Dann sind wir zumindest bei den Marvelverfilmungen gleichgesinnt Die haben meist in jeder epischen, fast düsteren Szene den obligatorischen Witz auf Lager, um eine breitere Masse anzusprechen…
Also das nächste Mal ist mit der Familie und ich will ihm nochmal eine Chance geben. Mir fallen aber gerade keine Filme ein die ich noch im Kino sehen muss, meine Liste ist soweit abgehakt.
Ich fand Rogue One super und deutlich besser als Episode 7.
Gerade Cassian ist doch ein großartiger Charakter und erzählt eine wichtige Geschichte über die Rebellen. Er ist vom Geheimdienst und damit gleichzeitig deren Meuchelmörder/Saboteuer. Im Krieg gibt es eben keine strahlend weißen Ritter. Es wird endlich gezeigt, dass die Rebellion eben kein Ferienlager der Pfadfinder ist sondern sich auch die Finger schmutzig macht wenn es sein muss. Cassian lebt für die Rebellion. Er erschießt den unbewaffneten Informanten am Anfang und später einen Rebellen während des Kampfes gegen Sturmtruppen um seine Eintrittskarte bei Saw Gerrera nicht zu verlieren. Als er Galen Erso nicht erschießt ist es meiner Meinung nach auch eher, weil er denkt, ihn vor den Rat zu bringen ist eine bessere Lösung, als dass es ihm etwas ausmachen würde den Vater von Jyn zu töten. Cassian und seine Männer schließen sich der Endschlacht ja auch an, weil sie für die Rebellion alles getan haben sogar Anschläge verübt und Menschen getötet haben und diese nicht einfach so aufgeben wollen. Es muss und darf nicht jeder Hauptcharakter zum Teddybär werden nur damit das Publikum jemanden hat den es lieb haben kann.
Großartig sind auch die Szenen in denen gezeigt wird, wie misstrauisch die Rebellen/Nichtimperiale untereinander sind oder der freundliche Tonfall als der imperiale Frachtbeauftragte(?) mit dem Überläuferpiloten redet und die Fracht begutachten will.
Ich hatte bei Rogue One im Gegensatz zu Episode 7 auch das Gefühl es wird eine durchgängige Geschichte erzählt bei der jeder nächste Schritt Sinn macht und nicht nur eine Aneinanderreihung von vorhandenen Szenen und Fanservice ist.
Ich hab den Film gestern gesehen und finde ihn gut.
Er ist besser als Episode 7 und mit anderen Episoden kann ihn meiner Meinung nach auch nicht vergleichen.
Dann kommt jetz auch noch von mir eine spoilerbehaftete Meinung.
Negativ sind für mich folgende Punkte.
Für mich war Saw Gerrera / Forest Whitaker zu wenig beleuchtet dafür, dass er so viel erlebt hat und eine wichtige Führungsperson ist. Man kennt ihn aus The Clone Wars? OK, mir egal.
Bei der Schlacht am Tor war eine Szene aus ego-Perspektive eines X-Wings. Diese war mir viel zu kurze dachte fängt jetzt eine „wilde“ Tie-Fighter-Zerstörung an bis er selbst getroffen oder so, aber sie is dann einfach zu Ende.
Und ein Treffer von einem Blaster und so ein Imperial-Droide is nutzlos. Allerdings unser umprogrammierter hält mehr aus? Warum?
Am meisten stört mich immer die wenigen Aliens. Meinetwegen kann man auch „schöne“ Aliens zeigen, die eben nur grün oder nur orangene Haut/Haare haben. Hauptsache die gesamte Galaxie ist involviert.
Im Nachhinein find ich s auch nicht so gut das, das Tor solangsam geschlossen wurde. da hätte man es iwie metallischer darstellen sollen.
Also insgesamt fand ich ihn ja gut, weil:
Er war aus meiner Sicht ernst. „Es wird alles wieder gut (,weil ich dir gleich eh in den Rücken schieß .)“
Witzige Kommentare waren mit ernster Miene gesagt und aufgenommen worden bzw. nicht weiter drauf eingegangen.
Was ein großer Kritikpunkt bei E7 war, ist hier viel besser. Um ein Schild zu zerstören braucht man nun mal Y-Wings.
Die Crew war genug dargestellt, denn man möchte auch nicht zu sehr den Flow in irgendwelchen Erzählungen verlieren. Hatte dann irgendwann gehofft, dass der MG-Typ mit seinem dicken Energietank(?) auf dem Rücken in die Luft fliegt, was leider nicht passiert ist.
Ich weiß das liest sich mehr negativ an, aber fand ihn wirklich gut.
btw. warum musste der Todesstern später erst um den Mond fliegen um schießen zu können?
Auch wenn ich deine Meinung zu Episode 7 nicht Teile (fand den sehr gut ^^), teile ich diene Meinung zu Rogue One, bzw zu dem Charakter Cassian, den ja anscheinend viele ziemlich scheiße fanden. Ich fand ihn mit einer der besten Charaktere, aus eben deinen genannten Gründen.
Für mich ist Rogue One dennoch leicht Schwächer als Episode 7, aber sicherlich ein guter Film, gerade was die Action angeht. (Wo er tatsächlich auch mir besser gefällt als Episode 7 ^^)
Ich fand den Film super.
Das CGI fand ich nicht störend, und man hört von so vielen dass sie es gar nicht bemerkt haben. Kann also nicht so schlecht gewesen sein. Ich nehme das leicht Künstliche gerne in Kauf wenn ich dafür geile Szenen mit einem Tarkin bekomme.
Spoilerfrei durch die Zeit gekommen und endlich auch gesehen! Vorneweg: Ich fand ihn toll!
IWas soll ich sagen, der Film fühlt sich einfach gut an. Er fügt dem Krieg zwischen den Rebellen und dem Imperium einige neue, authentische Facetten zu. Die Rebellen legen ihr Saubermann Image ab, sind zwiegespalten, gar zerstritten und versuchen irgendwie der Lage (ein Kampf gegen einen übermächtigen Feind) Herr zu werden. So viel mal zur Grundstimmung.
Die Story ist an sich längst erzählt, aber hervorragend inszeniert. Jyn gefällt mir einfach unglaublich gut und wird von Felicity Jones toll gespielt. Leider blieben die anderen Leute der Rogue One Gruppe eher blass und wenig nahbar für mich. Ich schätze, das liegt vor allen Dingen am hohen Tempo des Films und trotz der schnell vergangenen 134min, auch an Zeitknappheit. Cool fand ich aber K-2 und Cassian ist eine deutlich interessantere Figur als ich nach den Trailern annahm. Dennoch hat es der Film geschafft, das ich ziemlich niedergeschlagen war, als alle starben (besonders bei Jyn und Cassian ) Da hat es mich schon geärgert das CGI-Grinsebacke Leia am Ende völlig unpassend in die Kamera lächelt. Ja, du hast die Daten, hast du verschlafen, wie viel dafür gestorben sind? Hat mir gar nicht gefallen. Weniger gestört hat mich CGI Tarkin, ich fand es tricktechnisch okay (insgesamt sind die Filmeffekte der Wahnsinn!). Krennic fand ich cool, Saw eher weniger und Vader war eine Naturgewalt. Ich hatte schon ein Bisschen Gänsehaut, als Vaders Sternenzerstörer die Flotte zusammen schoss, aber die nächste Vader Szene gehört einfach mit zum besten was ich bisher bei Star Wars sah. So simpel wie genial, effektiv und intensiv.
Fazit: Rogue One ist nicht komplett frei von Schwächen, aber für mich macht er grundsätzlich sehr viel richtig! Er ist für mich auf jeden Fall besser als 1,2,3 und 7.
Und wenn ich ehrlich bin, ich fand ihn auch besser als Teil 4.
Das wird wahrscheinlich für Gelächter sorgen, aber ich finde, der FIlm ist was Dialoge und Figuren betrifft einfach nicht gut gealtert.
Ich gebe Rogue One 9/10, er mich einfach total abgeholt!
Mir gefällt Rogue One und Episode 7 besser als 4.
Kann allen Musikaffinen nur wärmstens empfehlen, mal den soundrack laufen zu lassen. Der hat während des Films eher wenig Eindruck bei mir hinterlassen, einfach aufgrund der vielen anderen Reize.
Ich finde Michael Giaccino braucht sich nicht hinter John Williams zu verstecken. Gänzlich anderer Stil, alles andere als ein Abklatsch. Und dennoch sind die subtilen Verweise auf die klassischen Themen wunderschön eingebettet.
Ich habe den Film nun 2 mal gesehen und muss sagen ich fand ihm beim 2. mal besser, würde dem Film eine 8/10 geben,
besser als Teil 7 ,
Er würde vor allem auch sehr gut als Einstieg in das Star Wars Universum funktionieren, müsste ich jemanden Star Wars näher bringen würde ich ihm zuerst diesen Film zeigen, vielleicht ohne die Darth Vader Szene, war nicht unbedingt notwendig in dem Film, aber natürlich gutes Fanservice.
Hab den Film erst einmal gesehen, werd die Woche noch mal reingehen.
Insgesamt fand ich den Film gut, natürlich ganz anders als Episode 7 und nur schwer zu vergleichen. Episode 7 muss man nochmal neu Bewerten wenn man E8 und 9 gesehen hat.
Rogue One
Solider Actionfilm im Star Wars Setting der sich super vor Episode 4 einordnet und Spaß macht.
Etwas Nitpicking muss aber sein:
Die CGI Personen haben mich sehr rausgerissen. Die erste CGI Person verstehe ich zwar aber sie hätte weniger Screentime haben können und nicht unbedingt in der Close zu sehen sein müssen. Bei der zweiten Person hätte eine dezentere Andeutung ausgereicht.
Die CGI Personen wären für nen reinen CGI Film gut aber so war es zu viel Uncanny Valley, außerdem wird das nur sehr schlecht altern. Hatte da direkt die Prequels im Kopf
Mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. Es entstand keine emotionale Bindung.
Der Tod der Charaktere war mir egal. Schade.
Was mich aber zum Ende hin echt genervt hat - aber das muss halt so bei Star Wars - da ist über dem Datensilo ne Klappe die wieso auch immer ständig auf und zu geht und NATÜRLICH ist da dann ein Terminal an dem NATÜRLICH ein passender Steckplatz für die großen Festplatten ist. Die Schüssel muss aber NATÜRLICH auch ausgerichtet werden bevor man senden kann und das geht NATÜRLICH nicht am selben Terminal sondern an nem Terminal am Ende eines schmalen Stegs. Jaja was wäre ein Star Wars Film ohne schmalen Steg
Irgendwie hat mich das aber beim ersten Mal genervt.
Werd ihn mir aber die Tage nochmal ansehen und bin gespannt ob mich meine Kritikpunkte auch dann noch stören.
Achja, was mir in der deutschen Version aufgefallen ist:
Schön wie Tarkin gesagt hat “Feuern sie sowie Sie bereit sind.” (oder so ähnlich) - auf jeden Fall genau so wie in Episode IV.
Komme gerade aus dem Kino und bin ziemlich beeindruckt! Ich bin nach VII ziemlich pessimistisch ins Kino und hab mit dem Schlimmsten gerechnet, trotz den guten Rezensionen. Die einzigen Kritikpunkte, die ich als kleiner Fanboy habe, sind die neuen technologischen Transportmittel, ich würde gern mehr von den alten sehen. Der Film widerspricht leider häufiger dem alten Kanon, aber dass das irgendwann passiert, war ja klar.
ich muss nochmal kurz nachlegen.
Obwohl der Film keinen Lightsaber-Kampf hatte, hat er mir so gut gefallen.
Obwohl ich „sonst“ immer nen Lichtschwertkampf „gebraucht“ hab, hat mich der Film echt abgeholt.
Vl. hat mir auch Vader’s Geschnetzeltes am Ende gereicht
Ja, schon Wahnsinn, dass ein Star Wars mit nur einem einzigen Lichtschwert auskommt
aber was für einem
Der einzige “Lichtschwertkampf” den ich hätte durchgehen lassen wäre Darth Vader gegen Chirrut Îmwe (der Blinde) gewesen, weil der ständig mit einer Nahkampfwaffe herumgefuchtelt hat. Der Kampf wäre allerdings kurz gewesen.
Vader Hieb 1: Kampfstab durchgesäbelt.
Vader Hieb 2: Asiate tot.
ftfy
Naja, wenn man davon ausgeht, dass Chirrut Îmwe machtsensitiv ist, was ja mehr als deutlich wird, kann man ja auch davon ausgehen mitunter, dass sein Stab eine Machtwaffe ist. Die sind wenn stark genug aufgeladen in der Lage Lichtschwerter zu parieren. Allerdings keine Ahnung, ob die schon New Canon sind oder nun zum Legends Universum gehören.
Ich fand den FIlm total langweilig. Ständig wird irgendwas erklärt - die denkbar unspannendste Art, eine Geschichte zu erzählen.