebot, was mich sehr anspricht.

Die Canon EOS 750D + Kit-Objekitv + Tasche + 16 GB SD-Karte für nur 500€

http://www.saturn.de/de/product/_canon-eos-750d-vuk-dfin-iii-2268134.html?rbtc=ide|pf|2268134||p||

mit dem Restgeld könnte ich mir dann noch ein Objektiv kaufen und vielleicht ein zweites Akku.

Was sagt ihr? :sweat_smile:

Preislich machst du da nichts falsch. Bei Saturn ist sie ja sicherlich auch ausgestellt, also nimm sie vorher auf jeden Fall mal in die Hand.

Ein 2. Akku ist Pflicht, allerdings muss das kein originaler Canon sein. Die sind viel zu teuer.

Mach dich nicht verrückt. Die erste Anschaffung nach der Kamera sollte aber definitiv ein Stativ sein. Da kommst du einfach nicht drum herum.

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Da gebe ich dir recht, vor allem wenn es Landschaftsfotografie werden soll, allerdings war die Antwort bestimmt nicht für mich gedacht :wink:

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Vor zwei Minuten aufgewacht, sorry :joy:

Naja, Akkuverbrauch wird deutlich überschätzt. Für den Klassiker 3-4 Stunden Zoobesuch (~500 Aufnahmen) hab ich nicht mal nen halben Akku (Canon 80D) verbraucht. Ein Kollege hat sich auch extra einen Ersatz Akku für seine 10+ Stunden Autotreffen gehohlt, und hat auch nicht geschafft den ersten Akku leer zuknipsen.

Aber es kommt natürlich immer drauf an was man macht. Bei einen Fotoshooting mit dauergeblitze würde ich auch nicht auf Ersatz verzichten.

Als Anfänger kauft man meist eh viel zu viel. Lieber immer erst das kaufen was einen merklich fehlt. Das würde ich auch bei einen Akku (oder gar Akkugriff) sagen.

Wenn man geübt ist ja, aber als Anfänger fingert man schon sehr lange am Display rum und das zieht viel Strom. So eine 750D hat auch oben kein stromsparendes kleines Display, deswegen wird das Große häufiger verwendet.

Mit einem vollen Akku kommt man natürlich trotzdem sehr weit, allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass ich häufig erst auf die Idee komme zu laden, wenn ich gerade losgehen will und die Kamera zeigt mir noch 15% Akku an :joy:

Dann ist es gut einen 2. dabei zu haben und den ersten in Ruhe laden kann, während man schon fotografiert. So ein Drittanbieter-Akku sollte auch nicht mehr als 15-20€ kosten, daher würde ich nicht viele Gedanken daran verschwenden.

Ich zum Beispiel verbringe meine Urlaube meistens im Zelt. Ich habe zwar mittlerweile eine Powerbank, die man auch (mit viel Zeitaufwand) in der Sonne aufladen kann, aber 1 Akku würde mich in den Alpen nicht weit bringen. Ich habe mir recht günstig von einem Dritthersteller 2 Akkus gekauft, die genauso lange halten wie der von Sony und mir das Leben um einiges einfacher machen.
Akkus und Stativ sind imho wirklich unausweichlich. Objektive und Filter solltest du allerdings wirklich erst kaufen, wenn du (@anon8910437) für dich herausgefunden hast, welche Art von Fotografie du wirklich betreiben willst.

Also 2. Akku kaufe ich so oder so. :smile:

Ebenfalls habe ich zu Hause ein Rollei Dreibein Stativ.

Was eben fehlt ist eine Kamera :smile:
Mal sehen. 500€ für die 750D ist schon echt ein Schnäppchen. Ich hasse mich wirklich dafür, dass ich bei solchen Sachen echt lange brauche um mich zu entscheiden :sweat_smile:

Die 750D sollte auch keine interne Batterie haben, wenn man den Akku lädt kann man ohne Ersatzakku also jedes mal die Uhr neu stellen.