Regionalpolitik oder was geht in der Nachbarschaft?

Ich vermute so gar nicht. Es ist nur anders als früher und daher schlecht. Wenn man schon seit hundert Jahren Wölfe hätte, würde man die Verluste einfach eingepreist haben und in Schutzmechanismen investiert haben.
Für die Natur ist es ja besser, wenn auch Rehe wieder ne Jäger-Beute-Beziehung haben.

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True Words.

Siehe die Länder im Osten Europas, die haben sogar immer noch wilde Bären und dennoch wird da nicht solch ein Affentheater von Tierhaltern gemacht wie hier.

Wobei man auch sagen muss, die haben etwas andere Bedingungen.

Rumänien haben die Rund um die Schafsherden Hunde, wenn da ein deutscher Tourist einfach mal auf 30m sich der Herde nähert, hätte er 3 40-50kg schwere Pelzraketen auf sich zurasen, die nicht knuddeln wollen.

Plus das quasi noch jeder Schäfer eine Schrotflinte hat, mit der meist gar nicht der Wolf getötet wird, sondern er kriegt eben 1-2 schrotpellets ab auf die entfernung und das + die hunde , lehrt ihn von den Herden fernzubleiben.

Und wenn ein Tier dann doch zu oft auftaucht, dann fällt nachts ein Schuss und dann wurde das Problem „auf kurzem Dienstweg“ geregelt.
Ja das gäbe in Deutschland aufschrei, aber mein Schwager ist Rumäne und so läuft es da eben.

@Galactico
Kumpel arbeitet im Luchsmanagement und hat da auch Bekannte im Wolfsbereich.
Er sagt sinngemäß, dass der Wolf an sich kein Problem ist, wenn denn die Bürokratie in Deutschland rund um Entschädigung und co kein so Monstrum wäre.

Beispiel: du kriegst nur Entschädigung, wenn der Nachweis genetisch erfolgen kann, dass es ein Wolf war. Dazu muss aber jemand vom Amt rausfahren dass machen.
Geht das nicht, oder der Schäfer entdeckt den Riss zu spät oder andere Tiere (Fuchs etc) waren auch schon dran und es ist nicht klar genetisch nachweisbar, gibts nichts.

Auch problematisch. dringt ein Wolf in eine Herde ein, reisst 2 Tiere, 10 haben eine Fehlgeburt und der Rest wird auch so verschrocken dass sie die Saison nicht mehr schwanger werden.
Entschädigung gibt es aber nur für die 2 gerissenen Tiere.

Ja, stimmt. Dass mit der Entschädigung habe ich auch gehört, dass dies wohl ein Problem ist. Ich glaube eine Lösung dafür zu finden wäre nicht einmal so schwer. Man muss halt nur dazu mal kommen.

Und was soll daran anders sein als hier? Die Hunde greifen in der Regel nicht Menschen an und wissen das auch.

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weil das eben keine teuren trainierten Hunde sind wie in Deutschland sondern grundsätzlich einfach scharfe Hunde die alles angehen was nicht Schaf, Schäfer, Person die mit Schäfer ist, oder anderer Hund aus dem Rudel, ist.

Dort hast du eben zum einen als Schäfer deine 1-2 Schäferhunde, und dann eben noch Herdenschutzhunde von der Sorte Kangaal und co.

Und ja, die greifen teils Menschen an, bzw wenn dann meist eher touristen und co, weil Rumänen wissen, dass man sich einer Schaafherde nur nähert wenn man schon von weit weg den Schäfer anruft, und erst näher kommt wenn der einem signalisiert näher zu kommen.

Die in der Regel eben nicht Menschen angreifen, weil ihnen das so beigebracht wird und auch wichtig ist. Und besonders die Hunde sind allein zum Schutz der Schafe da, damit die eben auch bei der Herde bleiben und sich nicht ablenken lassen.

Das in Osteuropa/Balkan/Türkei auch noch scharfe Hunde, im Sinne von ‚sie sollen vor Dieben und co schützen‘ gehalten werden, das ist in der Regel so. Aber das sind dann eben keine ausgebildeten Herdenschutzhunde, um die es ja geht.

und ich glaube das wenn du das wort „ausgebildete Herdenschutzhunde“ in die jeweilige Landessprache übersetzt natürlich, dort benutzt , die Leute lachen werden weil dort eben ein Hund nicht vierstellig kostet und ewig ausgebildet wird.

glaube im Zweifel eben das was meine Quellen sagen, darunter eben Schwager der aus Rumänien kommt etc.

Aber wir reden eben nicht über dort, sondern um Deutsche Schäfer, wo das Schaf ein viel größeres Kapital ist und viel mehr darauf geachtet wird.
Wo Schäfer eben viel Geld für genau ausgebildete Hunde ausgegeben und diese Hunde gibt es ja.
Da muss man als Person eben keine Angst haben, das ein Hunde angreifen weil man nicht weit genug Abstand hält.

Das die Bayern etwas speziell sind, okey nichts neues, aber diese Dummheit von Aiwanger, uff.

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Ja, tut mir leid. Ich habe den auch nicht als Vorsitzenden gewählt. Leider gibt’s dazu noch nicht genug Opposition bzw. andere Kandidaten innerhalb der Partei. Ich hoffe mal dazu kommt es aber bald mal. Auf Dauer kann niemand aus Bayern eine Bundespartei vertreten, dass funktioniert einfach nicht. Solange einfach Account bitte ignorieren :confounded:

Sogar das Fernsehen war heute da

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Der dritte Räuber wurde von seiner Familie an die Polizei übergeben.

Die Kids haben wohl wieder zu viel GTA Online gezockt :frust:

Aber ich find’s immer wieder krass wenn die Opfer selbst die Verfolgung der Täter aufnehmen. :sweat_smile:

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In nem anderen Zeitungsbericht heisst es er hätte erkannt das es ne Softair war. Keine Ahnung. Aber ich glaube in solchen Momenten denkt man nicht groß nach sondern handelt nur noch instinktiv.

Auf jeden Fall war es richtig den Typen erstmal zu geben was sie haben wollen. Ist ja alles versichert. Ich begeb mich doch nicht für so ein paar Kröten in Gefahr.

und keiner will eben auch später als „ja er dachte es wäre ne softair und hat danach gegriffen, dann starb er“ enden

Nach einer Waffe greifen würde ich so oder so nie. Besonders wenn ich in der Unterzahl bin.

Grade gelesen, dass man überlegt hier einen kleinen Eisenbahntunnel zu bauen, der für den Güterverkehr gedacht ist. Der soll hier in Sankt Augustin starten und bis nach Bischofsheim führen. Ein Tunnel mit einer Strecke von 118 km für knapp 7 Milliarden Euro :sweat_smile:

#Westerwald-Taunus-Tunnel

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Sankt Augustin, dass Tor zur Welt.