Bei der age-de.xml-Definition handelt es sich um einen technischen Standard, auf den sich im Jahr 2010 zahlreiche staatliche Institutionen von Bund und Ländern, Verbände, Unternehmen und Anbieter von Jugendschutzprogrammen geeinigt haben - unter Koordination des Online Management Kontors (das diese Webseite betreibt). Im Mai 2011 hat die staatliche Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) das age-de.xml-Label als Anerkennungsvoraussetzung für Jugendschutzprogramme gemacht. Seit der Anerkennung der ersten beiden Jugendschutzprogramme (von JusProg e.V. und Deutsche Telekom) nach § 11 JMStV im Februar 2012 durch die KJM dürfen Website-Betreiber Inhalte für die Altersstufe 16 (ab 1.6.2013 auch: ab 18) tagsüber ohne weitere Schutzmechanismen zeigen, wenn sie ein sachlich und technisch richtiges age-de.xml auf der Website installiert haben (sogenannte “Privilegierung”). Ist hingegen kein age-de.xml installiert, dürfen die 16er-Inhalte nur nachts (22-6 Uhr) oder hinter einer technischen Hürde (z.B. sogenannte “Persoroutine”, also eine Personalausweisnummern-Abfrage) gezeigt werden.
Mittlerweile haben sehr viel große deutsche Portale und noch mehr mittlere und kleine Websites aller Branchen eine age-de.xml-Datei auf ihrer Website installiert. Täglich werden es mehr!
Um die Abfrage zu bekommen musst du eine entsprechende Jugendschutzsoftware installiert haben, ansonsten darfst du die Seite einfach so nutzen. Rechtlich ist das vollkommen in Ordnung.
Wenn ich mal Fernsehen gucke (meistens unter der Woche im Hotel), dann passieren bei fast allen Sendungen solche Sachen, von den Tagesthemen, über große Samstagabend-Shows, bis hin zu Galileo.
Es gibt falsche MAZen, verspätet geschaltete MAZen, Toneprobleme beim hin und herschalten etc.
Mir fällt halt einfach kein plausibler Grund ein, was in dem speziellen Fall jetzt wieder los war.
Müdigkeit? Heißt die Person ist immer wieder in Sekundenschlaf verfallen?
Überarbeitet. Kann ich nicht beurteilen, habe allerdings in mehreren Monaten Schichtbetrieb in einer Fabrik mit einer 6-Tage-Woche auch meine Arbeit vollbringen müssen und es hat geklappt.
Was außerdem wieder der TV-Vergleich soll.
Es gibt eine Face-Cam von Simon und einmal das Spiel. Was genau müssen da jetzt vier Leute gleichzeitig machen? Es muss doch nur zwischen beiden Bildern hin und her gewechselt werden.
Wenn dann erneut klar wird, dass im Hintergrund gerade wohl irgendwas “kalibriert” wird , dann ist doch mal wieder klar, dass da einfach auf eine reibungslose Regiearbeit geschissen wird.
Der einzige für mich nachvollziehbare Grund (srs): Es war nur eine Person in der Regie und die hatte extreme Scheisserei, hat kurz auf Simon gewechselt und ist schnell auf den Topf und Zurück. Aber dafür waren die Bildwechsel dann letztendlich doch zu schnell.
Auf jeden Fall nach der Heul-Einlage vom Thomas mega peinlich.
Der Thread war offensichtliches Getrolle und Provokation. Über die grundsätzliche Thematik kann man aber doch trotzdem reden und darauf aufmerksam machen.
Man kann über die Reaktion von Simon trefflich streiten, aber ich gehe mal davon aus, dass er sich da wenig Gedanken drüber gemacht hat, ob er nun die Regie bloßstellt, geschweige denn einen Bezug zu der immer wiederkehrenden Kritik hier hergestellt hat. Er hat einfach moderiert, ohne etwas böses zu wollen.
Dennoch war das natürlich im Kontext ziemlich kontraproduktiv.
Mich persönlich haben die Fehler/Probleme der Regie nie besonders gestört und ich halte die Kritik teilweise auch für überzogen. Dennoch sind die Probleme ja da und wenn die eben auf Überarbeitung zurückzuführen sind und die Probleme intern erkannt sind, dann muss ich doch meine Mitarbeiter schützen. Dann muss ich die Kritik sehen und mich vor die MA stellen, erklären, warum das passieren kann und wie man das in Zukunft besser machen will. Dann lasse ich das nicht über Monate schwelen, bis den Mitarbeitern öffentlichkeitswirksam der Kragen platzt.
Und da schließt sich dann der Kreis zu meinem Erlebnis. Das sind Dinge, die ich von einem Community-Management erwarte. Verständnis und Transparenz auf beiden Seiten schaffen, zeigen, dass alle an einem möglichst guten Ergebnis interessiert sind.
Ich verstehe dass Fehler passieren bei Formaten wo man öfter hin und herschalten muss, man immer wieder Einspieler und Bauchbinden einblenden muss usw.
Ich verstehe aber nicht warum man bei Lets Plays immer wieder vom Spiel wegschaltet um nur den Spieler zu zeigen. Warum? Und dann nicht mal auf den Spieler reagieren wenn er darum bittet wieder aufs Spiel zu schalten.
In der Regel muss die Regie bei einem Lets Play nämlich genau GAR NICHTS machen außer halt die Werbung starten wenn es soweit ist. Sie bekommen es also nicht mal gebacken einfach “nichts” zu tun, so paradox sich das auch anhören mag.
Für die ganzen Spielerein wie das Kamerabild drehen und damit im Bild rumfliegen, Tröten einspielen oder Kamerabilder gefühlt 10x pro Sekunde hin und herschalten dass man einen epileptischen Anfall bekommt, dafür ist dann die Konzentration da? Aber wenn der Mod darum bittet umzuschalten, da ist die Regie dann überarbeitet und übermüdet und reagiert deswegen teilweise so langsam? Das versteh ich halt einfach nicht.
Man kann solche Probleme aber auch ansprechend ohne sich wie ein Arschloch zu verhalten und direkt zu meinen, man könnte einfach so über die Leistung / Qualität der Arbeit einzelner Mitarbeiter urteilen und auch nur ein My Ahnung von dem Job zu haben, den die dort eigentlich tun / unter welchen Bedingungen etc.
Paul hat das Ganze mal ganz gut irgendwo zusammengefasst.
Zu Simon:
Das ist ein Matra was man quasi über jede Simon Aktion legen kann
Da bin ich komplett Deiner Meinung. Das sollte selbstverständlich sein.
Allerdings fällt das einigen wohl schwerer, wenn gewisse Dinge über Monate/Jahre gefühlt unverändert bleiben.
Nicht in den zwei Minuten die ich gesehen habe. Da war das Spiel zu sehen.
Das habe ich wo gesagt? Du postest ein Video ohne weitere Erklärung außer „Schaut euch nur 2 Minuten an“, ich schaue 2 Minuten, sehe da nichts ungewöhnliches und Frage nach was jetzt eigentlich das Problem an dem Video ist.
Es ist eben seit Jahren die gleiche Schleife hier. Man spricht ruhig etwas an…keine Reaktion…man spricht es nochmal an…keine Reaktion…und nochmal und nochmal und nochmal…so lange bis es zum CJ wird. Irgendwann gibt man entnervt auf und nimmt die letzte Lösung und spricht es in zynischer Arschlochweise an und oh wunder gibt es Reaktionen von den Verantwortlichen. Und zwar so wie man es nach einer zynischen Arschlochanmerkung zu erwarten ist, man schiebt die es auf die Arschlöcher die es wagen solche Fragen zu stellen und gar nicht wissen können was für eine unfassbare Arbeitsleistung abverlangt wird anstatt sich selbst mal zu hinterfragen. Immer die gleiche Runde wird hier gemacht. Bei egal welchem kritischen Thema.
Deswegen habe ich das ja extra fett geschrieben.
Letztendlich müsste das für RBTV aber auch relativ egal sein. Gerade wenn sich Dinge verbessern, muss und kann ich den Kritikern doch wunderbar den Wind aus den Segeln nehmen. Dann kann ich aufzählen, was man alles schon macht, bzw. gemacht hat, um die Situation zu verbessern. Dann kann ich direkt erklären, warum ein Mitarbeiter komplett überarbeitet ist (Ausnahmesituation?).
Also ja, Kritik ist vielleicht teilweise überzogen und basiert auf gefühlten Entwicklungen, ohne interne Einblicke. Dann gehe dagegen mit Transparenz und Argumenten vor und lass nicht Deine Mitarbeiter drunter leiden.
Denn die Beispiele für Probleme der Regie gibt es ja, die sind nicht ausgedacht/gefühlt.
Von Beginn. Als ich es vorhin über den mobilen Browser geschaut habe hat sich direkt die YouTube App geöffnet und da wird der Timecode nicht übernommen.
Das stimmt ja so nicht. Die Regie hat schon aufs Ingame geschaltet. Nur die Musik die Simon haben wollte wurde nicht abgespielt. Die Regie hat da also nicht gepennt sondern (aus welchem Grund auch immer) die Musik nicht abgespielt.