Ganz ehrlich: Hatte einmal meinen eigenen Beef, weil jemand den Interpreten falsch eingab (Filmmusik, wo laut den Regeln der Komponist/Interpret des Remakes gesperrt ist, leider wurde der bekannte Originalinterpret eingegeben, von dem ich einen anderen Song ins Rennen schicken wollte). Und hatte ein paar Momente, wo ich zwischen mehreren Songs mich entscheiden musste und mich bis zum Schluss nicht entscheiden wollte.
Andererseits hatte ich auch das Lied, dass ich einschicken wollte vor Augen, aber den Originalinterpreten und nicht den, dessen Version ich einschicken wollte, am Anfang eingeloggt. In der Regel: Kurze Meldung an die anderen, Fehler zugeben und ist bisher immer gegangen. Solange es nachvollziehbar ist.
Um TPerry zu zitieren: Regeln sind dazu da, dass du denkst, bevor du sie brichst. Fehler passieren und sind wir keine Paragraphenreiter, solange klar ist, welches Lied wer in den Contest schicken will - das Hauptziel ist, anderen gute Musik vorzuschlagen, und nicht die Regeln auf Biegen und Brechen auszunutzen.
Sehe das deswegen als gewissen Bonus, dass wenn du weist, welchen Song du ins Rennen schicken magst, du auch das Recht hast, den Song/Interpreten für andere zu sperren. Der Rest regelt man intern und hat das bisher imho nie nicht funktioniert.
Ich hab den Sinn der Regel eher darin gesehen, dass man niemandem etwas wegnehmen kann. Bei manchen Mottos hat man ja direkt einen Klassiker im Kopf, will aber vielleicht noch weiter überlegen, ob man noch was (für einen persönlich) besseres findet. Ohne die Regel könnte man also schon mal die erste Idee einreichen, sich den Interpreten sichern und dann in Ruhe weiter stöbern. Vielleicht findet man was besseres, vielleicht nicht.
Für alle, die die selbe Idee wie man selbst hatte, ist die Option genommen, die überlegen sich dann was anderes, reichen das ein und zwei Tage später ändert man dann doch noch seine Wahl. Das wäre dann halt für die anderen ziemlich ärgerlich und unfair. Zudem müsste man dann immer wieder überprüfen, ob das was man sich überlegt hat nun immer noch ausgeschlossen ist, oder inzwischen jemand seine Wahl zurück gezogen hat. Wäre dadurch halt unter Umständen ein ziemliches Durcheinander.
Etwas anderes, ich weiß nicht, ob das schon mal geklärt wurde. Ich fände es ganz cool, wenn es eine generelle Regel für Soundtrackthemen gäbe. Beim Spielesoundtrack Thema wurde damals festgelegt, dass Interpreten mehrfach eingereicht werden dürfen, aber jedes Spiel nur einmal. Beim Filmsoundtrack Thema wurde das damals anders gemacht und auf Nachfrage wären die Themeneinreicher auch damit einverstanden gewesen, wenn es ebenfalls um den Film und nicht den Interpreten ginge. War dann damals schon zu spät. Fände es daher ganz cool, wenn das generell geklärt werden könnte (ansonsten eben nach Wunsch des Themenerstellers anders).
ich will die regel hier weder brechen noch ausnutzen. ich will darüber diskutieren. Entweder weil ich sie schlicht anders umsetzbar sehe oder weil ich sie nicht in voller gänze verstehe.
Wenn die Regeln aber nun mal so gesetzt sind, braucht man auch nicht zur diskussion darüber einladen.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass es die eigene Entscheidung von jedem ist, sich für einen Song zu entscheiden (auch umzuentscheiden). Darüber ob die änderung dann so schlau war oder ob man es wirklich ändern will, kann man sich ja immer noch gedanken machen. Es ist und bleibt deine Entscheidung und würde imo wenn ich darüber nachdenke den Contest sogar interessanter machen.
Will die Mehrheit echt keine Staffelpause? Da wir das letzte Mal schon direkt wieder weitergemacht haben, ist bei mir die Luft grade doch eher raus. Schade.
Mir macht ja die Spotify playlist Bauchschmerzen. Es ist einfach nicht fair den Liedern gegenüber die nicht auf spotify landen.
Das nachträgliche anhören der Lieder die nicht auf spotify sind finde ich suboptimal.
Es kam immer mal wieder der Gedanke eines Jokers auf, dass jeder einmal (oder evtl. auch zweimal) pro Staffel seine Einreichung nachträglich ändern darf.
Vlt. könnte man diesen Joker noch mal zur Diskussion stellen, wenn Bedarf besteht?
Wäre es evtl. eine Lösung, die Spotify-Playlist erst nach dem Ende der Bewertungsphase zu veröffentlichen? So weit ich das verstanden habe, war sie doch eh nicht zum Bewerten gedacht, sondern für den Fall, dass man sich den Contest/die Songs später noch mal von unterwegs anhören will, ohne dass so viel Datenvolumen wie mit der YT-Playlist draufgeht, oder lieg ich da falsch?
Gegen eine Pause von vlt. 1-4 Wochen hätte ich nichts einzuwenden. Wenn es nahtlos weitergeht, wär das für mich aber auch nicht schlimm.
Ja ich bin damit irgendwie auch nicht so glücklich. Es ist doch etwas Aufwand der jedes Mal dazu kommt und dann sind eben Lieder auch noch falsch und fehlen komplett.
Schön, dass sie zur Aufklärung beitragen konnte. Ich hätte sonst noch drei Punkte ins Feld zu führen :
Wenn das jeder macht, ist es echt schwer zu sehen, was gerade nicht geht und wieder offen ist.
Es ist immer noch eine Adaption des Eurovision Songcontest, nur dass wir das Finale machen. Die Vorrunde macht jeder mit sich selbst aus. Es wäre ja doch etwas komisch, als Delegation ständig den Interpreten und Lied austauschen zu wollen, deswegen ist das gesetzt, welches Video zu am Ende nimmst, ist ja erlaubt.
Man merkt ja schon, dass einige mit der eigentlichen Votingphase nicht auskommen, einige schaffen es trotzdem schon am Dienstag Abend nach 21 ihren Vote zu haben. Ich schließe daraus, dass sich die Kandidaten auch schon angehört werden, wenn die Einreichung noch nicht vorbei ist. Denjenigen dann noch zu zu muten ständige Wechsel mitzubekommen und im schlimmsten Fall vielleicht dreimal so viele Lieder hören zu müssen und die dann noch gewichten zu sollen, erachte ich als schwierig.
Sorry, dass es dir nun so lange unter den Nägeln brannte, konnte jetzt erst die richtigen Worte finden und hoffentlich mit 3. den rationalsten Grund liefern.
Ich hab es zwar vorher schon verstanden aber trotzdem danke.
Gerade dein 3. Is aber kein Grund. Selbst wenn sich keiner die Songs vor der votingphase anhören würde, wäre die Votingphase dafür nun mal da, das dann tun zu können.
Ich persönlich fände das einfach fairer im Allgemeinen. Nicht, dass ich aus unbewussten Sympathiegründen Punkte gebe oder nicht (ihr seid mir alle gleich egal ), aber es kann schon vorkommen, dass ich beim Namen des ein oder anderen Teilnehmers weiß, dass er/sie öfter Sachen einreichen, die mir gefallen oder die vom Spektrum oder der Varianz her interessant sind und sie somit eine gewisse Erwartungshaltung schüren bzw. gedanklich „Vorschusslohrbeeren“ bekommen, obwohl ich mir den Song noch nicht angehört hab.
Natürlich versuche ich nach dem kompletten Durchhören die Punkte dann so „neutral“ wie möglich zu geben.
Ich fände es gut wenn Interpreten nach einer gewissen Zeit wieder von der Sperrliste runter kommen und dann wieder einmalig teilnehmen dürfen und dann wieder für eine gewisse Zeit gesperrt sind.
Mir gehen nämlich so langsam die mir bekannten Sänger und Bands aus .
Ich hätte einen Vorschlag bezüglich des Problems der Teilnehmergröße. Vorne weg, ich weiß, dass der Vorschlag nicht perfekt ist und so seine Schwierigkeiten hat. Ich möchte ihn einfach mal zur Diskussion stellen und vielleicht ergibt sich ja daraus eine zufriedenstellende Lösung.
Die Grundidee ist ein geteilter BSC. Anstatt, dass man jede Woche ein Thema hat, gibt es zwei und man darf nur an einem von beiden teilnehmen. Zum Beispiel Thema 1: “Trash-Metal vor 2000”, Thema 2: “Trash-Metal nach 2000”. Jetzt reicht man entweder bei Thema 1 oder bei Thema 2 ein. Nie bei beiden.
Vorteile:
mehr Themen können abgehandelt werden. Bei 8 freien Themen-Contest und rund regelmäßig 40 Teilnehmern ist die Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Thema gezogen wird recht gering.
Weniger Teilnehmer bedeutet weniger “unglückliche 11. Plätze”. Bei über 40 Lieder ist es schwer eine Top 10 rauszuarbeiten, ohne, dass Songs, denen man eigentlich auch gerne Punkte gegeben hätte, raus fallen.
Weniger Aufwand für die Bewertung. Es gab ja schon ein paar Leute, die geschrieben haben, dass sie nicht mehr teilnehmen, weil ihnen der BSC einfach zu groß geworden ist und sie das mit der Bewertung schlicht nicht schaffen.
Nachteile
Mehr Aufwand für das Organisationsteam. Ich kann jetzt nicht einschätzen, wie hoch der wäre, dazu müssten die Betroffenen was sagen
Notwendigkeit der Gleichverteilung. Die ganze Regel bringt natürlich nichts, wenn sich die Leute dann trotzdem alle für Thema 1 entscheiden.
Abgrenzung zwischen den Teilnehmern. Eigentlich war ja das Ziel den Leuten möglichst viele neue Musik zu zeigen, wenn man die Hälfte der Einreichungen jetzt nicht hört, weil die in dem anderen Contest stattfinden, ist das eher suboptimal.
So das war mein Vorschlag. Wie gesagt, ich bin mir bewusst, dass er nicht ideal ist. Aber er löst eben meiner Meinung nach gewisse Problem recht gut. Joar, sagt was ihr davon haltet.
Naja, was heißt “direkt weitergemacht”?
Die Bewertungsphase des letzten Mottos der letzten Staffel endete am 13. November, der nächste Contest begann am 25. November. Das sind beim zeitnahesten Beginn schon fast zwei Wochen Pause, und so wäre es jetzt auch. Pause vom 01.05. bis zum 12.05. Das reicht für mich einfach aus.