Proteste in den USA gegen Polizeigewalt nach dem Todesfall von George Floyd

Morgan Spurlock war das

Warum nur reiche Präsident werden?

Weil du in den USA eben erstmal einen großen Teil deines Wahlkampfs selbst finanzieren musst.

Da ist man eben nicht Teil einer Partei, wird von der Partei aufgestellt und die Partei zahlt die Wahlkampfkosten, sondern es ist genau umgedreht.

Ja und das merkt man in der Politik deutlich, dass Polizei System (schnelle Ausbildung) ist ja nur ein weiterer Indiz dafür, eine langjährige Ausbildung kostet halt deutlich mehr. Das Geld braucht man ja für überteuerte Waffensysteme und für die Waffenlobby…

Aber was erwartet man von einem Land das Nippels für gefährlicher hält als Klein

ups stimmt, Michel Morre und FF war n Dünner gewesen :smiley:

Jedenfalls den MM Film kann ich nur Empfehlen, da geht es auch größtenteils um Rassismus was ich sogar nachgooglen müsste weil ich es gar nicht glauben könnte. Da ging es zb um Schmutziges Wasser.

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das ist das problem bei nur n zwei Parteien Landschaft xD

Ich meine, schaut euch das an, dass ist doch krank!?

aber
(Achtung SFW Inhalt)

Das ist natürlich VIEL gefährlicher…


@anon98563270 trotz unserer Differenzen mit den Meinungen, hoffe ich sehr, dass die USA durch die Aufstände am ende gewisse punkte einsehen wird. Ich bezweifle es - weil zu viele “Alte” Menschen an der Macht dort sind. Und die frage ist: wo soll man anfangen? Beim Politischen Rassismus? (Stichwort Bleiwasser in Michigan) oder die Gewalttätigen/Machtmissbrauch bei der Polizei? Oder doch Gesundheits und Arbeitssystem? Oder ein gewaltiges Anti-Diskriminerungsgesetz? Oder mal alle Reckness ihren eigenen Staat in der Wüste gründen lassen, da können sie sich selbst abballern…

https://twitter.com/rsdaza/status/1267200011659554824

Aktuell werden überall Kameras drauf gehalten. Aber die Beiläufigkeit der Brutalität der Polizei zeigt, dass das schon immer Alltag war. Das ist das eigentlich erschreckende.

Stellt euch vor ihr erlebt soetwas tagtäglich es ändert sich nichts, ihr seit dem komplett ausgeliefert. Was macht das mit einem?

Ich finds ehrlich gesagt beeindruckend, wie friedlich die Protestierenden doch größtenteils immer noch sind.

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Die Zahl der Leute, die so ein Verhalten jedes Mal legitimieren ist dabei die eigentliche Schande.

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Man sollte damit anfangen einen Präsidenten ins Weisse Haus bringen der NICHT vom Klukluksklan als ein Verbündeter angesehen wird…

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https://twitter.com/loch_northern/status/1267634593579937793

Das Thema mit den gestapelten Pflastersteinen tauchte ja schon öfter auf. Jetzt tauchen solche Videos auf.

Das es die Polizei scheinbar nicht schert das gefilmt werden, zeigt ja auch das sie keine Konsequenzen fürchten…

Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass sie ganz bewusst ihre Macht demonstrieren um Protestierende und Journalisten einzuschüchtern.

Die wollen, dass alle sehen, dass sie unantastbar sind. Anders lässt sich die Eskalation nicht erklären.

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Man weiß aber auch nicht, ob die Polizei die nicht eingesammelt hat um sie sicherzustellen.

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Schwere Ausrüstung, abgedeckte Dienstnummern, generell die Masse in der man sich bewegt. Das alles macht es einem einfacher unerkannt zu bleiben. Man könnte bei den Bilden auch meinen man gehe nicht zum deeskalieren und schützen auf die Straße sondern um den Kampf zu suchen.

Ich hab diesen Tweet mit Thread heute in meiner Timeline gefunden. Und das fasst es gut zusammen, was unter dem Video passiert:

https://twitter.com/twone2/status/1267713651819061254?s=19

Am Ende ist es einer dieser Videos, wo du nicht weiß was passiert und aus welchem Grund. Zur Spekulation also ein gutes Video.

Anscheinend scheint es hinter einem Polizeirevier zu sein, wenn man jetzt nach den Google Street View Bildern geht.

Wie gesagt, solche Videos allein helfen dann halt nie. Aber würden so halt in die Brick-Stories passen ohne zu Wissem, was wirklich vorgeht. Der Kommentar der Filmenden ist auch Spekulation.

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Christina M. Greer ist Professorin für Politikwissenschaft und Amerikastudien an der Fordham University in New York. Sie lehrt und forscht unter anderem zu Wählergruppen, Stadtsoziologie sowie Wahlen und ist Autorin mehrerer Bücher über afroamerikanische Wähler

[…]
Greer: Wenn inmitten einer globalen Pandemie viele Tausend Menschen dicht gedrängt demonstrieren, kann man davon ausgehen, dass ein Zorn diese Proteste anfacht, der sehr grundsätzlich ist. Man darf nicht unterschätzen, dass es bei George Floyd nicht um einen tragischen Einzelfall geht, sondern um strukturelle Gewalt, die viele Communitys täglich erleben. Wir sind, wenn man so will, am Siedepunkt ihrer Enttäuschung. Dazu kommen inzwischen 40 Millionen verlorene Jobs allein in den vergangenen Wochen – und da sind viele Menschen, die eigentlich Anspruch auf Arbeitslosenhilfe hätten, noch gar nicht mitgezählt. Obendrauf kommt das Versagen der Regierung beim Management der Infektionen: Wir haben viel zu wenig medizinisches Material, noch immer wird nicht überall genau getestet, Schulen sind geschlossen. So viele US-Amerikaner haben Angst, sind frustriert und wütend, und dieses Gefühl manifestiert sich auf der Straße. Wir erleben den Zusammenbruch einer Gesellschaft.
[…]
Greer: Ich bin mir unsicher, ob die amerikanische Demokratie weitere vier Jahre unter diesem Präsidenten überleben wird. Und das ist keine Übertreibung. Die politische Kleptokratie, die Besetzung wichtiger Ämter mit Kindern und Freunden Trumps – wie soll man diesen Schaden beheben? Während weiße Nationalisten, die in Michigan den Amtssitz einer Gouverneurin mit Waffengewalt besetzten, in Ruhe gelassen werden, attackieren Polizisten unbewaffnete schwarze Demonstrantinnen mit Tränengas und Gummigeschossen. Und vergessen Sie nicht die stark steigenden Arbeitslosenzahlen. Aber von innenpolitischen Szenarien mal abgesehen: Was mir große Sorgen bereitet, ist das Ausmaß, in dem die USA außenpolitisch schon jetzt isoliert sind.

Staaten, mit denen wir mal eng zusammengearbeitet haben, wenden sich ab, weil sie wissen, dass sie zum Beispiel in der Klimapolitik weder auf Gelder noch auf Visionen der Vereinigten Staaten hoffen können. Die Werbebroschüre, die die USA von sich selbst gern in der Welt verteilen, ist aber ohnehin viel hübscher als das Produkt selbst. Freiheit, Gleichheit und Demokratie, ja – aber auch 400 Jahre Sklaverei, Lynchjustiz, rassistische Gesetze und, bis heute, massive Ungleichheiten in Bildung und Wohlstand. Das perfekte Amerika hat es für schwarze US-Bürger nie gegeben. Wir warten immer noch darauf. Und es gibt viel zu viele weiße Menschen, die ihren Status quo nicht verlieren und dieses System aufrechterhalten wollen.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/christina-m-greer-usa-polizeigewalt-proteste-vorwahlen-corona-krise/komplettansicht

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Shopbesitzer verteidigen ihr Geschäft gegen Plünderer. Die Polizei kommt und nimmt die Shopbesitzer fest, obwohl die Presse direkt daneben steht uns es den Polizisten erklärt.

https://twitter.com/TiloJung/status/1267816955261538310?s=20

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https://twitter.com/jackmjenkins/status/1267654371032039430

Mediziner und Leute von der Kirche wurden mit Tränengas und Rubber Bullets vertrieben damit Trump sein PR Photoshoot machen kann. Sowas erwarte ich von Erdogan, nicht vom amerikanischen Präsidenten.

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Und die Gemeinde hat fröhlich mitgemacht?
Land of the Free fürn A…

Maischberger zur Situation in den USA.

Gäste: Finanzexpertin, Naturfilmer, jemand vom Fokus und eine Virologin.

Keine Gäste: Jemand der nicht weiß ist, jemand der Rassismus erfahren hat.

https://twitter.com/DasErste/status/1267783034838880261

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Die Bischöfin ist entsetzt über Trumps verhalten und verurteilt es im Interview.

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