Proteste in den USA gegen Polizeigewalt nach dem Todesfall von George Floyd

Dazu muss aber:

  1. Sich jemand für die Toten interessieren.
  2. Sie an genau dieser Sache sterben, weshalb sie früher in Behandlung waren
  3. Es jemand entdecken, dass es an dieser Sache lag
  4. Jemand herausfinden, dass diese Person in Behandlung war es aber nicht entdeckt wurde
  5. Es nicht nur ein Einzelfall war, sondern systematisch auftritt, dass diese Menschen weniger fürsorglich behandelt werden.

Und die natürliche Sterblichkeitsrate von PoC ist generell höher, aber den Aufschrei gibt es nicht, weil die Todesursachen und die Aufdeckung der Versäumnisse des Gesundheitssystems keiner übernehmen will, weil man dazu ja erstmal ne gewisse Bildung und finanzielle Freiheit haben muss, damit man das machen könnte. Und da die PoC-Angehörigen im allgemeinen auch weniger Bildungschancen haben, wird der natürliche Tod einfach abgehakt und man versucht einfach irgendwie damit klarzukommen, ehe man sich mehr Probleme macht, als der reine Verlust eh schon ist.

Obamas interns im Vergleich mit Trumps interns, das Bild fast alles zusammen:

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Aber ey, einer von Trumps besten Freunden ist schwarz :fuerdaswasesseinwill:

Weiß gar nicht was du hast. Da links ist doch eine die nicht weiß ist und das ist sogar ne Frau!

Sicher gephotoshopped!

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Diese Aussage halte ich in Deutschland für sehr gewagt. Und auf hier habe ich mich bezogen. Ob das in anderen anders ist, kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir das Wissen.
Denn nach den Statistiken, die ich dazu gefunden habe, ist die Sterblichkeit in etwa gleich.

natürlich muss man es benennen und adressieren, dass es offenbar rassismus in polizei und bundeswehr gibt.
denn auch polizisten und militärangehörige müssen sich an unser grundgesetz halten, mMn sogar insbesondere diese berufsgruppen, da sie hoheitliche aufgaben im namen des volkes erfüllen und das gewaltmonopol inne haben.
das hat überhaupt nichts mit “rummoralisieren” zu tun.
im gegenteil, es ist viel eher höchst bedenklich, wenn die institutionen, die sich selbst überwachen sollen, dieser aufgabe offenbar nur ungenügend nachkommen.

im übrigen kann man der gesellschaft auch dienen, indem man berufe ausübt, die nichts mit dem gewaltmonopol zu tun haben.
solche berufe wurden ja erst vor kurzem als “systemrelevant” benannt.

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Kannst du die auch teilen ? :smiley: Aber ja ich sprach jetzt vom generellen System, dass es so überall gibt, aber in unterschiedlichen Ausführungen.

Und wie du mit deiner „erklärung“ schon richtig feststellst, sind deine gedanken dazu wenig fundiert :slight_smile:

die ursachen für kritik sowie strukturelle probleme in der polizei liegen dann doch noch etwas tiefer als du es wahr haben willst, vor allem scheitert ja schon deine argumentation daran, dass es zwischen links-(extremen) und eher rechten doch noch ein sehr großes personenspektrum von leuten mit „normalen“ ansichten gibt, die dann ja eher die polizei dominieren müssten.

Ist das das Aktuelle oder das von seinem Amtsantritt? Ich glaube Mittlerweile sind keine PpoC mehr im Amt

Interns sind Praktikanten, aber wie aktuell es ist weiß ich nicht.

Stark bleiben. Verwandte kann man sich nicht aussuchen…

Als ich auf das N-Wort hingewiesen hatte, am allseits beliebten Kaffeetisch (mehr als einmal), ist mir auch aufgefallen wie sehr hier die (brutale, blutige, entmenschlichende) Geschichte von dem Begriff getrennt wurde. N-Wort, ist halt so, so hab ich es gelernt. Und mein Liebling: ICH LASS MIR DOCH NICHT SAGEN WIE ICH EINE SÜßIGKEIT ZU NENNEN HABE. (Schwägerin)
Wow, ja. So eine Süßigkeit kann schon in die Persönlichkeitsrechte gehen, was.
Ich war echt fertig nach der Diskussion und mein Vater macht noch den Witz, “Sami hat Angst, sie wäre in einem Ku Kux Klan aufgewachsen, haha”.

Hach ja, Väter und Humor… Mein Papa ist aber ein toller Mensch. Und ich hab ihn wirklich lieb. Und ich habs geschafft!! Er hats eingesehen.
Ich hab zwar auch gesagt, wenn du das nicht lernst wirst du ein Problem mit deiner Tochter bekommen und ein wenig Kolonialgeschichte, voila.


Ihr könnt auch gerne raten wie viel Würze in der Luft liegt am Cafetisch, wenn meine Cousine kommt. Liiert mit einem Bundespolizisten. Hach ja,…

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In meiner alten uni hatten wir nach einem rassistischen vorfall in de nähe mal ein gespräch mit einem Rassismusaufklärer, und der hat auf die frage was man tun solle, wenn ein verwandter das N-Wort sagt folgendes gesagt:
„Es kommt stark drauf an welches N-Wort, es gibt eins das man unter allen umständen vermeiden sollte und eins, das man zitieren kann, das neuerdings beide als N-Wort bezeichnet werden ist ein problem, weil man dann nichtmehr zwischer harcore rassismus und einem vor 60 jahren als normal wahrgenommenen begriff unterscheden kann.
Wenn euer Opa mal „Neger“ benutzt ohne dabei irgendeien negative sache zu sagen, ist das seinem alter geschuldet, und das weiß auch jeder, bei dem wort mit i das Tupac gerne benutzt sieht es anders aus, und da solltet ihr einschreiten, da müsst ihr einschreiten, das benutzt man nicht ausversehen“

ps.: soweit ich weiß ging es bei dem rassistischen vorfall in der nähe darum, das vor einer bar, die von vertretern meiner fakultät betrieben wurde, eine schlägerei ausgebrochen ist, weil zwei leue sich voneinander rassistisch beleidigt gefühlt haben, aber beide der meinung waren, dass was sie gesagt haben nicht rassistisch war, aber das ist nur hören sagen.

pps.: ich sitze hier seit zwanzig minuten und hadere ob ich „ne***“ trotz des zitats so stehen lassen soll oder es zensieren soll, was ja eigentlich entgegen der aussage des Aufklärers gehen würde…
nach weiteren dreißig minuten hadern hab ich mich dazu entschieden es im zitat stehen zu lassen und im pps zu zensieren, aber auf eine art, dass klar ist welches wort genau gemeint ist, weil der unterschied wichtig ist.

Außerdem wurde auch die Richtlinie entfernt das entfernt das man während der Nationalhymne stehen muss wie man im obigen Bild sieht.

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Die Konföderiertenflagge ist auch so ein Ding…
Find es auch zweifelhaft in wie vielen Vorgärten die hierzulande rumhängt…
Bestimmt alles nur Kid Rock und Barbecue Fans :kappa:

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Ich habe nur deine Aussage aufgegriffen, wenn du Dinge nicht so meinst, wie du sie schreibst, ist das nicht mein Problem. Dein Beitrag liest sich insgesamt einfach wie ein weiterer schlechter Versuch “den linken” auch bei dieser Frage mal wieder eine Mitschuld in die Schuhe zu schieben.

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Das ist natürlich interessant. Das N-Wort in den USA ist natürlich verstärkt durch die Sklaverei geprägt worden, ich glaub die meisten haben 12 Years A Sklave gesehen,…(Der Film hat übrigens nicht das ganze Ausmaß an Verbrechen gezeigt, die es damals gab.)

Aber was meinst du denn welcher Begriff gefallen ist, wenn Schwarze in Deutschland 17.-19. Jh. gelebt haben? Der Begriff ist her einfach negativ kolonial geprägt. Das hat auch meine Oma verstanden, die 1928 geboren wurde.

Und im Umgang mit den betroffenen Menschen durch Kolonialherren und Beamten und Europäerinnen, hatten sie immer noch eine abwertende Haltung mit diesem Begriff. Wir sind die zivilisierten Europäer, dass sind die Primitiven. Das war stark verankert und äußert sich auch jetzt noch: Ach, in Ghana gibt es auch eine Universität mit Informatik?

Ich finde, da lässt der Rassismusaufklärer außer acht, was ein Deutscher Kolonialbeamter zu einem Schwarzen Mensch gesagt hat, als er ihn an der Küste Ghanas auf ein Schiff entführt und verschleppt hat.

Findest du es da noch legitim das N-Wort zu nutzen, zu unterscheiden?

Tupacas “Ni****” ist anders als das deutsche “Ne***” - aber hier unterscheiden sie sich nicht darin negative Konnotationen zu beinhalten und wie über Menschen geurteilt wird.

Ne heikle Sache ist tatsächlich das Zitat. Das ist selbst an der Akademie noch nicht überall als Konsens ausgehandelt. Nach dem Engagement von Betroffnen unseres Fachbereichs an der Uni, verzichtet unser Dozent nun auf die Aussprache. Auf der Folie steht es noch im Zitat.

Ich glaube, es muss hier noch klarer dazu Stellungen in der Öffentlichkeit bezogen werden, woran sich Leute orientieren können und besonders ein akademischer Raum. - Auf der anderen Seite… Google it. Die Informationen sind da.

Aber das N-Wort ist nicht wie “Gesundheit”, wenn jemand niest. Wo sich auf einmal die Geschichte ändert und alle übertragen es falsch.
Beim deutschen N-Wort findet einfach keine Bildungsarbeit über Kolonialismus statt. Und damit wird ein fehlendes Bewusstsein für diese Verbrechen, für die Geschichte “konstruiert”.

Denn eine Selbstbezeichnung i.S.v., hallo ich komme aus “Afrika” und ich bin ein N* - ist es zu 100 000% nicht.

Ich bin auch gespannt, ob es im Zuge der BLM Bewegung hier in Deutschland auch öffentlich kommunierziert wird.

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Ui das wird interessant. Ist Nascar nicht der Sport der bei den konservativen beliebt ist ( will jetzt nicht mit Stereotypen kommen :wink: )

jop ist noch “weißer” als der american football. da ist man normalerweise sehr hinterher mit pathos, patriotismus und co, deswegen überrascht das umso mehr.

und in Seattle so …