Proteste in den USA gegen Polizeigewalt nach dem Todesfall von George Floyd

Das haben die Entwickler getan. Und das anzuerkennen und seine eigene Ansicht zu reflektieren wäre ebenfalls eine Tat. Bei Forderungen, sollte man auch immer bei sich anfangen.

Insgesamt find ich die Aktion willkommen, inwiefern Valve das natürlich jetzt nachhaltig umsetzt etc. kann ich so schwer beurteilen.

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Deshalb habe ich ja auch 99% geschrieben.
Aber wie oft wurde schon gelabert, ohne dass Taten folgen.

Und das einzige was noch weniger Wert ist als Laberei ist Laberei im Netz.
Für mich ist das zu einem nicht unbedeutenden Teil nur Wichtigmacherei. :man_shrugging:

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Aber bei Valve folgen doch nun endlich mal den Worten, Taten. Sehe hier dein Problem nicht :smiley:

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Ich halte es auch für Blödsinn, dass man jetzt offensichtlich teilweise der Ansicht ist, dass JEDES Unternehmen sich zu dem Thema positionieren muss. Und wenn nicht wird boykottiert.
Es sollte legitim sein, dass ein Unternehmen einfach nur ein Unternehmen ist und keine politische Agenda verfolgt/unterstützt und sollte diese Agenda auch noch so wichtig und gut sein…

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Ziel sollte es sein, keinen mehr Rassistisch zu behandeln dun da sind Leute/Unternehmen genau auf der richtigen Seite, wenn sie überhaupt nicht in diesen Kategorien denken. Ich muss nicht offen gegen irgendwas sein, um es zu unterstützen. Mit dieser Mentalität würden wohl viele Bewegungen einfach die Luft ausgehen, wenn sie alles zum feind deklarieren, was nicht für sie ist.

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Nicht, wenn sich eben jenes Unternehmen immer gegen Rassismus ausspricht, dem aber keine Taten folgen lässt, wenn es an der Zeit ist. Das hat auch nichts mit einer Agenda zu tun.

Es geht ja nicht darum, direkt von Freund und Feind zu reden. Es geht darum, dass man offen eine Position beziehen sollte. Natürlich kann man anti-rassistisch sein und das für sich behalten. Aber das hilft nicht gegen die Leute, die offen rassistisch sind. Denen muss man offen zeigen, dass ihre Position nicht erwünscht ist in einer offenen und humanistischen Gesellschaft. Es geht nicht darum jeden von uns in Lager einzuteilen, sondern gegen die zu wirken, die rassistisch und diskriminierend sind.

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Mir ging es auch eher um diese Inide Devs, nicht um Valve.

In einem Land in dem man Waffen quasi im Supermarkt kaufen kann, erzeugt es bei mir zumindest schon einen komischen Eindruck, dass aktuell einige den Aufwand betreiben und sich selbst an einem Baum aufzuhängen.

Gerade Unternehmen mit enormer Reichweite sollten sich positionieren um diese zu nutzen. Ist Teil der gesellschaftlichen Verantwortung, der sich auch Unternehmen nicht entziehen sollten.

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Nur so, da ich das auf Anhieb bei Google gefunden hab. Ich kenne mich aber nun auch zu wenig aus und habe mich nicht Eingelesen, warum wer wozu greift. Klar, du kannst eine Waffe kaufen. Aber ein Strick, Kabel oder Gürtel kannst du auch schon zu Hause haben.

Hangings accounted for 26 percent of suicides in 2010, up from 19 percent at the start of the decade. Among those aged 45 to 59, suicide by hanging increased 104 percent in that time period, according to the report documenting changing suicide patterns.

“It is important that the huge increase in suicide by hanging be recognized,” said lead researcher Susan Baker, founding director of the Johns Hopkins Center for Injury Research and Policy at the Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore.

Guns are still the number one method of suicide. Guns, poisoning and hanging account for 93 percent of all suicides in the United States, Baker’s group found. Although suicide by firearms dropped almost one-quarter among 15- to 24-year-olds, it rose by almost the same amount among those aged 45 to 59.

Anti-Rassismus ist kein politisches Thema und schon gar keine Agenda. Eine so große Firma wie Valve kann sich da der gesellschaftlichen Verantwortung nicht einfach entziehen. So läuft das nicht.

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Ich gebe dir recht, dass man nicht alles in einen Topf schmeißen sollte.

Ich glaube, was es hier so schwierig macht, ist die Tatsache, dass die US Polizei nicht mit jedem Todesfall gleich um geht. Da ist das Vertrauen in polizeiliche Ermittlungen eben nicht mehr gegeben, dass man sich darauf 100% verlassen könnte.
Gerade bei Schwarzen Frauen oder Schwarzen Transfrauen, wird häufig der US Polizei vorgeworfen nicht richtig zu ermitteln.

Bei diesen Fällen kommt ja noch hinzu, dass es so öffentlich ist. Mitten in Stadt, in einem Park.
Und wir kennen auch aus Deutschland den Fehler beim NSU Prozess, dass alles nur Einzelfällen seien.
Das prägt meine Sicht auf diese Fälle etwas mit. Ohne jetzt alle Möglichkeiten von vornherein ausschließen zu wollen. Man sollte es möglichst vorsichtig formulieren, dass nehme ich zumindest mit aus deinen Anregungen.

Ich seh es schon kommen, dass das schwarze Gesicht einfach gegen ein weißes ausgetauscht wird :smile:
Ist das eigentlich ein tatsächliches Bildnis vom „Onkel Ben“ oder ist das einfach ein Random schwarzes Gesicht?

ich weiß schon welches Bild sie verwenden werden :kappa:

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Lösung:
Uncle Tom’s Rice…
:kappa:

Ja, man kennt es von der NSU. Genauso gut kennt man es aber auch von der anderen Seite, wo viele verschiedene Vorfälle oder Ungereimheiten zu einer Theorie zusammengefügt werden, die aber ggf. nichts miteinander zu tun haben, aber zur Narrativen passen. Ich warne nur, dass man dies eben auch kritisch beäugen sollte und nicht auf die einfachste Lösung zu gehen.

Und Sorry, eine Welle von Lynchmorden ist für mich dann schon der einfache Weg. Man nimmt nun Fälle von Ende Mai bis Juni, hat BLM-Proteste, nicht vertrauensvolle Polizei, Rassisten in der USA und Suicide by hanging. Klar wollen die Familien alle Aufklärung, ich glaub nur eine sagte, dass es schon vorherige Selbstmordversuche bei einem der Toten gab.

Bisher steht bei allen Fällen, dass Ermittlungen noch laufen. Die ersten Untersuchungen eben nichts Ungewöhnliches festgestellt haben.

Nun kann man auch fragen: Bei 5-6 Fällen soll einer oder mehrere Rassisten es geschafft haben, dass es wie ein Selbstmord ausschaut? Keine Spur von Gegenwehr? Knoten, Seil oder Kabel alles unverdächtigt? Dann sag ich, nicht schlecht. Das müssen Profis sein. Vielleicht ja ein Serienmörder… das ist nur spöttisch gemeint. Da kommt es nämlich auch vor, dass man mal 1 und 1 nicht zusammenfählt.

Mag sein, dass die Polizei nicht immer ermittelt. Nur werden mir nun 5 oder 6 Fälle präsentiert. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei genau 6 Fällen in so einem Zeitraum die Polizei sowie auch die Pathologie nicht richtig ermittelt oder untersucht haben oder den Fall einfach so abschließen? Das wäre auch fast wie ein Lottogewinn.

Über die genauen Standorte möchte ich mich nun gar nicht äußern, weil ich diese von der Location gar nicht einsehen kann. Einer war Obdachlos und hat sich am Zeltplatz am Baum erhängt Ein junger Mann hat es bei der Schule getan, gibt wohl Videoüberwachung und auch einen vorherigen Versuch. Das in NYC im Park? Kann auch nicht direkt im Eingang sondern versteckt gewesen sein. Das sagen die Artikel nicht. Bei dem Tod von Fuller ja, da war der Ort ziemlich öffentlich zugänglich und die Stelle einsehbar.

Uncle Eddy’s Rice :eddyclown:

Ich warne nur, dass man dies eben auch kritisch beäugen sollte und nicht auf die einfachste Lösung zu gehen.

Ja, das nehme ich auch mit aus deinen Argumenten.
Man muss wohl einfach abwarten.

Ich muss auch sagen, dass ich es halt mit meinen Anti-Rassismus und Anti-Polizeigewalt und Anti-US-Justiz sehe. Daher beäuge ich besonders Artikel und Tweets, die auch in diese Richtung gehen schärfer. Weil es muss auch nicht sein, dass man auch zu Alt-Right-Typen wird, die überall nur noch Lügen, Verschwörungen und sonst was sehen. :smile: