Die Gesellschaft verändern, und die Akzeptanz dafür.
Das ist das Ziel. Aber was ist das Mittel?
nein, es ist auf polarisierung und spaltung ausgelegt, ganz zu schweigen davon, dass sämtliche minderheiten in einem „the winner takes it all“-prinzip schon per definition nicht vertreten werden können. das amerikanische system versagt also schon allein an diesem grundsatz der demokratie und ist mehr eine diktatur der mehrheit als alles andere.
da der überwiegende teil deiner antwort an mich zum wiederholten mal nur persönliche angriffe sind, die nichts zum thema beitragen, gehe ich nicht weiter auf deinen post ein außer auf einen punkt:
vielleicht magst du die ansprüche, die du an andere stellst, ja auch auf dich selbst anwenden (stichworte gewalt+kommunikation).
das wäre dann in sich konsistent.
aber die frage bleibt weiterhin unbeantwortet, wie schon gestern:
Willst du jetzt konkrete Programme hören?
Oder willst du weiter behaupten das eine gewaltsame Veränderung alternativlos ist?
Solange niemandem eine Alternative einfällt ist sie per Definition alternativlos.
Es gibt auch friedliche Proteste und Solidarisierungsaktionen der Polizei mit den Protestierenden. Darüber wird in den MSM überhaupt nicht berichtet:
Bitte, du hast gewonnen. Besorge dir eine Waffe, und verändere die Welt zum guten.
Es geht nicht ums „Gewinnen“. Ich wünschte es gäbe andere Lösungen für das Problem. Ich würde mich freuen wenn mir hier jemand eine aufzeigt. Macht aber niemand. Ich höre immer nur dass es Alternativen gibt, aber keiner kann eine benennen.
Ja. Das Problem ist, - und ich bin mir sicher, dass es jetzt einigen in den Fingern jucken wird, mir das wieder böse auszulegen - dass man dafür Geduld braucht. Die Unterdrückung der Schwarzen und anderer Ethnien als die Weiße, ist so alt wie die Menschheit. In den USA noch einmal konzentriert seit ca. 300 Jahren bis in die 60er Jahre hinein sogar noch institutionell.
Das geht nicht einfach so weg in ein paar Jahren.
Ja und vor dem Hintergrund der Polizeigewalt gegen Schwarze erkenne ich sogar in meinen eigenen Worten den Zynismus da Geduld zu fordern. Aber manchmal ist die Realität halt zynisch. Ich würde auch am liebsten einen Schalter umlegen und alles wäre Friede-Freude-Eierkuchen. Aber das geht eben nicht.
Die Gewalt ist doch vor allen Dingen Ausdruck dieser Ungeduld. Deswegen kann ich sie ja auch nachvollziehen. Interessiert auch keinen mehr, dass ich das schon geschrieben habe. Aber aus den genannten Gründen lehne ich sie halt trotzdem ab.
Nein. Aber es „nicht zu akzeptieren“ heißt nicht im Umkehrschluss, dass dann Gewalt legitimiert ist.
Nein. Ganz im Gegenteil Ich habe deine persönlichen Angriffe und Unterstellungen richtig gestellt. Aber mach dich nur aus dem Staub.
Quatsch zu Wiederholen, macht ihn nicht wahr.
Ich habe genug Antworten gegeben. Aber Du wartest anscheinend darauf, dass ich Dir nach dem Mund schreibe.
Immer wenn ich eine Antwort darauf gegeben habe, reduzierst Du den ganzen Post auf irgendeine Stelle, wo dir angeblich mein Stil nicht gefällt und gehst auf meine Einlassungen gar nicht mehr ein.
Keine Ahnung ob Dir das Spaß macht, mir nicht. Deswegen ist meine Diskussion mit Dir beendet.
Anonymous is back! Yo… Wir haben Ende Mai wie soll das Jahr nur enden?
Die Gesellschaft ist doch das Problem, also wie verändert man die?
Sie muss es ja erst einmal wollen, bzw. macht es das einfacher Veränderungen zu erreichen. Rassismus kann man durch Aufklärung, Toleranz fördern, aufzeigen was es bedeutet Opfer zu sein usw. Es ist ja nicht als als gäbe es nicht genug Ansätze das zu tun. Genauso wie man das auch beim Thema Gleichberechtigung versucht. Das heißt es gibt sehr wohl Alternativen, unabhängig davon ob sie wirken.
nur: wie sollen die alternativen umgesetzt werden, wenn diejenigen, die sich dafür einsetzen gar nicht in positionen kommen können, in denen sie die enstprechenden friedlichen maßnahmen umsetzen können?
Ein Weg ohne funktionierendes Resultat ist keine Alternative.
“Alternativen”, welche aktiv im Keim erstickt werden, sind auch keine Wege.
Unabhängig, ob es Gewalt, Aufklärung oder Geld ist.
Okay, wenngleich das dann impliziert das auch der jetzigen Generation nichts anderes übrig bleibt, als sich für die zukünftige Generation einzusetzen…
Zumindest wenn sich darauf berufen, dass es Geduld und Zeit braucht wie du sagst…
Ist denke ich hart für jeden schwarzen Jugendlichen zu akzeptieren, dass er wohl noch nicht wirkliche Gleichberechtigung erfahren wird in seinem Leben…
Schwierig mit der Geduld
Mir gefällt das ja auch nicht. Aber ich versuche das halt realistisch zu sehen, weil man sonst selbst ja nur verbittert und dann gar nichts passiert.
Eine Alternative die nicht wirkt ist keine Alternative.
Ich hab dir Argumente angeboten und Du gehst nicht darauf ein und reduzierst alles auf den “Stil”. Das machst Du seit 10 Posts.
Das mein ich mit “aus dem Staub machen” : Argumente ignorieren, mir Aussagen unterstellen und wenn mich das nervt und das auch in meinem Beiträgen durchkommt dann nur auf den Stil abheben.
Das ist schon fast Trolling. Schönen Sonntag noch.