PnP - Projekt Pilos am 05.04.2019 um 20:30 Uhr

Ah stimmt, du warst ja einer von denjenigen, denen Warhammer gar nicht gefallen hat. So ist das also :smiley: hast dich wohl persönlich angegriffen gefühlt :kappa:

Schade, dein Angriff läuft leider ins Leere. Ich hab ja nichtmal für Warhammer gestimmt. Ich hatte für das Einhorn gestimmt und erst hinterher gesehen, dass es ein Reiter mit erhobenem Schwert ist. :man_shrugging:

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Man wird ja wohl noch träumen dürfen :beanfeels:

Eines Tages bekomme ich mein Einhorn-PnP! :unicorn:

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Wie seht ihr eigentlich ein P&P, welches darauf Fußen würde, das es einen Meister gibt und wechselnde Spieler?

In meinem Kopf ist es aufgekommen, als Simon mal aussetzen wollte und es 2er P&P gab. starten wir in ein Setting mit den vier Nasen und falls einer Stirbt, schwer verletzt ist, scheidet er aus und am nächsten Abend oder schon nach der nächsten Werbung setzt sich eine neue Bohne auf diesen Platz oder eben die gleiche Bohne mit neuem gewandt.

So könnte man auch Verfahren falls einer mal keine Zeit hat. Stelle mir da einige interessante Runden vor, auch mit mal nen Gastspieler. es kann wieder längere Runden geben, regelmäßiger ausgetragen werden (falls Termin Findung ein Problem war) und generell mal geschaut werden, wie die anderen Bohnen sich im P&P Unsiversum anstellen.

Evtu könnte man auch Voten lassen wer an den Tisch kommen soll. Bei kritischen treffern, kann die Frage kommen, wollt ihr das Eddie überlebt oder erscheint ein wilder Florentin oder Trant (natürlich schwer am Abend vorstellbar, aber bei so nem Setting könnte ja evtuell 1-2 Leute im Hintergrund aufhalten)

Ist das zu kompliziert, absurd?

Hatte überlegt so mein Tears Setting zu spielen weil ich ca 7 Neulinge angefixxt hab, die aber nicht Wissen ob es ihnen gefällt oder ob sie immer Zeit haben.

Und wenn es nur das letzte Einhorn ist, ich glaube fest daran und an dich! :beanfeels::hugs:

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Es gibt doch ein My little Pony-PnP…
glaube aber kaum, dass die Bohnen das spielen werden :sweat_smile:

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Hab mir die Piktogramme gerade nochmal angesehen.

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Traurig eigentlich, dass auf dem Jurrasic Park Piktogramm sogar ganz exakt genau die Szene abgebildet ist, die Ede versucht hat nachzuspielen und an der er schließlich so kläglich gescheitert ist.

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Hat mir super gefallen! Wurde den ganzen Abend bestens unterhalten! Danke :slight_smile:

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Disclaimer: Achtung, Achtung, der folgende Beitrag enthält eine starke persönliche Meinung

Hab es gestern auch nachholen können, das meiste wurde zwar schon gesagt, aber ich geb trotzdem nochmal meinen Senf dazu.

Dieses PnP hatte alles, was ich an einem guten PnP mag, aber auch alles, was ich an den PnPs nicht so mag.

Was fand ich gut:

Die vier Spieler. Ich finde mittlerweile haben sie es echt einigermaßen raus sich in ihre Rollen zu finden und cool abzuliefern. Dabei merkt man zwar weiterhin, dass sie auch vor allem unterhalten wollen, aber das ist ja voll okay.

Ich hatte jedenfalls viel Spaß mit den Spielern und den Chars und bin immer wieder begeistert, wie viel die Jungs sich seit den ersten Abenteuern entwickelt haben.

Damit hatte ich wirklich Spaß.

Was ich schlecht fand:

Die Art und Weise wie Hauke meistert. Leider hat er sich im Gegensatz zu den vier Jungs kaum weiterentwickelt. Er sieht sich weiterhin vor allem als Geschichtenerzähler, der seine Geschichte erzählen will. Was ich als PnP-Spieler ganz arg schrecklich finde.
@Fimbulthulr hat sehr gut zusammen gefasst was beim Meistern von Hauke schief läuft, insbesondere in der Szene mit Eddy, und warum das kein “Meistern mit Konsequenzen” sondern eher schlechtes Meistern war.

Ich sehe ein, dass Haukes Ansatz des PnP auf dem Sender eben weniger PnP und mehr “Das ist meine Geschichte, die möchte ich gefälligst auch so erzählen” ist, aber für mich reduziert es immer den Spaß den ich insgesamt mit dem PnP habe.

Was ich allgemein doof finde:

One-Shots an einem Abend. Dadurch wirkt das ganze noch gehetzter und mehr gerailroadet als es bei Haukes PnPs eh schon ist und es bleibt noch weniger Zeit für das “Drumherum”, was bei den BENS PnP meistens der Grund ist, warum es überhaupt so witzig ist.

Was ich mir für die Zukunft wünschen würde:

Eine BENS-Runde mit Florentin als Meister mit der offenen Art des 9/11. Das muss jetzt nicht wieder ein ganzes Jahr dauern. Aber irgendwie zumindest Mal die Möglichkeit haben, mehr als 1-2 Abende mit den selben Chars zu spielen und auch selber die Chance haben eine Geschichte zu entwickeln. Mittlerweile traue ich das den Vieren auf jeden Fall zu, mit dem “Mehr” an Freiheit auch umgehen zu können.

Zusammengefasst hatte ich auf jeden Fall Spaß an dem PnP, jedoch hätte es durchaus einigen Raum nach Oben gehabt. Dazu sollte man vielleicht sagen, dass ich einen Großteil der Warhammer-Orgie einfach geskipt habe, weil es einfach unheimlich öde war.

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mir hat sich beim lesen deines posts gerade eine frage aufgedrängt:
was ist als SL eines PnP wichtiger: ein guter geschichten- bzw. settingerzähler oder ein guter (improvisations-)schauspieler zu sein? :thinking:
muss ich v.a. eine story bzw. ein setting gut rüberbringen (überspitzt formuliert: gut vorlesen können) oder eher NPCs (die wieder die story vorantreiben können) gut verkörpern können, „anspielbar“ sein, eine art „zündfunke“ für schauspielerische improvisation bieten können?
oder ist beides gleich wichtig?

was ist in einer privaten P&P runde wichtiger, was in einem show-format wie bei rbtv?

https://youtu.be/HzZkNdn5hpA?t=147

Beide Figuren machen den T-Rex auf sich aufmerksam, gehen auf ihn zu, schreien ihn an, beide überleben. Ede hätte eben wissen müssen, dass er für Haukes Story keine inhaltlich wichtige Person darstellt, sondern nur der Anwalt-Fuzzi auf der Toilette.

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Man könnte meinen, Filme stellen nicht unbedingt ein realistisches Szenario dar. :thinking:

Hello Pen&Paper??? Pen & Paper anywhere?

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Ich habe gehört, in PnPs sterben Chars manchmal.

Ich hoffe, es gibt dazu irgendwann noch ein Statement von Hauke. So langsam wird es nämlich anstrengend zu lesen, wie er das aus Böswilligkeit gemacht hat.

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Ich denke nicht, dass es darauf eine allgemeine Antwort gibt. Daher ja auch mein Disclaimer.

Ich schaue die PnP-Runden halt als jemand, der 15 Jahre lang extrem intensiv mit einer mehr oder minder festen Gruppe PnP gespielt hat und dabei auch mal selber geleitet hat. “In Character” waren wir dabei so gut wie nie. Also nie hat jemand von uns geschautspielert oder der SL irgendwelche Stimmen imitiert, das ging alles nur in unserem Kopf vor. Sowas wäre bei einem reinen Unterhaltungsformat natürlich öde, daher mag ich die Schauspielerei beim RBTV PnP durchaus.

So etwas wie “Kampagnen” gab es bei uns nur ganz selten. Außer ganz zu Beginn haben wir nie mit vorgefertigten Abenteuern gespielt, sondern alles in der Welt wurde schnell selbst erdacht und die Spieler hatten absolute Freiheit was sie machen wollen.
Dabei wurden natürlich Tonnen an möglichen Situationen bewusst und unbewusst umgangen, andere wurden ‘ad hoc’ neu geschaffen, um den Entscheidungen der Spieler gerecht zu werden.

Das heißt aber natürlich auch, dass ich mir ein anderes PnP auf dem Sender wünschen würde, welches für den “Otto-Normal-Zuschauer” eventuell auch einfach nicht funktioniert. Daher ist es auch nur mein persönliches Feedback.

Für mich hat der SL die Funktion den Spielern einen Rahmen zu bieten, in dem sie sich so gut wie möglich austoben können.

Hat man richtig coole Spieler, kann es passieren, dass ich als SL kaum eingreifen muss / Geschichten vorschreiben muss, weil die Spieler selbst gut genug sind, durch ihre Handlungen bestimmte Ereignisse zu kreiieren.
Sind die Spieler unerfahren, muss ich als SL den Spielern allerdings ein wenig unter die Arme greifen.

Ganz besonders schlimm für mich als Spieler ist es, wenn der SL meint es ist “sein” Abenteuer und die Spieler sollen es gefälligst so spielen wie er es sich gedacht hat.

Das eine große Freiheit auch funktionieren kann, hat man bei 9/11 gesehen, wo es den Tieren quasi frei stand auch mal Random Shit zu machen. Ich persönlich fand das als Zuseher viel spannender und fesselnder als Haukes Schienenfahrten. Die Klickzahlen sprechen da aber leider eine andere Sprache und Haukes Art & Weise scheint ein wenig mehr Massenkompatibel zu sein.

Dazu kommt, dass RBTVs PnP mittlerweile alle in sich geschlossene 1 oder 2 Shots sind, sodass man zwangsläufig Railroaden muss. Wobei auch hier zwischen der Art und Weise von Florentin und Hauke Welten liegen, und ich persönlich Florentins Art einfach viel besser finde, weil es meiner Vorstellung von PnP viel näher kommt.

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Wobei man sagen muss, das Settingwechsel für einen Abend auch ziemlich gewagt ist. Die BENS schmücken allgemein sehr gerne aus, weshalb es da über kurz oder lang zum Überziehen käme*. Aber joa, vielleicht wäre eine Bens + Florentin Runde gut, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man das machen würde. Damals, als Hauke ging, hat man immer gesagt, es sei seins und das möchte man nicht ändern.

*Ah und bzgl. überziehen, was ich oben meine: Vielleicht sollte ein One Shot auch einfach mal länger als gerade Mal 3 1/2 Std. gehen.

Ja, das kam für mich auch negativ hinzu. Zeitdruck + Setting-Wechsel + das 2. Setting sau langweilig.

Das führte halt eben auch dazu, dass die Spieler nur schwer rein kamen und auch irgendwie ein wenig Lost war. Das Konzept und die Idee an sich war ja witzig, vor allem weil man so auch mal ein coolen Genre-Mix machen könnte, aber eben - wie du sagst - nur schwer in 3 1/2 Stunden.

Ich frage mich, ob es eine Möglichkeit sein könnte, dass man einen PnP Tag macht (ähnlich wie mit CiV). Taugt jetzt nicht für Experimente, aber die Spieler hätten einfach Mal genug Zeit zum Erkunden und vor allem, um sich einzuspielen.

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Etienne hat rein logisch (für ihn) gehandelt, da Hauke die Charaktere bewusst als Hauptfiguren heraushebt und durch das massive Railroading dafür sorgt, dass diese sich als Teil von mehreren Geschichten sehen. Etienne hatte ja oben bereits selber geschrieben, dass er dachte, er müsse Szenen “nachspielen”. Aufgabe der Leitung ist es dafür zu sorgen, dass solche Fehleindrücke nicht entstehen bzw. wenn sie passieren, diese aufzuklären und gegenzuarbeiten.

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