Im Grunde ist es ja so, dass die Twitch-Unit Verträge haben, bei denen sie einen Anteil der Stream-Einnahmen an RBTV abgeben müssen. Gegenüber dieser Personen wäre es natürlich unfair, wenn Denzel jetzt einfach trotzdem seinen Stream machen darf und nichts abgeben muss.
Andererseits könnte man natürlich sagen, dass die anderen als Gegenleistung dafür ja auch ein „Artist Management“ bekommen und Denzel nicht, aber vielleicht ist dieser Service nicht besonders viel.
Alles in Allem ist das mal wieder PR-technisch nicht gut für RBTV gelaufen. Das sind eben die Folgen dieser seltsamen neuen Regeln.
Er meint doch offensichtlich, dass die Abonnenten ihn nicht mehr sehen können, da er nicht mehr bzw. weniger streamt
Die „Community“ ist ein heterogener Haufen an Privatpersonen ohne Struktur dahinter.
Da Medien und Kommunikationskompetenzen zu erwarten ist quatsch.
Die Leute reagieren auf das was sie bekommen.
- „queres Weltbild“ (er meint verqueres)
Genauso ist es falsch Ede dafür verantwortlich zu machen, da er in diesen Entscheidungen gar nicht involviert ist. Dies ist eine Tatsache, die man akzeptieren muss. Er kann nicht auf alles antworten. Da bringt es auch nichts, sein Stream vollzuspammen.
- "Wenn ihr kein Bock mehr habt, kann ichs nicht ändern. dann geht“
Blöde Aussage ja. Aber ändert nichts daran, dass ihr kein Recht darauf hat internes sofort zu wissen. Im diesen Fall ist der Shitstorm nämlich nicht selbst verschuldet. Der Shitstorm ist nur entstanden, weil einige Leute ihre Meinung auf eine einseitige Aussage von Denzel beziehen, ohne die andere Seite zu kennen.
- „Ich habe kein Bock jede Entscheidung einer Medienfirma mit euch teilen zu müssen und demokratisch mit jedem Hansel im Forum besprechen zu müssen“
Wer dazu nähere Infos haben will, sollte die offiziellen Kommunikationswege nutzen. Edes Streamchat ist z.B keines davon. Schon gar nicht, wenn Ede nichts damit zu tun hat.
Diesbezüglich gab es auch eine andere Aussage, die glaube ich von Nils stammt. Die Community belagert einem, bis man zu einem Statement gezwungen wird.
- „Eines Tages …“ nach Bezug auf diejenigen, die Stunk machen
Die Community droht doch selber hier die ganze Zeit. Vielleicht nicht deeskalierend und eventuell hätte Ede da Fingerspitzengefühl zeigen müssen, aber was der sich im seinen Stream gefallen lassen musste, ging auch nicht.
- „Das ist mein privater Twitchkanal hier“
Selbst wenn er das alles von RBTV bekommen hat, wird der Twitchstream von Ede verwaltet und nicht von RBTV. Es ist somit immer noch Edes eigener Channel.
Viele andere Streamer haben ja auch Verträge mit Agenturen, die dann für sie werben, Equipment gesponsert bekommen usw. Sind deren Streams damit Privateigentum der Agentur oder der Streamer selbst? Die Frage kannst du dir sicherlich selber beantworten.
Ist das so? Ein Viet oder ein Krogi hatten vor der Twitch-Unit schon ihre Kanäle, die auch bis auf den Peak im November ihre Viewerzahlen nicht so sehr gesteigert haben. Ich sehe nicht, weshalb die was abgeben sollten.
Das ist nicht ganz richtig.
Dennis hat angekündigt, dass er mehr streamen möchte. Das musste er jedoch jetzt zurücknehmen, weil es ihm danach in dieser Form von RBTV untersagt wurde. Deswegen hat er sich genötigt gefühlt das seinen Zuschauern zu sagen, damit sie ihre Abos zurücknehmen können.
Es hätte nicht wirklich verschwiegen werden können, bzw. intern gehalten. Das hätte allen Beteiligten klar sein müssen. Wie hätte Dennis es sonst erklären sollen, dass er innerhalb einer Woche seine Pläne wieder über den Haufen wirft?
Ich lese hier jetzt auch schon ne Weile mit und überlege seit geraumer Zeit wo man wie einsteigen könnte.
Gibt so viele Punkte die hier durch die Gegend geworfen werden und teilweise in einem Topf landen.
Ich hau auch nur mal raus was mir dabei durch den Kopf geht und nicht was irgendwie „mit oben“ abgesprochen wäre
Präventiv auf diese Situation eingehen: Keine Ahnung wie das ausgesehen hätte sollen. Ich weiß nicht wie das Gespräch mit Denzel ablief, kenne aber aus offensichtlichen Gründen die weichen Regeln auf die wir uns mal intern geeinigt haben. Soweit ich weiß waren die für alle beteiligten soweit cool. Natürlich inklusive mir. Das sie für Denzel neu sind, weil er früher nicht teil der „streamenden“ Mitarbeiter war ist klar und ich weiß nicht wo die Kommunikation schief gelaufen ist, dass es bei ihm jetzt klingt als dürfe er gar nicht mehr streamen.
Kurzgesagt: Keine Ahnung wo der Fehler in der Kommunikation passiert ist, aber soweit ich weiß gibt es keine Verbote oder sonst was. Und da es anscheinend in der internen Kommunikation schief gelaufen ist, weiß ich nicht wie man das mit externer Kommunikation im Vorfeld verhindern hätte können.
Das sich das wieder zu einem Shitstorm im Wasserglas aufschaukelt, an dem am Ende dann doch die Aussage steht, dass der eine Clip auf dem alles beruht vielleicht doch missverstanden wurde (sei es aufgrund Sender oder Empfänger) macht die Kommunikation nicht leichter.
Manche wünschen sich offizielle Statements die bitte auf alle Punkte eingehen die in allen Diskussionen zwischendurch aufgemacht wurden und das am besten gestern. Andere wünschen sich mehr weniger vorbereitete Statements von am besten allen Mitarbeitern, weil man so mehr Community Nähe spürt.
Vieles kann ich davon nachvollziehen, manches nicht und am Ende ist es wie mans macht doch trotzdem für jemanden falsch.
Am Ende klingt das hier vielleicht auch wieder nach rumgeeiere das sicherlich auch wieder manche Leser aufregen wird, aber ich glaube so mancher (stille) Mitleser wird sich auch über einen weniger vorbereiteten, unaufgeregten Kommentar eines „Betroffenen“ freuen.
Denn persönlich hab ich wie gesagt weder ein Problem mit Denzel, noch mit den „Streamer Regeln“ die für uns Mitarbeiter gelten, aber so ein „Shitstorm“ bei dem man wieder liest wie scheiße alles ist was die Firma macht von der man Teil ist und für die man viel Energie aufwendet, ist nicht nur anstrengend, sondern tut hier und da auch mal weh.
Einmal. Danach hieß es das sei zu kompliziert.
Was ich zum Beispiel für einen sehr vernünftigen Ansatz halte.
In dem er es diplomatischer ausdrückt. Bei der ganzen Sache wird einiges vergessen. Denzel hatte die Möglichkeit ins Twitchunit aufgenommen zu werden, hat es aber damals ausgeschlagen.
Bezüglich seine jetzigen Streamzeiten gab es wohl Gespräche, die aber intern abgehalten worden sind. Jetzt zu sagen: „Ich habe einen Anruf bekommen…“ ist extrem undiplomatisch und nicht fair gegenüber den anderen Mitarbeiter.
Es wäre keine Schwierigkeit gewesen sowas zu sagen wie: „Bezüglich meine Streamzeiten gibt es interne Gespräche. Diesbezüglich werdet ihr noch informiert. Bitte noch nicht abonnieren, bis es geklärt ist.“
Das wäre z.B ein sauberes Statement, der keine Unbeteiligte in Bedrängnis bringt.
Gar nicht. Aber ich glaube das grose Problem ist das statement das im nachhinein kam das halt aufgrund seiner formulierung nicht community nah klang sondern eher wie etwas was von ubisoft kommen könnte. Und das sich das statement so liest als wäre denzel (der geschädigte) der schuldige.
Völlig egal was die wahrheit ist damit entsteht der eindruck: „gierige grose firma gegen kleinen langjährigen mitarbeiter“
Das ist jetzt nur meine meinung aber das gröste problem des senders seit jahren ist , das das pr nicht gut ist
Mir fiel die Entscheidung nicht leicht. RBTV hat einen speziellen Platz in meinem Herzen, da ich die Jungs seit GIGA kenne und deren Content mir schon durch schwere Zeiten in meinem Leben geholfen hat.
Umso mehr tun mir die jüngsten Entwicklungen weh.
Ich hoffe dass es jetzt langsam wieder bergauf gehen kann. Ich kann ja verstehen dass es auch für RBTV nicht leicht war die letzten zwei Jahre, aber ich wünsche mir einfach eine andere Richtung als die die momentan eingeschlagen wird. Und da meine ich nichtmal nen 180° sondern eher eine leichte Kurskorrektur.
Wenn ich meine Netto-Watchtime RBTV (in diesem Fall spezifisch reine RBTV Inhalte und keine Solo-Streams) anschaue und mit vor 2-3 Jahren vergleiche sehe ich da auch eine Verschiebung bzw Abnahme.
Für mich ist es genug, dass ich für mich entscheide dass der RBSC für mich noch gerechtfertigt ist.
Aber wenn einen die Entwicklung nicht gefällt finde ich eine Entscheidung wie deine zielführend bzw gut anstatt zum Beispiel in anderen Twitchunitstreams oder in den VoDs Leute abfucken zu wollen
Ich glaub nicht, dass das viel geändert hätte. Klar, man hätte es etwas lockerer formulieren können, aber hätte man Details wie z.B. Stundenzahlen genannt hätten wir ne ewige Diskussion zu dem Thema, was allen, inklusive den Mitarbeitern, noch unangenehmer wäre oder es wurde wieder irgend ein anderes Detail nicht benannt.
Einer der Gründe weshalb sowas vorher komplett ausformuliert wird ist wahrscheinlich auch, dass jedes Wort hier ewig auseinandergenommen wird.
Warum sie was abgeben sollten? Ganz einfach damit sie streamen dürfen. Zumindest wurde das damals mal irgendwo gesagt, dass ein Teil der Stream-Einnahmen der Twitch-Unit an RBTV gehen.
Und Viet und Krogi haben sich halt ihre Zuschauerschaft schon vorher aufgebaut, bevor dann die Regelung kam, wer wie viel streamen darf.
Du glaubst wirklich, dass das zu weniger Spekulationen geführt hätte? Hast du überhaupt den gesamten Ausschnitt gesehen, oder woher kommt dein Halbwissen?
Das ist die von Dennis geschilderte chronologische Reihenfolge:
- Er hat geplant mehr zu streamen.
- Es wurden Gespräche geführt.
- Er hat es verdauen müssen.
- Er teilt öffentlich mit, dass er seine Pläne nicht umsetzen kann.
Es ist nun einmal so, dass das Statement von RBTV quasi nichts aussagt. Daher muss ich dabei bleiben was Dennis erzählt hat.
Man bestraft die, die sich selbst etwas aufgebaut haben also damit, dass sie in der Unit sind? Sind das dann Ablasszahlungen?
Also erstens ist Ablass was anderes und zweitens hab ich mir das ja auch nicht ausgedacht. Ich gebe nur wieder, wie das meiner Erinnerung nach damals erklärt wurde.
Es ist in sofern keine Bestrafung, da sie dafür Gegenleistungen bekommen. Das ist zum einen ein Management. Ob das jetzt viel bringt oder sinnvoll ist, ist dann eine andere Frage.
Und zum anderen bekommen sie damit die offizielle Erlaubnis zu streamen. Das war vorher nur so geduldet, obwohl sie damit in direkter Konkurrenz zum eigenen Arbeitgeber standen, was RBTV ihnen problemlos hätte verbieten können.
Das finde ich jeder/em gegenüber unfair, der valide Kritik postet, egal, ob du derselben Meinung bist oder nicht. Ich finde es anmaßend denen sowas pauschal zu unterstellen. Zum anderen soll man RBTV Fans nicht Fanboys nennen, aber Fans bestimmter Bohnen so zu nennen ist in Ordnung? Das fördert nicht gerade eine positive Diskussionskultur.
Ist jetzt aber auch nichts neues. Wenn man RBSC-Fanboys schreibt gibts direkt eins auf den Deckel, wenn man aber umgekehrt als Internetrambo, Hater was auch immer abstempelt wird ist es ok.
Hab das noch nie verstanden. Man sollte auf den Inhalt des Kkommentars eingehen, nicht auf die Person, die sie geschrieben hat. Und wenn es der größte „Hater“ oder größte „Fanboy“ ist, hat das keinen Einfluss auf die Inhalte des Kommentars und demnach auch nichts in der Diskussion zu suchen.
Geht mir schon lange auf die Nerven.