Sa (15.10.22): CIV-Gipfel ab 18:00 Uhr

Stimmt aber deshalb eine Mischung aus Voting-Bedingungen und welchen die auf harten Fakten basieren damit das etwas ausgeglichen wird.

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Was macht für euch Civ-Gipfel aus?
Für mich ist der Civ-Gipfel ein Kompetitives Event bei welchem es nicht nur darum geht zu gewinnen, sondern insb. sich aktiv einzubringen und mit anderen zu interagieren.
Dabei machen für mich der Aufprall unterschiedlicher Persönlichkeiten/Ziele/Spielweisen den Reiz aus und das ganze drumherum, wie z.b Andreas/Krogi die einem die Geschehnisse Humorvoll zusammenfassen.

Was hat euch bei den letzten Ausgaben gestört?
Spieler ohne Ehrgeiz haben mich vermutlich mitunter am meisten gestört.
Man sollte mMn. schon vorher wenigstens die Grundlagen verstanden haben, andernfalls macht man nur sein eigenes Sim-City-Spiel abseits vom Rest, oder wird von den anderen überrollt.
Das ist dann sowohl für die Zuschauer als auch für die Spieler selbst frustrierend.
Krasses Positiv-Beispiel wäre hier für mich z.b Krogi der sich zuvor das Spiel sehr konzentriert angeschaut hatte.

Die Vorgefertigten Karten fand ich auch eher störend, diese haben bisher eigentlich immer Konflikte erschwert statt sie zu fördern.

Was würdet ihr euch für den nächsten Civ-Gipfel wünschen?
Nicht nur Völker wählen die „Kriegerisch wirken“, weil oft sind das die gleichen und meist auch die langweiligsten.
Am besten ein netter Mix aus Kriegerischen, Wissenschaftlichen, Kulturellen und Religiösen Völkern um unterschiedliche Spielstile zu fördern, oder eine Pick & Bann-Phase.

Definitiv ein Runden-Timer und Spectator-Sicht.
Bei zweiterem wüsste ich selber nicht wie das geht, aber vlt. können da die Kollegen von Pietsmiet helfen die das bisher immer problemlos genutzt haben.

Das Spiel hat mittlerweile ganz interessante Mods / Bonusinhalte, ich empfehle sehr den Barbaren-Clan-Modus welcher eine unglaubliche Verbesserung gegenüber dem normalen Spiel ist.
Ist relativ simpel und bringt nur Vorteile, weil die Barbaren endlich nicht mehr „einfach nur nervig sind“, sondern man mit ihnen etwas interagieren kann.

Kurz erklärt, man kann z.b einem Barbarenstamm Militär-einheiten abkaufen (deutlich billiger als wenn man sie normal kauft, einen Bogenschützen gibt es für 71 Gold und normal kaufen kostet 120 Gold) und für Gold gefangene Siedler/Handwerker befreien.
Zudem verwandeln sich Barbarendörfer irgendwann zu Stadtstaaten.

Ich würde mir für den nächsten Gipfel zudem mehr Spielzeit wünschen.
Durch das ganze drumherum (welches ich nicht missen wollen würde), Essenspausen, Diskussionen etc. ist die tatsächliche Spielzeit doch etwas zu kurz bzw. endet bevor es in die wirklich heiße Phase geht.
Eine echte Lösung hätte ich dafür jetzt auch nicht außer den ganzen Gipfel einfach länger zu machen, Start in einer späteren Zeit ist mMn. keine Option.

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Mal mein Input aus reiner Zuschauersicht, der das Spiel selbst nie gespielt hat, die Civ Gipfel aber immer sehr gerne guckt:

Eine geheime Aufgabe pro Spieler bzw. Volk die auch viele Punkte gibt fände ich wirklich spannend. Dadurch kann man natürlich bestimmte Aktionen forcieren wenn man mag. Die Aufgaben sollten auch so viele Punkte geben, dass es sich wirklich lohnt die anzugehen, sodass z.B. der 3. Platzierte mit erfüllter Aufgabe weiterhin die Chance auf einen Sieg hat.

Ich fand es immer spannend, wenn es in den Diplomatie Raum ging. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich glaube der wurde in den ersten Ausgaben häufiger verwendet. Hier könnten auch Aufgaben helfen, dass Diplomatie häufiger statt findet.

Ich bin auch eher der Fan von natürlichen, nicht ausgeglichenen Maps. Zumindest als Zuschauer ist das spannender. Aber auch hier könnte man vielleicht mit Aufgaben balancen (evtl indem der starke Nachbar eines schwachen Startgebiets belohnt wird, Bündnisse abzuschließen und daher belohnt wird den schwachen Spieler nicht anzugreifen? Vielleicht ist das aber auch schon zu einschneidend)

Ab welchem Zeitalter gestartet werden soll ist mir im Grunde egal, wobei ich gerne auch mal fortgeschrittene Zeitalter sehen würde. Falls das Spielgefühl nicht darunter leidet fände ich eine erhöhte Spielgeschwindigkeit daher auch gut.

Und ja, Fragen zu Spielern werden nicht berücksichtigt was ich verstehen kann. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Spieler früh genug informiert werden und sich dann im Vorfeld auch nochmal mit dem Spiel beschäftigen (Es gab ja einen Spieler der gesagt hat, dass er recht kurzfristig dem Civ Gipfel zugeteilt wurde und deshalb keine Zeit hatte zu üben)

Bevor ich ein bekanntes Gesicht sehe was wenig Ahnung vom Spiel hat und sich deshalb andere Spieler zurückhalten müssen, habe ich dann lieber jemand etwas unbekannteres, der dann aber bock hat sich auf das Format entsprechend vorzubereiten.

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Spectator Mode wollen wir auch wieder haben das ist eine externe Mod die jetzt in die Version 1.0 gekommen ist und entsprechend hoffentlich technisch funktioniert.

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Stimmt schon, 1:1 diese beiden Formate zu vermengen wäre etwas ungelenk. Die Schwierigkeit besteht leider bei einer großen Gruppe an Spielern in der Vergleichbarkeit der einzelnen Spielstile, ohne alle auf einen Spielstil zu begrenzen oder einige große Challenges leichter oder schwerer als andere zu gestalten. Wenn möglich könntet ihr ja auch selbst mehrere große Siegbedingungen gestalten, ähnlich wie die Capture the Flag nur mit mehr Auswahl. Plus eine geheime Anführer-Challenge.

Eine andere Möglichkeit wäre auch ein Prioritäten-System, das wir den bestehenden Siegbedingungen von Civilization VI aufbaut und am Ende nach Zeitablauf geprüft wird.

Sieg nach Priorität
Es gäbe dann wie jetzt die normalen Siegbedingungen und ein Spieler gewinnt, wenn er in Wissenschaft, Kultur, Herrschaft, Religion oder Diplomatie siegt und das Spiel wird vorzeitig beendet.

Läuft die Zeit jedoch aus, wird geprüft wer sein Ziel fast erreicht hätte. Nach Prio:
Herrschaft: Besetze mindestens 50% gegnerischer Hauptstädte
Religion: Deine Religion ist Hauptreligion in mindestens 50% der gegnerischen Zivilisationen
Kultur: Dominiere mindestens 50% der gegnerischen Zivilisationen
Wissenschaft: Erreiche mindestens 50% der Checkboxen für den Sieg
Diplomatie: Besitze mindestens 10 von 20 Diplomatie-Siegpunkte

Nach dem Ende des Spiels wird von oben nach unten geprüft, welcher Spieler das Ziel jeweils erreicht hat. Gibt es keinen Spieler im Besitz von 50% gegnerischer Hauptstädte, wird die nächste Siegbedingun geprüft. Hat ein Spieler dann 50% der anderen Spieler religiösiert, hat er das Spiel gewonnen. Gibt es zwei oder mehr, die das gleiche Ziel fast erreicht haben, entscheiden die Punkte. Hat keiner eine der Siegbedingungen zur Hälfte erreicht, entscheiden die Punkte.

Man könnte diesen Spielmodus auch ausweiten, indem man die Priorität anfangs einmal von der Redaktion bestimmt und jedes Mal wenn eine Siegbedingung einer Kategorie erreicht wird, rutscht diese Siegbedingung nach unten. Oder man zählt die Anzahl wie häufig eine Siegbedingung zum Sieg geführt hat und es wird danach sortiert. Je häufiger, desto weiter unten. Je seltener eine Siegbedingung erreicht wird, desto wertvoller ist sie bei der Auswertung.

Die Aufgaben könnten ja auch sowas sein wie „sorg dafür, dass X Y angreift“ oder „verhindere das Z ein Weltwunder baut“

Also gar nicht mal, dass man selbst etwas erreichen muss, sondern eher, dass man in das Spiel der anderen manipuliert

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:beannotsure:
Jetzt klaut Berto schon meine Ideen :kappa:

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Wäre es nicht sinnvoller nicht alles gleich zu werten?

Z.B. Militär zählt doppelt, also 10 bis 2 Punkte (da wird von Haus aus mehr reingesteckt, so dass z.B. Religion wahrscheinlich „billige“ Punkte sind)

Das könnte man dann noch um einen persönlichen, geheimen, Auftrag ergänzen, der auch 10 Punkte bringt, z.B. eine andere Civ auslöschen, da könnte man auch auslosen, dass jeder einen anderen hat.

Oder du meine. :stuck_out_tongue:

Ja aber es geht ja nicht nur um das Siedeln, wie es schon einige gesagt haben, der Start bei 0, und früh entscheidet sich auch vieles wie man sich später weiter entwickelt :smiley: ich finde das einfach besser als wenn man plötzlich relativ weit startet, weil gerade im endgame wird es Taktisch weniger Anspruchsvoller

Und am anfang weißt du noch weniger wo welche Ressourcen zu finden sind :smiley: da musst du ggf auch mal was umbauen.

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Vielleicht so ein bisschen wie die Agenden bei der KI da ist ja auch immer eine feste offen und und dann wird eine verdeckt zugelost.

Votings an sich finde ich gut, die sollten allerdings nicht Spiel entscheidend sein und eher so Kategorien abdecken wie „größter Intrigant“ , „Spieler der Herzen“ usw. und keine Punkte geben.

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UNd wenn wir alle in einer endlosen Ideen-Klau-Zeitschleife feststecken :beansweat:

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Aber wenn es keine Punkte dafür gibt, dann haben die Votings doch keine Auswirkungen?

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Nicht für die Spieler, aber dann hat die Community was zu tun. Fände es schon irgendwie blöd, wenn auf einmal der eigentlich bessere Spieler verliert, weil der weniger Sympathiepunkte in der Community hat und deshalb weniger Stimmen bekommt.

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Ich mochte immer am liebsten die ganzen Intrigen und das Geschachere um Allianzen etc. Auch waren gute Gäste immer sehr wichtig. Ein Maurice oder Writing Bull gehören für mich dazu. Die bringen auch immer ganz neue Sachen in die bekannten Gruppen. Vor allem Shurjoka würde ich mir hier mal wünschen (die spielt doch Civ oder?)
Ich habe kein Problem damit wenn stärkere und schwächere Spieler dabei sind. Das gehört dazu und die schwächeren können sich ja auch Allianzen suchen. Nur wenn ein Spieler gar keine Ahnung hat, wird es schwer und dann leidet auch der Unterhaltungswert für alle. Vllt wären fixe Völker da ne Idee, damit die schwächeren vorher etwas üben können und es zu keinen zu großen Verzögerungen kommt. Darüber könnte man auch etwas balancen.
Ich denke auch bei der Karte sollte das ne Mischung sein. Wenn alle die gleichen Bedingungen haben, ist das schon etwas öde, aber wenn einige Startpunkt zu krass sind, wird das auch wieder frustrierend. Ne gesunde Mischung würde ich hier bevorzugen, so dass die Karte genug Überdachungen hat, ohne komplett unfair zu sein.
Weiterhin würde ich es cool finden, wenn Leute auch zusammen gewinnen könnten. Ich bin jetzt nicht so ultra in Civ drin und weiß nicht, was das Game da an Möglichkeiten bietet aber wenn sich 2 zusammen tun um als Allianz alle anderen militärisch zu dominieren, dann wäre es schon cool, wenn das als gemeinsamer Sieg zählt (und wenn es nur ne offline Regel ist).

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@Berto @Tendo oder @Rolly können mich da gern verbessern, aber afaik kann man nur vor Spielstart Teams festlegen und die gewinnen dann zusammen.

Im Spiel spontant Teams ändern geht glaube ich nicht.

Aber für sowas kann man bei bedarf ja ez offline Regeln erstellen ^^

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Ja müsste ingame nur vorher gehen. Feste Teams fänd ich aber eher nicht so gut. Wenn jeder für sich mit brüchigen Allianzen spielt Kommt mehr Würze ins Spiel

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Teams gehen tatsächlich nur zu Beginn. Man könnte aber sagen, dass die, die Ingame eine Allianz (Spielmechanik) schließen, gewinnen am Ende zusammen. Diese kann man nicht auflösen, sondern hat lediglich eine Ablaufzeit. Das muss man mit bedenken. :wink:

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Leider sind mir keine Möglichkeiten bekannt um im Spiel ein „Vasallen-Verhältniss“ aufzubauen.
Fehlt dem Spiel mMn. definitiv, ich würde gerne einem Gegner der in einem Krieg offensichtlich unterlegen ist den Susweg bieten mir ewige Gefolgschaft anzubieten, anstatt ihn vollkommen zu beseitigen.

Offline-Regeln… schwierig.
Hängt halt von einem selber ab ob man sich dann als Sieger fühlt wenn der „Partner“ gewonnen hat, oder nicht.