Proteste in den USA gegen Polizeigewalt nach dem Todesfall von George Floyd

Was so ein Gummigeschoß anrichten kann wenn es den Schädel trifft:

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Und bedingt durch social media greift sowas auch um sich.

Hat mir ein bekannter aus Arizona geschickt.
Hier stürmt zb ein mob in arizona einen applestore.


Was bei mir nicht unter demo fällt.

unter anderem Folgende Städte (Liste ist nicht vollständig da laufend ändernd) hatten zb letzte Nacht eine Ausgangssperre,
-Minneapolis
-Chicago
-Los Angeles
-Miami
-Philadelphia
-Denver
-Milwaukee
-Portland
-Seattle
-Cleveland
-Columbus
-Pittsburgh
-Atlanta
was einfach mal krass ist, gab es sowas in Deutschland schonmal ?
Und ich meine jetzt wegen Ausschreittungen und nicht wegen eines chemieunfalles oder Bombenräumung weil mal wieder eine Fliegerbombe gefunden wurde.

Mal etwas, potentiell positives:

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In Deutschland gab es beispielsweise nächtliche Ausgangssperren in der unmittelbaren Nachkriegszeit 1945/46[11] und Ausgangsbeschränkungen in einigen Bundesländern bei der COVID-19-Pandemie 2020 (dazu unten).

Die Leute mit #allLivesMatter haben auch nichts verstanden oder?
Tolle Aktion von Sony!

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Wenn sie es auch wirklich durchziehen und es nicht nur ein kurzer Marketing Rülpser war.

FREEDOM OF SPEECH!

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“They are under a lot of stress, doing their job”.

Vielleicht ist es besser für diesen “menschlichen” Abschaum, diesen Job dann nicht zu machen, wenn die Reaktion unter Stress so ausfällt.

Das wirkt auf mich alles wie gewollte Spaltung. Wenn ich aus den letzten Ereignissen den Schluss ziehe, dass dort gewollt Hass und Verzweiflung auf einem Schachbrett geschürt werden, nennt mich gerne Aluhutmän, bitte.

Da wird ordentlich nachgeholfen von irgend einer Stelle und ich rede dort nicht nur von ein paar verrückten kleinen Gruppen, die gerne einen Bürgerkrieg sehen wollen.
Das stinkt von unten bis oben nach “politisch” initiiert.

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Eben das Problem wenn eine Polizeiausbildung 2-6 monate dauert, und ein großteil davon mehr Technik (fahren, schiessen, etc ist) statt Wissen ist.

Da ist man schon froh, dass bei uns ein Polizist 3 Jahre Ausbildung hat.

(Ein noch größer Witz in den USA ist übrigens das Amt des Sheriffs, für das man teils gar keine Qualifikation braucht ausser einem High school diploma und das man eben von den Bürgern dazu gewählt wird der Sheriff zu werden[wobei manche Städte zumindest noch ein paar weiter Qualifikationen verlangen])

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Verrückte Welt.

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Die Geschichte/Zukunft bewertet dies. In der Gegenwart wirst du nie eine „genaue“ Bewertung erreichen, denn erst im Nachhinein wird man bewerten können, ob die gewählten Mittel legitim waren oder nicht.

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Hier gibt es einen Livestream eines Channels von den Protesten vor dem Weißen Haus in Washington.

Das ganze läuft seit 1,5 Stunden. Wenn man zurückspult gab es zu Beginn eine Diskussion von Demonstranten mit einem dunkelhäutigem Polizisten, dann einen Eindruck beim Lauf durch die City und jetzt die versammelten Proteste wieder vor dem Weißen Haus.

Durchaus interessant für den Einblick in den Tag in Washington

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will nur sagen, dass Rassismus, Diskriminierung und Vorurteile auch hier in Deutschland gibt. Es muss nicht immer Menschen, wie in der USA, sterben, damit “unwissende” Leute merken, dass die Polizei ein Rassismus-Problem hat. Es ist in meinen Augen genauso problematisch, dass viele Polizisten die rassistischen Aktionen von Kollegen ignorieren, oder keine klare Haltung zu dem Thema beziehen.

Was in USA passiert ist keine Seltenheit. Das passierte nicht, nur weil ein Schwarzer von einem rassistischen Polizisten getötet wurde. Der Tot von George Floyd war nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Jahrelanges ignorieren, diskriminieren und nichtstun hat zu diesen Aufständen geführt.
Wie MLK schon sagte: riot is the language of the unheard
Zu der Zeit von MLK und der “Civil Rights Movement” gab es auch viele Proteste und Aufstände auf den Straßen. MLK war einer der meistgehassten Personen der USA (weswegen er auch erschossen wurde). Die Sache ist nur die, dass es eben heutzutage Twitter und andere SocialMedia-Plattformen gibt, wo Videos direkt hochgeladen werden und man es live sehen kann. Zu der Zeit gab es nicht und wirkte deswegen weniger.

Ebenso haben friedliche Proteste nichts gebracht. Der Footballer “colin kaepernick” hat sich gekniet während der Nationalhymne um eben ein Zeichen gegen Rassismus zu setzten. Was hat er bekommen. Beleidigungen, Boykott und sogar Trump hat getweetet, dass er sein Land verraten hat.
Also warum soll man weiterhin solche Aktionen machen, wenn man danach wie Dreck behandelt wird?

Diese Tage zeigen mir, dass man ebenso die Problematik hier in Deutschland ansprechen muss. Rassismus, Schubladendenken und Vorurteile gibt es hier auch. Ich wurde schon mehrmals von der Polizei angehalten. Ich wurde sogar fast verhaftet, weil die geglaubt haben, dass ich zu einer Gang gehöre, die in der nähe eine Schlägerei angefangen haben.
Mein Kumpel, der Schwarz ist, wurde an Sylvester von der Polizei angehalten, weil wohl ein Typ mit einer roten Jacke Leute belästigt hat. Er hat an dem Tag eine rote Jacke an, aber war weder am besagten Ort, noch hat seine Hautfarbe mit dem verdächtigen gepasst. Also warum wurde er dann angehalten?

Dieses rassistische Grundgedanke muss eben hier auch angesprochen und behandelt werden. Und man soll nicht warten bis hier mal eine Person durch die Polizei getötet wird.

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Gewalt ist nur ein Ventil und bietet keine langfristige und vor allem keine nachhaltige Lösung.

Nachhaltig kann nur eine friedliche Bewegung sein, die vor allem gesamtgesellschaftlich getragen wird.

+1 und das gleiche gilt für “natürlich” / natur.

nur um zu zeigen, dass es auch durchaus Polizisten gibt, die sich bei den Protesten nicht als Arschlöcher aufführen:

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die meisten Demonstranten und Protestanten waren auch friedlich und nicht gewaltbereit, aber es ist eben typisch, dass man direkt paar gewaltbereite Menschen unter denen sieht, und direkt denkt, dass 90% davon so drauf sind.

Typisches Donald Trump gelaber.

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und wie passt das dann zu deiner Aussage von vorhin, dass friedliche Demonstrationen per se nichts bringen?

wenn du lesen kannst würdest du merken, dass ich da ein konkretes Beispiel mit colin kaepernick genannt habe, wo er sich während der Nationalhymne gekniet hat.
Er wurde sogar von Trump persönlich beleidigt.

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das ist historisch gesehen alles andere als korrekt.

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