Schau dir mal Europa an. Emanuel kant war maßgeblich an der Entstehung der rassen Definition beteiligt die Hitler benutzt hat um einen eigenen Genozid zu starten. Aber darüber redet ja auch niemand.
Die Geschichte ist voll von Menschen die wir heute auf der einen Seite verehren aber auf der anderen Seite rassistische schweine waren
Der kategorische Imperativ kann aber ohne jede Form des Rassismus stehen. Womit ich nicht sagen will, dass man den Rassismus Kants nicht bewerten sollte, ganz im Gegenteil. Gilt genau so für Luther und Wagner, um nur ein paar zu nennen.
Allerdings wiegt das ganze bei Kolumbus doch noch schwerer, da dessen größte Leistung in direktem Zusammenhang mit seinem Rassismus steht.
man kann eben auch nicht in jeglichem Konflikt geschult sein.
Sprich die meisten Leute können Ihr Wissen zum US Bürgerkrieg doch in 3 Sätzen zusammenfassen.
Das gleiche ist doch auch mit denm irischen Bürgerkrieg und „the troubles“ der Fall, wenn in Deutschland in Irish Pubs
teils Lieder gespielt werden die Pro IRA oder Pro Loyalists sind und in Irland in einer Bar teils schlägereien auslössen würden,
einfach weil man da nicht wirklich kulturell geschult ist.
Deutsche sind eben sehr gut geschult darin, wenn es um alles geht, was mit Nazis und NS Zeit zu tun hat.
Letztens noch ne Karre in nem Stadtteil hier in der Nähe gesehen die voll ausgestattet war mit solchen Flaggen in klein und groß. Dachte auch ich seh nicht richtig.
wer informiert ist nicht, aber wie gesagt, die meisten Deutschen haben die Konförderiertenflagge so oft in US Popkultur
sendungen gesehen, dass sie absoult kein Unrechtsbewustsein damit verbinden diese zu zeigen.
Klar im modernen US Fernsehen bzw den Filmen rennen nicht mehr so viel mit der Flagge rum und auch ein General Lee hätte
heute auf dem Autodach wohl die Flagge nicht mehr, aber in den Unzähligen Wiederholungen im deutschen
Fernsehen sieht man diese Flagge eben sehr oft, so dass extrem viele Deutsche diese Flagge eben mit
Country/Western/Südstaaten verbinden und viele Country/Western Bars, oder Leute die Ihre Terasse/outdoorbar etc entsprechend
dekoriert haben, sich so eine Flagge aufhängen.
Ich sag nicht, dass das gut ist,aber da fehlt eben das historische Bewusstsein.
Und gerade bei so großen Ami Pickups, die ja alles Einzelimporte sind, kann man fast schon drauf wetten dass
A) USA Flagge
B) confederate Flag
C) support the troops
Aufkleber drauf ist
Ich finde halt das man schon ein stückweit voraussetzen kann, das einer der 3 Sätze die man zum US Bürgerkrieg kennt schon der sein sollte, dass die Südstaaten diejenigen waren, die die Sklaverei nicht abschaffen wollten…
Von daher ist es schon möglich zu erwarten auf eine Konföderiertenflagge im Vorgarten zu verzichten, wenn man sich für jemanden hält der für Gleichberechtigung einsteht…
Was den Irland Konflikt angeht gebe ich dir recht, wenngleich mein persönlicher Eindruck ist, dass man sich hier mit der irisch republikanischen Sichtweise der Dinge leichter anfreundet, als mit der unionistischen…
Geht mir jedenfalls so, ohne die Methoden der IRA gut zu heißen…
Ja, aber die meisten verbinden es eben nicht mit etwas bösem.
Vor allem da das Land eben nicht mehr existiert, denken eben viele, dass es doch Harmlos ist, sie zu benutzen, so wie die Sovietflaggen die auch von manchen Spätaussiedlern noch teils gehisst werden oder in den Wohnungen aufgehängt sind.
Zum irland konflikt werde ich auf jedenfall nie das vergessen, als auf einem Hellfest eine gemischte Gruppe aus Iren und Engländer aus Nordirland war und der eine Amerikaner der auch noch da campte, abends nachdem auch klassische Irishe Folk songs gesungen wurden, er auf seiner Boombox auf einmal "come out you black and tans " gespielt hat.
Muss für die Iren/Engländer ungefähr so gewesen sein, als würde hier jemand beim Oktoberfest auf einmal „SA marschiert/Horst Wessel Lied“ über die Anlage spielen.
Natürlich gehört der US-Bürgerkrieg in jeden Englisch- und Geschichtsunterricht ebenso wie der Nordirland-Konflikt, und jeder sollte mehr als drei Sätze dazu sagen können, denn Bildung endet nicht mit dem Tag, an dem man sein Papier in die Hand gedrückt bekommen hat.
Und ja, natürlich ist man nicht derart Experte, wie Leute, die sich noch einmal vermehrt mit den Sachen beschäftigen, da sie aus dem betroffenen Land kommen und mit den Auswirkungen tagtäglich leben müssen. Und nein, man kann die größte Tragödie der Menschheitsgeschichte nicht einfach als generischen Dreck am Stecken der Deutschen sehen, der äquivalent zu einem Bürgerkrieg bzw. Konflikt zwischen den in verschiedenen Ländern lebenden Iren ist, sehen.
Und die Confederate States haben noch nie als Land offiziell existiert, und glaube, wenn jemand die Battle Flag der Confederate States kauft, dann wird er nicht komplett überrascht sein, dass es eine Kriegsflagge aus dem Bürgerkrieg ist und wofür die Confederate States standen und es mehr als nur ein cooles Acessoire ist.
Beides meines Wissens nicht drin. Der Bürgerkrieg vllt. noch ansatzweise, wenn es um Sklaven und Kolonialismus geht, aber Nordirland?! Vllt. wenn eine Lehrkraft da Bock drauf hat, aber sonst habe ich das nicht mitbekommen.
Der Amerikanische Bürgerkrieg wurde bei uns kurz angerissen, nach dem Motto die guten Nordstaaten gegen die bösen Südstaaten… Mehr aber auch nicht…
Der Nordirlandkonflikt wurde überhaupt nicht thematisiert…
Was Europäische Geschichte angeht begrenzte es sich auf die beiden Weltkriege, die Nazis, die DDR, die französische Revolution und die Geschichte der EU bei uns…
Dennoch sollte fehlende Schulbildung halt einen nicht zwangsläufig davon abhalten, sich selbst zu bilden…
Ja, sorry, dennoch gehört es rein Und ich habe sehr aktive Erinnerungen beides im Unterricht gehabt zu haben und was wir dort besprochen, gemacht haben.
Am Ende gehört so viel in den Geschichtsunterricht. Die Geschichte des afrikanischen Kontinents beginnt bei den Ägypter überspringt mehrere Jarhunderte und ist dann ggf. wieder ein wenig bei der deutschen Geschichte und auch 2. Weltkrieg zu finden. Den Namen Wüstenfuchs kannten aber auch nur viele aufgrung von Film oder Videospielen. Die Unabhängikeitskriege, etc. bis heute fanden dann doch eher wenig Anklang. Ich war aber auch nur in der Realschule und dort durfte am Ende jeder ab 1945 bis Neuzeit noch eine Präsentation zu einem wichtigen geschichtlichen Thema machen.
Daher wären Korea- oder Vietnamkrieg auch nur kurze Unterrichtseinheiten. So viele Länder und Regionen, die man noch tiefer hätte besprechen können. Ob nun in Südamerika, mittlerer Osten oder Südostasien.
Bei Reddit hat eine Person einen zusammenschnitt gemacht von der Rede des NY Police Benevolent Association "Mike O’Meara und aktuelle Plozeigewalt in der USA. O’Meara sagt im Grunde, dass er es nicht gut findet, dass so viele die Polizei kritisieren und sie als „Verbrecher“ darstellen