Rezensionen zu Filmen auf Amazon... würg!

Du verlangst halt einfach dass man sich erstmal komplett über Inhalt und Produktion des Films informiert bevor man ihn schauen darf. Klar, jemand der nicht weiß dass „Victoria“ ohne Schnitt gedreht wurde kann das nicht wertschätzen. Für den ist das dann ein eher zäher Film mit viel zu viel Untertiteln und das kann er dann auch so bewerten.

Ich hab hier zum Beispiel letztens „Drag me to hell“ mit ner 1/5 bewertet weil er mir für nen Horrorfilm zu albern war und die Effekte unterirdisch sind. Andere bewerten den Film mit ner 4/5 weil sie den eher als Komödie und Satire auf Horrorfilme sehen. Ist meine Meinung jetzt also falsch weil ich mich nicht vorher darüber informiert habe ob der Film überhaupt ernst gemeint ist? Nein, ich fand ihn halt kacke. Punkt.

Du sagst dass du es akzeptierst, aber du tust es nicht. Für dich ist jede Rezension ungültig die sich nicht mit dem Handwerk beschäftigt. Ein einfaches „Der Film hat mich nicht unterhalten“ nimmst du ja nicht an.

Unterhaltung bedeutet nicht dass man beim Schauen glücklich ist. Auch ein trauriges Drama kann unterhalten, eben auf eine andere Art.

Könntest du aber und es wäre legitim.

Es gibt auch keine dumme Meinung. Eine Meinung ist immer vollkommen subjektiv. Handwerklich kann etwas noch so perfekt gemacht sein, wenn es mir nicht gefällt dann gefällt es mir nicht. Nimm doch zum Beispiel mal Popmusik. Die ist perfektioniert bis ins kleinste, ich mag sie trotzdem nicht. Da kann der Gesang noch so perfekt und die Instrumente auf den Punkt gespielt und das Arrangement noch so gut sein. Es gefällt mir halt nicht.

Und? Er fand „Die Glücksritter“ halt trotzdem besser.

Ich verstehe auch gar nicht warum du die überhaupt liest wenn du doch weißt dass du sie schwachsinnig findest. Machst du das nur um dann was zu haben worüber du dich ärgern kannst? Ich wüsste meine Zeit da besser zu nutzen.

Es ist mit Kritiken doch so: Jede ist subjektiv. Der Sinn von Kritikern ist es, sich die Leute rauszusuchen mit deren Meinung man etwas anfangen kann weil sie die Filme nach ähnlichen Gesichtspunkten bewerten und einen ähnlichen Geschmack haben. Ich weiß zum Beispiel das Ede einen ähnlichen Filmgeschmack hat wie ich, wenn er einen Film gut findet ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass ich ihn auch gut finde. Also kann ich mit seiner Meinung was anfangen. Bei Schröck weiß ich dass ich da etwas vorsichtiger sein muss weil der Filmen auch etwas abgewinnen kann wo ich nichts drin sehe. Das fließt in meine Bewertung der Kritik ein. Wenn irgendein random Dude auf Amazon ne Bewertung schreibt dann kann ich damit eh nichts anfangen. Seine Meinung ist wertlos für mich da ich sie nicht einordnen kann. Also lese ich sie einfach nicht, es bringt mir ja eh nichts.

Lass doch die Leute einfach „Birdman“ scheiße finden weil sie lieber „Age of Ultron“ sehen wollen. Für andere die auch lieber „Age of Ultron“ sehen wollen ist ein "Birdman ist arschlangweilig, nur Gelaber. " eben hilfreich.

Doch. Wenn ich ihn nunmal kacke finde dann ist es ein Kackfilm. Scheiß egal wie künstlerisch Wertvoll der Film ist. Wenn er mir nicht gefällt dann gefällt er mir nicht.

Ich weiß zum Beispiel nicht was an der Mona Lisa so besonders ist. Für mich ist das ein Portrait wie jedes andere. Es ist hübsch, aber in meinen Augen nichts besonderes. Jeder Kunstliebhaber würde mir da vehement widersprechen. Aber ich sehe das halt so.

Vollkommen okay. Warum liest du dann aber noch weiter seine Rezensionen wenn er sich doch eh schon für dich disqualifiziert hat? Ihr seht Dinge grundlegend anders. Dann scheiß doch drauf was der Typ sagt.

3 „Gefällt mir“

Nein. Das tue ich nicht. Es reicht doch schon ein Trailer oder eine Inhaltsangabe. Ersteres findet man entweder direkt auf den Seiten, wo man es sich anschauen kann oder ein Klick entfernt auf Youtube. Letzteres steht auf jeden Fall auf den Seiten, wo auch die Filme sind.

Ich meine, das ist doch auch von Vorteil für den Konsumenten, wenn er weiß womit er seine Zeit opfert.

Ich bringe ja gerne Beispiele, also noch eins: „The Big Sick“. Die Leute schauen sich nur das Titelbild an und meinen es wäre eine Romantic Comedy. Es würde der Trailer reichen um zu erkennen, dass dieser Film einen sehr dramatischen Einschlag hat. Trotzdem wieder zig Kommentare, die beklagen der Film sei zu traurig.

Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man mich nach so viel Text, den ich hier an diesem Samstag schon geschrieben habe, mich immer noch so hart missverstehen kann. Obiges Zitat zeigt mein Problem perfekt auf.
Deine Kritik an Drag me to Hell finde ich legitim. Weil du wenigstens zwei Argumente bringst: Zu albern für deinen Geschmack und schlechte Effekte.
Ich brauche nicht von jedem eine Abhandlung, wie er einen Film findet. Schon gar nicht auf Amazon. Aber wenn ich was schreibe, sollte es mehr sein als „Der ist kacke“ oder „Der schlechteste Film aller Zeiten“.

Für ein „Der Film hat mich nicht unterhalten“ bin ich ja offen. Wenn der Film einen unterhalten wollte.
Nochmal und dabei bleibe ich: Wer sich ein todtrauriges Melodram anmacht und dann am Ende sauer ist nicht gelacht zu haben, ist selbst schuld und hat kein Recht den Film dafür anzupissen.

Das widerspricht sich wo mit meinen bisherigen Aussagen? Es geht darum, dass Leute, die in Trauer keine Unterhaltung sehen, sich traurige Filme anschauen und sich dann beschweren, dass es zu traurig war. Erkennt wirklich keiner mein Problem damit?

Ja. Zum hundersten Mal. Zustimmung. JA! Aber das bedeutet nicht, dass es überhaupt keine Objektivität gibt.
Ich kann den geilsten Film persönlich schlecht finden, aber ich kann zurücktreten und sein cineastisches Achievement bewerten. Objektiv.

Mad Max: Fury Road mag ich gar nicht mal so sehr. Der Plot ist mir zu dünn. Ich gebe ihm aber trotzdem eine überdurchschnittliche Bewertung, weil er neue Maßstäbe bei Practical Effects gesetzt hat und unfassbar wertig aussieht.
Ich schreib nicht „Ey langweiliger dummer Scheiß, schlechtester Film aller Zeiten“.

Auch das sei ihm vom Herzen gegönnt. Mein Problem ist der Umkehrschluss, dass deswegen „Wolf of Wallstreet“ „totaler Scheiß“ ist, der nur einen Stern verdient hat.
Auch hier gleich als Disclaimer: Keiner muss „Wolf of Wallstreet“ mögen, aber 1 Stern? Mit der Begründung, dass ein anderer 30 Jahre alter Film, der vollkommen anders ist, ihm besser gefällt und zufällig ein ähnliches Thema hat. WTF?

NEIN. Jede Kritik ist subjektiv. Der Teil stimmt. Aber jede vernünftige Kritik bemüht sich um eine objektive Einordnung.

Ich lass die Leute ja, wenn sie es begründen und respektvollere und differenzierter Adjektive finden als „kacke“, „scheiße“ oder wahlweise „dreckig“. Oder auch gern genommen, aber ein Substantiv „Kotze“.

Auf der Ebene möchte ich mich nicht über Filme unterhalten und ich finde, dass man das auch nicht tun sollte.

Diese Fäkalsprache ekelt mich an, weil sie so vulgär verkürzt. Warum muss ein langsamer Film „arschlangweilig“ sein, warum ein provokanter Film „krank“ oder „pervers“. Warum ist ein Film, der mir nicht gefällt „scheiße“. Warum ist Dialoglast „Gelaber“, warum ist Anspruch „Artsy-Fartsy“. Warum ist ein Film, der mich nicht überzeugt immer gleich der „schlechteste Mist aller Zeiten“?

Das sind keine Argument, sondern Label.

Du verwechselst schon wieder Unterhalten mit Lachen.

:man_shrugging:

Nein, sorry. Ich erkenne darin einfach kein Problem.

Er war ihm halt nur einen Stern wert.

Warum tust du es dann?

Da ist der Snob aus dem Elfenbeinturm wieder. :wink:

Das ist einfach als hätte man ein Problem damit wie Leute in der Hafenkneipe miteinander sprechen und sich bei ner Vernissage wohler fühlt, aber dann halt trotzdem immer wieder in die Hafenkneipe geht. Oder wie die Leute die jeden Sonntag „Tatort“ schauen um sich darüber zu beschweren wie schlecht der „Tatort“ ist. Oder die die sich den ESC anschauen nur um das alles furchtbar schlimm zu finden. Wenn du doch weißt dass dir das nicht gefällt, dann schau es dir doch einfach nicht an.

Geh auf Letterboxd, such dir dort Leute mit deren Meinung du etwas anfangen kannst und gut ist. Du musst dich nicht mehr über „unqualifizierte Meinungen“ aufregen und die können sich auf ihrer Ebene austauschen. Win-win für alle.

4 „Gefällt mir“

Doch, in dem Universum in dem Leute da rausgehen und sich denken „Mensch, was ein Kackfilm“ :man_shrugging:

Niemand muss begründen warum er etwas Scheiße findet. Ich könnte ja verstehen, wenn du auf Filmkritik.de gehst und dort als einziges Fazit ohne Kontext ein „langweiliger Kackfilm“ vorgesetzt bekommst. Auf Amazon ist sowas völlig okay.

Und bei langweiliger Kackfilm steht ja sogar die Grund dabei. Der Film wird halt als langweilig wahrgenommen = man wurde nicht Unterhalten = das Ziel eines Unterhaltungsmediums verfehlt (Unterhaltung muss ja nicht immer positiv sein, daher können auch Dramen "unterhalten) = Kackfilm.

So wie bei Metropolis eben. Eine völlig logische und in sich schlüssige Argumentation :kissing_heart:

Ihr strengt euch hier mehr an, als 99% der 1 Sterne Bewerter. Amazon hat ja nicht umsonst die Funktion “Hilfreiche Bewertung” eingeführt, weil viele ihre Kritiken “hinrotzen”. Ich lese die Kritiken nur noch zum Spaß. Für Informationen sind meist die mittleren Bewertungen sinnvoller, weil da die emotionalen Kritiken (Hater/Fanboy) meist wegfallen.

7 „Gefällt mir“

Und damit ist für mich hier jegliche Konversation beendet, wenn der Wunsch nach zivilisiertem Austausch schon als Snobbismus gilt… oh man. Schönes Leben noch.

Du gehst also auch abends in die Eckkneipe im Ruhrgebiet, legst deinen Satre auf den Tisch und bist dann empört wenn dein Gespächsthema kein Anklang findet?

Jeder kann sich jederzeit so gesittet über Filme unterhalten wie er will. Diese Unterhaltung in Amazon-1Stern-Kommentaren (das Äquivalent zur Eckkneipe) zu suchen ist schon ziemlich witzig :grin:

Eins noch.

Das stell ich doch ein paar Zeilen später klar:
„Das widerspricht sich wo mit meinen bisherigen Aussagen? Es geht darum, dass Leute, die in Trauer keine Unterhaltung sehen, sich traurige Filme anschauen und sich dann beschweren, dass es zu traurig war. Erkennt wirklich keiner mein Problem damit?“

Ich weiß, dass Drama auch Unterhaltung sein kann. Es geht darum, dass Leute sich über Filme beschweren, die den Anspruch, den sie erfüllt haben wollen, gar nicht in der Intention des Films liegen haben.

So Feierabend. Wer mich jetzt nicht versteht, will es nicht.

Ich war wahrscheinlich schon in mehr Eckkneipen im Ruhrgebiet als du und ich kann dir sagen, dass sich selbst im Zigarettendunst und Biergeruch zivilisierter Unterhalten wird als bei Amazon.

Na dann haste dein Publikum für deine Filmkritiken ja gefunden.

Peace out :v:

4 „Gefällt mir“

Es ist nicht der Wunsch sondern dein Anspruch. Du gehst eben in die Hafenkneipe mit dem Anspruch wie an eine Vernissage. Du bist einfach am falschen Ort. Dein Wunsch ist vollkommen legitim, du suchst nur ganz bewusst dort wo er nicht erfüllt werden kann. Und wertest gleichzeitig deren Meinung ab weil sie Dir nicht kultiviert genug sind. Das ist einfach Snobismus.

Ja. Es liegt wieder an den anderen.

1 „Gefällt mir“

Der Witz ist ja, dass ich keine Filmkritiken schreibe. Nur wenn mich jemand fragt, habe ich halt mehr drauf über einen Film zu sagen als “Den mag ich persönlich nicht und deswegen ist er scheiße. Kotze.Pisse und der dümmste und schlechteste Film seit Christi Geburt.”

Ja. Exakt. Ich schreibe hier verteilt über zehn Stunden denselben Disclaimer, nämlich dass jeder Filme so mögen kann und darf, wie er will, aber Filme die er nicht mag trotzdem mit Respekt behandelt. Das ist die ganze Essenz. Eigentlich nicht so kompliziert.

Wenn ich dann in der 10. Stunde der Diskussion immer noch als Snob gelabelt werde, dann suche ich den Fehler leider bei euch. Sorry.

Nun. Schlechter Vergleich. In der Hafenkneipe maßt man sich auch nicht an über Bilder - also Kunst - zu philosophieren, wie auf einer Vernissage. In der Hafenkneipe Amazon urteilt man aber sehr wohl über ein Kunstprodukt, nämlich den Film.

Und wer über künstlerische anspruchsvolle Produkte urteilt, der sollte sich auch einer gepflegten Sprache, differenzierten Meinung und Argumenten verpflichten.
Aber das ist heutzutage wohl zuviel verlangt.

Ich gehe zurück in meinen Elfenbeinturm.

In den ganzen vielen Kneipen in denen du schon unterwegs warst wurde sich also noch nie über nen Film unterhalten? Interessant.

Nimm halt statt der Vernissage das Nobelrestaurant. Anderer Kundenkreis, andere Ausdrucksweise. Der Punkt bleibt der gleiche: Wenn es dir dort nicht gefällt, dann geh dort halt nicht hin.

Und nochmal: Nicht für jeden ist ein Film ein Kunstprodukt. Für die allermeisten ist es ein reines Unterhaltungsmedium.

Schön für dich. Du bist also in der Lage dich differenziert und kultiviert auszudrücken. Glückwunsch. Kurt Müller hat aber nen Hauptschulabschluss und arbeitet in der Fabrik am Fließband. Den interessiert es nicht unter welchen Bedingungen „Victoria“ gedreht wurde. Der kommt abends nach Hause, schaltet den Fernseher ein und will unterhalten werden ohne sich vorher erstmal 2 Stunden darüber zu informieren was er da gleich sehen wird. Der findet den Film scheiße langweilig und sagt das auch so. Gefällt dir nicht. Ist okay. Hör ihm halt nicht zu. Aber verbiete ihm nicht seine Meinung nur weil er nicht in der Lage ist dass so toll gewählt auszudrücken wie du.

Dafür dass du keinen Snob raushängen lassen willst bist du aber ziemlich überheblich.

3 „Gefällt mir“

Was es freilich zum Freiwild macht. Ist klar.

Wieder dasselbe. Mein Zitat war völlig übertrieben und sich gewählter als das auszudrücken ist wirklich keine große Leistung. Und weil ich mir zutraue besser zu argumentieren als diese Gossensprache, bin ich ein Snob und überheblich.
Na das nenne ich mal ne Olympiade of low expectations. Du meine Güte,

Kein Plan was du damit sagen willst. Jemand der etwas als Unterhaltungsprodukt sieht bewertet es eben auch als Unterhaltungsprodukt. Und da ist eben in erster Linie wichtig wie sehr es einen unterhalten hat und nicht ob der Hauptdarsteller seit nem Jahr mit der Mafia unterwegs ist um deren Verhalten zu studieren oder ob der Kameramann sich einen abbrechen musste um bestimmte Einstellungen zu bekommen.

Nein. Sondern weil du allen die das nicht tun (können) das Recht absprichst sich äußern zu dürfen und du deine Meinung über die der anderen stellst.

Mein Punkt, den ich jetzt schon den ganzen Tag versuche klarzumachen, den du aber einfach nicht einsiehst, ist, dass es vollkommen okay ist wenn du dich mit solchen Leuten halt nicht abgegeben willst. Aber dann lass es auch. Stattdessen liest du doch immer wieder Rezensionen auf Amazon nur um dich dann zu echauffieren wie unkultiviert sich der Pöbel dort ausdrückt. Dass die nicht mal in der Lage sind die einfachsten künstlerischen Zusammenhänge zu erkennen und entsprechend zu adressieren. Dass sie zu faul sind sich vorher genug über einen Film zu informieren. Dass sie es wagen einen Film einfach nur schlecht zu finden obwohl da doch ach so viel künstlerisches Herzblut drin steckt.

Das ist Snobismus, nicht weil du dich so toll ausdrücken kannst sondern weil du dich deshalb für was besseres hältst.

Dann bin ich halt ein Snob. Wenn heute eine Diskussion nur noch über Label geführt werden kann: Bitte.

Mein Lieblingszitat aus “Game of Thrones” fällt, als sich Tyrion und Snow zum ersten Mal treffen und darüber reden, dass sie beide gehänselt wurden und werden. Der eine weil er ein Zwerg ist, der andere, weil er ein Bastard ist. Da sagt Tyrion zu Snow: “Wear it like armour so nobody can hurt you”.

Wenn ich ein Snob bin, weil ich auf künstlerische Intentionen eingehe und die Filme danach bewerte und nicht nach Laune und Sympathie. Wenn ich die Arbeit der Filmschaffenden respektiere und deren Mühen in die Bewertung einfließen lasse. Wenn ich mich über Filme informiere, bevor ich sie schaue damit ich von vorneherein weiß, auf was ich mich einlasse. Wenn ich mich differenziert zu Stärken und Schwächen äußere und keinen Film in Grund und Boden hate, weil ich ihn nicht mag. Wenn ich mich gewählt Ausdrücke und versuche Argumente für und gegen Filme zu finden, anstatt vulgäre Verkürzungen mit möglichst vielen Kraftausdrücken zu versehen. Wenn ich dann ein Snob bin dann nennt mich Snob.

Und ja. Im Verhältnis zu Filmen, mit Respekt vor (unterhaltender) Kunst finde ich das besser, als die Amazon-Bewertungen. Ich finde meine Herangehensweise aus den genannten Gründen angemessener und überlegen. So ich habe es gesagt.

Hier stehe ich, ich Snob und kann nicht anders.

Zufrieden? Bisschen pathetisch; ich weiß.

Dieser Part zeigt mir dass du noch immer nicht verstanden hast was ich schreibe.

Hier dann doch wieder irgendwie.

Keine Ahnung. Les halt weiter Rezensionen auf Amazon und fühl dich geil weil du so viel besser bist als der Pöbel. Wenn du das brauchst… :man_shrugging:

1 „Gefällt mir“

Leute beschweren sich über die Traurigkeit eines Dramas, weil sie sich nicht vorher damit auseinder gesetz haben… Was haben die denn bitteschön erwartet?

Leute beschweren sich über Amazon Bewertungen von Leuten, die sich vorher nicht über Filme informieren… Was haben diese Leute denn bitteschön erwartet?

Wie kann man sich denn da bitte so reinsteigern?

Dumme Meinungen gibt es schon. Nun nicht bei Filmen, aber wenn man manchmal Rezensionen zu anderen Produkten liest. Nicht immer ist das Produkt oder der Hersteller Schuld. :joy: