Mal ne frage für alle die, die lightroom benutzen. Wie habt ihr euch das beigebracht und habt ihr bestimmte Standardparameter, die ihr eigtl immer benutzt.
Bin jetzt kein Lightroom Pro - aber an sich ist ja vieles selbsterklärend so dass man es durch ausprobieren recht schnell raus bekommt. An sich hab ich auch nicht „die magischen Parameter“ die bei jeden Bild passen.
Wenn ich fragen habe oder Inspiration brauche schau ich mir meist Youtube Videos an - da gibt es ja eine große Auswahl. Ich mag Pavel Kaplun, der hat auch ein paar Lightroom-Videos.
Muss aber dazu sagen dass ich bis jetzt mit Ligthroom auch nur den Standardkram (Belichtung, Farbe, Schärfe) mache, und alles andere dann in Photoshop/Gimp. Wobei ich allgemein selten stark bearbeite. Das „krasseste“ war folgendes, von Sonnenschein zu - nun ja - „das“
also einiges habe ich mir selbst beigebracht, weil die Software jetzt nicht so kryptisch ist.
Ansonsten gucke ich Videos, damit ich weiß wie man bestimmte Fotos am besten bearbeiten kann. Dies habe ich gemacht als ich mal mit der 6D arbeiten musste.
Ein Kumpel leiht sich auch Lehrvideos für Lightroom oder Photoshop aus der Stadtbibliothek aus. Die sind auch recht hilfreich, weil da wirklich alles gezeigt wird und auch Funktionen, die vielleicht etwas versteckt sind.
Wenn man jetzt neu in Lightroom einsteigt, sollte man wissen, dass Adobe die Software gerade komplett umkrempelt und zur Cloud-Lösung gemacht hat. Das “alte” Lightroom heißt nun Lightroom Classic.
Ich habe selber noch keine praktischen Erfahrungen damit, da ich in letzter Zeit nur sehr wenig fotografiere werde es mir bald aber mal anschauen.
Die Fotografie-Variante der Creative Cloud ist auf jeden Fall zu empfehlen. Für ca. 12€ im Monat bekommt man Lightroom und Photoshop. Gerade wenn man mal reinschnuppern will ist es gut geeignet.
Ich hab seit ca. 1,5Jahren genau dieses Abo und bearbeite wirklich gerne mit Lightroom. Diese Cloudgeschichte habe ich aber iwie noch nicht gerafft. Außerdem ist mein Photoshop CC Interface iwie anders als das der meisten Youtuber, weshalb ich mich mit PS schwer tue.
Generell gehe ich bei LR aber schon immer dieselben Sachen durch:
- Profilkorrekturen + Chromatische Aberrationen entfernen
- Crop/Horizont anpassen
- Weißabgleich korrigieren
- Belichtung anpassen
- Lichter runter + Schatten hoch
- Weißpunkt und Schwarzpunkt suchen
- etwas Kontrast + Dynamik + Klarheit regeln
- Dann Schärfeparamenter (80, 0.8, 40) anwenden und maskieren
- leichte Vignettierung hinzufügen
- Je nach Bild wende ich dann Verlaufs- u. Radialfilter an und betreibe etwas Dodge and Burn.
kleines Update:
habe mich immer noch nicht entschieden, weil ich einfach dumm bin
Habe jetzt bei Ebay eine neue Canon EOS 200D für 500€ gefunden, was von Media Markt angeboten wird.
Wenn ich auf der Media Markt Seite bin, wird dies aber nicht angezeigt. Da kostet es immer noch 620€.
Die Kamera ist schön kompakt, auch wenn einige sagen, dass es sich mehr wie ein Spielzeug anfühlt als eine richtige Kamera. Aber als ich es persönlich ausprobiert habe, fand ich die „Griffigkeit“ ganz gut. Liegt auch dran, dass ich recht kleine Hände habe.
Das einzige, was mich etwas stört sind die 9 AF-Punkte, was eben recht wenig ist, aber ich würde sagen, dass es für mich als Einsteiger völlig reichen wird.
Dafür bin ich aber von dem Dual Pixel CMOS AF begeistert, welches echt gut und schnell fokussiert beim Filmen. Ebenso 1080p und 60 FPS.
Hatte zu erst eine 1200D und jetzt eine 80D - tatsächlich waren die 45 AF-Punkte (vorher auch 9) eine der wenigen Punkte die beim Fotografieren deutlich spürbar sind. Der Rest war für mich als Anfänger wirklich weniger wichtig - und das Upgrade war eigentlich nicht nötig da ich aus aus der 1200D noch einiges herausholen hätte können.
Einfach machen. Du wirst erst beim aktiven Fotografieren feststellen, was dir wirklich fehlt. Wenn du letztendlich hauptsächlich Landschaften und Architektur machst, dann kann dir nichts egaler sein als der Autofokus. Wenn es dann doch mal auf Safari geht oder zu Sportereignissen wirst du merken ob die an die Grenzen kommst.
Solltest du wirklich ernsthaft in die Fotografie einsteigen, dann wird das nicht deine letzte Kamera sein. Also fang einfach an, erkenne die Grenzen der Technik und bau darauf auf.
Hallo!
Ich kann auch einen Blog empfehlen, wo Anfänger viel Tips finden können. Weitere Information von der Kamerawahl bis Fotobearbeitung hier: fixthephoto.com/blog/tech-tips/best-camera-for-amateur-photographer.html
Ich habe früher mit meiner Sony DSC-HX50 10er Reihenaufnahmen vom Jupiter oder dem Mond gemacht und diese dann in Registaxx gestackt. Während der Zeit der Aufnahmen wandern Himmelsobjekte bekanntlicherweise. Könnte ich auch 10 Kopien des selben Bildes stacken? Macht das am Ende einen Unterschied?
Das wird nichts bringen, da das stacken dazu da ist das Rauschen heraus zu rechnen. Wenn du 10x das selbe Bild benutzt ist es auch 10x das selbe Rauschen. Am besten geht sowas sowieso mit einer Reihe Blindbelichtungen um das Grundrauschen zu entfernen.
Eine Software wie Deep Sky Stecker ist sehr gut für solche Aufnahmen:
http://deepskystacker.free.fr/german/
Die erkennt auch die Bewegung durch die Erdrotation und legt die Bilder passend übereinander. Guck dir aber auf jeden Fall die Tutorials dazu an, denn das Ganze ist nicht so trivial.
Danke, schau ich mir mal an.
Ich habe neulich auch mal die alte Dame wieder ausgepackt und bin etwas über den Weihnachtsmarkt gezogen
https://www.flickr.com/photos/59441970@N02/Ist erst der Anfang, dass ich anfange was zu posten. Da kommt noch mehr
Ihr dürft mir auch auf Instagram folgen wenn ihr wollt. Werde dann irgendwann auch Influencer
Du magst Lichter
Ich mag deine Bilder.
Ich hatte keine Handschuhe dabei, es war rattenkalt und alles über 1/5 Belichtung wurde nur noch verwackelt
Selbst mein Handy hat eine schlechte Qualität, stell dir vor, wenn ich Fotograf bin