Danke für die Info
Klassiker Bedenke es soll Sandmännchen für Erwachsene sein, nicht irgendwie etwas bringen. Man hat sich ja dann doch irgendwie nach der Tagesschau mit Politik beschäftigt, aber halt lebt völlig an der Realität vorbei und macht sich eher übergeordnetere Gedanken.
Übrigens ist der PR Stunt von Trump mal wieder etwas wofür er selbst früher Leute angegriffen hat, in diesem Fall Ted Cruz.
Finde das Beispiel ehrlich gesagt eher unglücklich gewählt, denn die Polizei hat vermutlich nicht mehr als ein “african american people try to loot shop” als Ausgangsinfo und versuchen dann vor Ort schnell zu reagieren und nehmen dann leider die african american people fest, die nicht weglaufen, weil sie es nicht besser wissen. Soweit ich es sehen konnte, wurde dabei auch keine Gewalt angewandt und der Polizist hat sich von der Journalistin versucht erklären zu lassen, wer und wo die Täter sind.
Das sage ich natürlich alles nur unter der Annahme, dass die Polizisten anders reagiert hätten, wäre ihre Ausgangsinfo gewesen, dass “whites” oder “hispanics” die Looter wären.
ich weiß nicht ob du das meintest, aber auch dass es die anderen polizistInnen halt auch keinen deut schert, was ihre kollegInnen da ganz selbstverständlich machen, dass sie die bevölkerung vor der gewalt ihrer kollegInnen nicht schützen, …
… das macht mich sprachlos und wütend.
Stelle dir doch mal vor, es hätte diese Journalisten nicht gegeben, oder die Reporterin wäre vielleicht sogar Farbig. Anscheinend reicht das Wort dieser Menschen und den anderen Zeugen nicht aus, sei es wegen ihrer Hautfarbe oder sonst etwas. Die wären jetzt halt einfach erst einmal festgenommen worden ohne auch nur einen Grund. Und dann kommt natürlich noch hinzu, das sie natürlich nur die Farbigen verhaften und an die Wand stellen lassen. Man sollte nicht spekulieren, aber was wäre denn passiert wenn das alles nicht vor Kammeras stattgefunden wäre? Allein dieser Fakt hat diese menschen wohl beschützt, und das ist einfach nur übel…
Also manche Leute scheinen noch immer nicht mitbekommen zu haben was abgeht.
Da sind 2 Mitarbeiterinnen besorgt weil sie bis nach Beginn der Ausgangssperre arbeiten müssen und sich als person of color dann nicht sicher auf den Straßen fühlen und werden dann einfach mal entlassen
Und in seiner Stellungnahme gibt der Besitzer nun an er hätte ihre Besorgnis nicht verstanden. Really?
https://www.instagram.com/p/CA6u-MhgFZQ/?igshid=1oohybmt8okuq
Ist die USA…
Da “wissen sie es” vermutlich schon besser. Hätten sie wegrennen sollen als die Polizei kam?
Ja ist bei uns auch oft schwierig wenn ein Einbruch gemeldet wird und sowohl Täter als auch Opfer weiß sind. Wie soll sich die Polizei da auskennen.
Tja, da kommen wir wieder zum Krankhaften Politiksystem der Amis…
Da kann auch Hitler zum Präsident werden wenn er nur US-Bürgerschaft gehabt hätte und man würde ihn trotzdem Demokrat nennen thoho. Ja übertrieben ich weiß, aber Trumpler trampelt ziemlich laut rum.
Möchte man den Cops keine rassistischen Ressentiments unterstellen, bleibt immer noch die absolute Inkompetenz. Wie schlecht und unorganisiert kann eine Einheit vorgehen? Völlige Versager! Und das ist der unrealistische best case der gezeigten Szene.
Ich möchte gerne mal Wissen, inwieweit Deeskalation Bestandteil der Ausbildung von Polizisten in den USA ist…
Ach wenn die Polizei es VIELLEICHT nicht besser gewusst hat ist ja alles ok!
Bei dem Video in dem die Polizei mit zwei Autos einfach in die Menschen Menge fährt hat sich vielleicht auch einfach die Bremse gelöst oder die Fahrer*innen hatten keinen Führerschein oder sie wussten schlicht und einfach nicht, dass man nicht in Menschen Mengen fährt.
Nö, gar nicht.
Ein nicht unbeachtlicher Teil der US Bevölkerung würde für den Teufel stimmen, solange er ihnen verspricht, dass er “Pro Life” ist.
Und der Rest müsste erstmal sehen, ob der Gegenkandidat des Teufels vielleicht zu sozialistisch veranlagt ist…
Und nein, der Vergleich zwischen Trump und Hitler ist NICHT zu weit hergeholt, je nachdem worauf man sich bezieht.
In den Vier Jahren in welchen Trump zum Republikanischen Kandidaten und dann Präsident geworden ist, haben ca. 40% der Bevölkerung angefangen folgende Dinge zu verteidigen:
-Dass der Präsident fremde Länder erpressen darf, um gegen seine Politischen Gegner Skandale zu kreieren
-dass der Präsident seine Position nutzen darf, um seine eigenen Geschäfte zu bevorteiligen
-dass der Präsident rechtsradikale Propaganda und gefälschte Videos aus anderen Ländern re-tweetet
-(aktuell) dass der Präsident Polizeigewalt nutzt, um eine Strasse vor einer Kirche zu räumen, damit er ein Propaganda-PR-Shooting machen kann
-dass KINDER traumatisiert werden, indem sie von ihren Eltern getrennt werden, ohne zu wissen wann und ob sie sie jemals wiedersehen werden, und in Käfige gesperrt werden!
Würde Trump anfangen illegale Immigranten in Züge zu packen, um in irgendwelche “Arbeitslager” zu verladen… kann wirklich noch jemand mit gutem Gewissen sagen, dass die Trump-Befürworter das nicht auch wegrationalisieren würden?
Zum Glück hat Trump im Gegensatz zu Hitler keine gezielte Ideologie. Ich will nicht wissen, wo die USA heute wäre, wenn Trump eine Ideologie hätte und würde er seine Macht zielgerichteter einsetzen.
Aber dass Trump einen ähnlichen Einfluss auf einen Teil der Bevölkerung hat wie es damals Hitler gehabt hatte, dass man anfängt Dinge zu rationalisieren, welche kein anständiger Mensch jemals rationalisieren würde… das hat Trump erreicht. Und das ist das Gefährliche an solchen Menschen. Sie bauen normen und Moralvorstellungen so schrittweise ab, dass es die Gefolgsleute gar nicht mitkriegen, was mit ihnen passiert.
Solange es in den USA nicht zur industriellen Massenvernichtung menschlichen Lebens kommt, taugt der Vergleich zwischen Hitler und Trump maximal zum stilistischen Fehlgriff, aber nicht zur Einordnung irgendwelcher Zustände.
Ich habe genau spezifiziert im Bezug wozu der Vergleich dient:
Wie ein Mann in der Gesellschaft zum Schrittweise Abbau der Normen führen kann. Und doch, da ist der vergleich legitim. Denn soll mir niemand sagen, dass all die Leute welche heute die Kindertrennungspolitik an der Grenze entschuldigen und rationalisieren dass unter anderen Bedingungen (oder vor der Trump-Ära) auch gemacht hätten. Da wären 90% der Leute welche das heute verteidigen alleine von der Idee schockiert gewesen.
Und in dem Bezug (und NUR in dem Bezug) ist der Vergleich legitim. Denn man hat in beiden Fällen den Schrittweise Abbau von moralischen und ethischen Normen, nur weil man blind einem “Leader” folgt, dessen Ideen immer mehr mit den ursprünglichen Normen im Konflikt steht.
Ich denke das hier beantwortet deine Frage:
Naja, das ist ein unfaires Beispiel.
Da ging es nicht um Deeskalation, da ging es darum die Strasse zu räumen, damit Darth Vader inklusive „Imperial March“ zur Kirche schreiten konnte, um eine Props-Bibel in die Luft zu halten.