Interessanter Beitrag zur Aktuellen Debatte. Was mir die Frage stellt. Soll die Geminshaft bei der Korrektur des Geschichtlichen Kontext halt machen oder auch in den Büchern weiterführen.
Im Beitrag werden zbsp Richard Wagner und Emanuel Kant angesprochen. Personen die für ihre Leistung in der Philosophie oder Musik Hoch verehrt und Respektiert werden, aber aus Jetziger Sicht Problematisch sein könnten
Das hab ich halt anders - auch von Betroffenen - gelernt.
Danke, dass du noch mal die Unterschiede herausheben wolltest. Sie sind auch nicht zu vernachlässigen. Sie sind mir nur durchaus bekannt und ich habe es auf den Nenner gebracht: Sie unterscheiden sich nicht darin, dass sie bei negative Konnotationen beinhalten. Und sie unterscheiden sich auch nicht darin Fremdbezeichnungen zu sein.
Ich denke da sind wir uns auch einig und das nichts mit vermessen zu tun.
Und das Ausschreiben - Nicht-Auschreiben wird ja eben diskutiert. Ein Zitat ist ein Zitat und muss bei Änderung eben gekennzeichnet werden. Aber wie viele zitieren schon Ethnologen? Wie gesagt: Der Konsens darüber wird auch ausgehandelt. Und müsste öffentlicher ausgehandelt werden.
Was wäre denn so schlimm es im sonstigen Gebrauch es nicht auszuschreiben, bzw. einfach ganz darauf zu verzichten? - Ich denke da sind wir uns auch einig, dass wir nicht nachvollziehen können warum die Leute dran festhalten wollen. Da brauchen wir uns in der Diskussion hier jetzt nicht verheddern in was ist schlimmer und bei alten Leuten mit Demenz…
Und das ist, was ich versucht habe auch klar zu machen: Das es für normales Wort gehalten wurde kommt ja gerade daher, dass man die Kolonialgeschichte für Generationen außer Acht gelassen hat und lässt, wenn man gerade mal die Kongokonferenz erwähnt. Im Wikipedia Artikel von Friedrich III. kommt z.B. nicht mal das Wort Sklavenhandel vor.
Glaub mir, ich habe mir schon sehr oft die Zeit genommen es schonend zu erklären. Ich habe mir aber mit der Zeit einfach abgewöhnt, alles in Watte zu verpacken. Und wir haben ja nicht über dich persönlich gesprochen, sondern grundsätzlich darüber, dass es noch als etwas Selbstverständliches genutzt wird.
Ja, werden wir.
Das vermessene bezog sich darauf, dass das zitat eben von einem betroffenen und experten auf dem gebiet kommt, und du, als unbetroffener, ihm vorwirfst seinen job nicht richtig zu machen und das ua. an seinen vorfahren begangene unrecht außer acht zu lassen.
Etwas außer acht lassen beinhaltet nicht “den Job nicht richtig machen”. Das ist deine Interpretation.
Es schließt auch die Frage an: Was denkst du, fehlt da nicht dieser Aspekt?
Und es gibt auch Unterschiede, was Betroffene dazu sagen. Und mir indirekt zu unterstellen, ich würde das Thema da nicht genug erfassen, kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich dir gleichzeitig ein Beispiel nenne, wie es an meiner Uni mit Betroffenen ausgehandelt wurde. Denkst du nicht, dass dort auch dieser Punkt, über die Behandlung von Vorfahren, besprochen wurde?
Es ist auch egal. Ich würde mir nur wünschen, dass du beim nächsten Kommentar es berücksichtigen könntest, dass ich durchaus mit Betroffenen vertraut bin und diese Themen durch die Uni schon lange behandle. Dann können wir Missverständnisse klarer ansprechen und noch mal fragen.
Und bei jedem Statement, jedes Mal, weiß man nicht ob man schreien soll, weinen soll, Prepper werden soll oder ob man noch mal zu Morpheus kann und die Pille tauschen…
Schau dir mal die Tweets zum Flaggen Bann bei Nascar an. Wie viele da Kommentieren das der Staat da auf der Verlierer Seite ist. Aber diese Vollidioten die ganze zeit einen Verlierer Supporten ist sowas von bescheuert, only in America.
Ja geben wir dem Heiland Trump noch so 1-2 Wochen dann schafft der dass, was in der Historie über mehrere Jahrhunderte nicht geklappt hat - gar kein Thema!
Wenn man so tut als gäbe es das Problem nicht, kann das sehr schnell gehen:
Gleichzeitig warnte Trump vor einem Generalverdacht gegen Beamte. Es möge zwar ein paar „schlechte Äpfel“ bei der Polizei geben, doch sei es unfair, alle Beamte als Rassisten zu bezeichnen, so Trump. Unter dem Eindruck des brutalen Todes Floyds in Polizeigewahrsam kündigte er auch eine Exekutivanordnung an, die Polizeiwachen im ganzen Land zu „aktuellen professionellen Standards bei der Gewaltanwendung“ ermuntern solle. Details über das geplante Dekret nannte Trump nicht.
Man komme nicht voran, indem man Millionen Amerikaner als Rassisten bezeichne.
Trumps Regierung bestreitet, dass es systematischen Rassismus bei der Polizei gebe.
Das Problem wird nach alldem immer noch einfach heruntergespielt, es ist so unfassbar.
Naja trump weiß wohl das ein Krieg ein guter push ist um nochmal Präsident zu werden. Hat ja bei Bush auch geklappt. Nur hat er wohl nicht zugehört das ein Bürgerkrieg nicht dazu zählt
Für den letzten Republikanischen Präsidenten während eines Bürgerkriegs ging es ja auch glimpflich aus, Und der ist schließlich berühmt. Passt doch also.
Reden wir jetzt von Lincoln? Najaaa man muss da hinzufügen das zu seiner Zeit die Republikaner weitaus demokratischer waren als heute. Genauso waren auch die Demokraten weitaus konservativer und extremer in deren Ansicht. Zumindest die Partei die damals existierte
Columbus war ein glasklarer Rassist und ein solches Monster, dass er sogar wegen seiner Verbrechen in der neuen Welt inhaftiert war. Nur falls irgendeiner auf die Idee kommt, argumentieren zu wollen, man müssen das im Zeit-Kontext betrachten.
Okay danke, ich hab mich mit der Figur Kolumbus nicht weiter befasst. Hier stellt sich mal wieder die frage ob das wissen was in er Schule vermittelt wird ein realistischen Bild malt.
Hey, Trump kommt aus seinem Bunker raus, und hält endlich eine Rede über Rassismus und die Proteste Er macht das natürlich auf einer seiner Rallies, wie denn auch anders. Und die findet nicht nur am Liberation Day am 19. Juni statt, sondern auch an einem Ort wo vor 99 Jahren es zu Massenübergriffen auf BPoC gab, bei dem 300 Menschen starben.
Ach und dabei werden keine Corona-Beschränkungen oder Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, denn Maske tragen ist ja leidig und Trump will eng an eng stehende jubelnde Menschen sehen und nicht ein 50% leeren Raum mit Maskenträgern. Und wenn die Corona-Zahlen wachsen, dann kann man es ja ez auf die BLM-Proteste schieben. Und wer trotzdem Corona bekommt, ist selbst schuld, ergo kann man sagen: Siehe, wenn bei uns Corona verbreitet worden wäre, dann würde man uns ja verklagen, aber das passiert ja gar nicht… Es waren also natürlich die anders aussehenden Protester, die den Virus verteilt haben müssten.
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