Regionalpolitik oder was geht in der Nachbarschaft?

Äh sorry, aber 4 Päckchen butter sind nun echt haushaltsübliche Mengen.

wenn man da zb jetzt mal anfangen wollte, für weihnachtsbacken einzukaufen (weil man jetzt schon ahnen kann, das man ende november nicht einfrach 20-30 packen butter kriegen wird auf einmal) etc, oder ein großer Geburstag ansteht, brauchst eben Butter

1 „Gefällt mir“

:beannotsure:
Bist du der Typ aus den Mathe-Aufgaben?

4 „Gefällt mir“

Es geht doch ausschließlich um die Angebotsware.

Sie hätte sicherlich einfach die nicht runtergesetzte Butter kaufen können.

2 „Gefällt mir“

Butter nutzen viele für ihr Brötchen und Stulle, und Butter ist massiv teuer geworden, gerade Geringverdiener und Rentner leiden darunter massiv.

Also ist es alles andere als Sozial, diese Angebotsware in Massen aufzukaufen und zu Bunkern - die Haushaltsübliche Menge von 1 Stück Butter halte ich für fair, da ein Stück Butter jetzt nicht unbedingt innerhalb eines Tages verbraucht wird.

Also, was ist wichtiger, dass eine ihre 4 Packungen Butter bekommt für ihr Luxusgut Kekse und Torte oder das ein Rentner noch seine Brötchen mit „etwas“ schmieren kann und nicht nur noch trockenes Brot essen muss?

1 „Gefällt mir“

Sorry also jetzt ist also einen Kuchen backen schon „Luxusgut“ sorry aber da bin ich raus :sweat_smile:

Kuchen ist kein Grundnahrungsmittel.

1 „Gefällt mir“

Was sollen die Eltern von Kindern machen die für die Schule Kuchen backen sollen um die Klassenkasse aufzubessern? Solche fälle gibt es auch oder Großfamilien mit mehr als einem Kind, die können eben auch mal 4 Butter in der Woche verbrauchen und dann auch Geringverdiener sein und gerade deswegen auf so nen Angebot angewiesen sein. Sehe es wie Angrist das 4 Stück schon ne Haushaltsübliche Menge ist.

aber auch nix Luxus.

Mehl, eier , zucker butter, paar Früchte.

War früher zb sogar ganz normal, weil im Holzofen die wärme am Ende nicht mehr für Brot oder andere gerichte gereicht hat, aber für einen Obstkuchen schon

Gibt ja auch da keine alternativen :beanlurk:

Zum Backen scheinbar auch nicht.

Einerseits kann ich die Aufregung verstehen, andererseits ist das gerade mit der Angebotsware wirklich extrem und Leute nutzen es gezielt aus.

Außerdem kann man an der Kasse immer noch nett fragen ob mehr Päckchen okay sind, weil man zb gerade für eine Feier backen will. Aber, werden wir mal Kontrovers, wer die Angebots Butter kaufen muss er sich nicht mehr leisten kann, der sollte evtl. auch keine Torte backen für die er 4 Päckchen Butter braucht. duckundweg

Bei uns wurde nie mit Butter gebacken, man kann in 99% aller fälle auch eine Pflanzenmargarine nehmen.

1 „Gefällt mir“

ich wünschte ich könnte meine Gedanken auch so gut ausdrücken wie du :sadsimon:

1 „Gefällt mir“

naja, sie KAUFEN EIN,
ausnutzen würde ich das nun echt nicht nennen, solange es in haushaltsüblichen Mengen ist.

Und ja, wenn du zb eine Familie mit 2 Kindern plus Ehepartner hast und 2x am Tag warm kochst, brauchst du eben andere Mengen als Leute die sich abends irgendwas to go im Restaurant mitnehmen.

darum geht es doch, die Leute nehmen nicht in Handelsüblichen Mengen mit, deswegen wird es rationiert. Evtl. dachte sich der Laden auch, wir setzten das Limit bei 1, damit so viele Leute wie möglich sparen und nicht nur die ersten 100 die die Zeit haben früh einkaufen zu gehen.

Also hat man zwei Ehen, in einer Kinder und man kocht für alle 4 mal :crazy_face: dann sind 2 Packen Butter täglich sicher sehr nötig

1 „Gefällt mir“

wenn ich aus dem homeoffice zum nächsten supermarkt fahre, sind das alleine schon 12km, da fahr ich nicht für 1 Stück butter hin :wink:

wie gesagt, solange wir von haushaltsüblichen mengen reden, ist angebotsware auch völlig ok, gerade bei Verbrauchsgegenständen.

Wir reden jetzt nicht wie früher von den ALDI PCs, wo wirklich nur 1 pro Person abgegeben wurde

Du darfst dann gerne mehr kaufen als nur ein Stück Butter :nicenstein:

:beanaww: klingt schon toll.

ABER wo soll das hin, wo sollen die Mitarbeiter leben, es klingt so toll, aber wenn die Stadt keine weiteren Wohnraumkonzepte liefert, dann wird das schwer mit so einer Bewerbung. Ansonsten liefert Jena viel was es da braucht, Uni, Zeiss, ist schon Technikstandort.

Naja außerhalb von Jena gibt es ja genug Platz. Muss man nur wollen.

Sehr schön, jetzt müssen sich die Norddeutschen Bundesländer nur noch durchsetzen das wir hier nicht mehr die hohen Netzentgelte zahlen müssen, obwohl wir hier den Grünen Strom herstellen.

1 „Gefällt mir“

naja, wenn ich auf immobilienscout schaue, sehe ich in jena teils 70qm wohnungen für 280 kalt ausgeschreiben. und in 20km radius um jena 70 mietwohnungen auf immoscout.
gleichzeitig 60 eigentumswohnungen zum kauf und krasse 250+ Häuser zum kauf.

Dafür würden die Leute hier im Süden töten. 60-70qm geht hier bei 600€ kalt los und das ohne stellplatz und sonstige zusatzkosten, sowie in einem kleinen Kaff, nicht in einer 100 000 Leute Stadt.

Sprich ich wette, in der STadt gibt es ganz ganz viele Wohnungen die gar nciht auf dem Markt sind, weil wer zb eine einliegerwohnung hat und die kinder ausgezogen sind, mit 50qm oder so, sich den Vermieterstress nicht antun will für vielleicht 200€ im Monat.
Bei den Mieten lohnt es sich ja nichtmal eine Wohnung soweit instand zu setzen, dass man sie vermieten kann.
Wohingegen hier bei uns quasi jede Wohnung vermietet wird, weil man hier gut Geld für kriegt.

Würde also sagen, der Wohnraum in Jena wäre locker da um mal 500 Jobs mindestens zu füllen.