Weiß nicht ob das hier Thema war, aber der Creative Director von Assassins Creed Valhalla wurde gefeuert, weil er eine Affäre mit einem Fan/Streamerin hatte.
Ubisoft hatte ja die letzten Tage/Monate sowieso viele Probleme/News mit sexueller Belästigung von Arbeiterinnen und ähnlichen Problemen in den Chefposten.
Naja war ja nicht nur die eine Affäre - Ismail schien öfters seiner Frau untreu gewesen zu sein und den jeweiligen Affären vorgespielt zu haben, er sei unverheiratet und noch zu haben. Woraufhin er zuerst mal Urlaub genommen hat, Ubisoft hat das ganze über eine externe Firma untersuchen lassen und ihn letzte Woche gekündigt.
Finde das die Aufdeckung von div. Missständen in der Games Branche und darüber hinsaus richtig gut. Aber Fremdgehen bzw. das vorgaukeln dass man Single ist sollte meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass man seinen Job verliert. Ja das Verhalten ist scheiße, aber irgendwo muss man auch realistisch bleiben.
Wie gesagt, anscheinend hat der das über einen längeren Zeitraum mit mehreren Frauen gemacht und dabei gerade seine Position bei Ubi spielen lassen, um damit zu beeindrucken.
Other women also came forward over social media, citing experiences with Ismail that they believed were part of a pattern of the creative director leveraging his status in the company and industry to pursue romantic relationships with women under false pretenses.
Dann hat Ubi danach eine externe Firma beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen und glaube nicht, dass es nur die Affären waren, dass sie ihn gleich fristlos entlassen.
Ich würde fast behaupten, dass alles was in die Richtung geht, aktuell von Ubisoft ähnlicht behandelt wird. Wenn er seinen Status ausgespielt hat, ist es natürlich nochmal etwas anderes.
Das is immer noch sein Privatleben und das sollte Ubisoft nichts angehen. Egal ob man notorischer Fremdgeher ist, seine Katzen wie Russische Zaren verkleidet oder sich eigenhändig gekopfte Hühner ausgestopft an die Wand nagelt. So lange nix davon gegen Gesetzte verstößt hat die das nicht zu kümmern und jemanden für sein Privatleben im Job zu bestrafen sollte nicht sein.
UNd ? Sollte man jetzt jeden rauswerfen der mit seiner Stellung/Job was auch immer angibt ?
Das hoffe ich ja mal Wenn er sich bei der Arbeit falsch verhalten hat oder irgendwas ungesetzliches getan hat ist es ja gut das man dem nach geht. ABer „Privat Detektive anheuern“ und dann wegen dem Privatleben rauswerfen, finde ich unter aller sau egal was der Kerl selbst für ein Arsch sein mag.
Nix na und. Sehe das grundsätzlich auch skeptisch. Jedoch ist es schon kritisch wenn er seinen Beruf selber damit in Verbindung gebracht hat. Da kann man auch nicht mehr “ist sein Privatleben” reden.
Sehe ich prinzipiell auch so. Aber es gibt ja (vermutlich) in jedem Arbeitsvertrag den Passus, dass man der Firma nicht schaden darf. Ich kenne den Fall nicht, aber wenn er seine Stellung bei Ubisoft dafür genutzt haben sollte, so an Streamerinnen ranzukommen, ist es halt eine Rufschädigung der Firma und durchaus ein valider Kündigungsgrund. Wenn er aber wiederum einfach privat 30 Affären hätte, ohne das diese mit Ubisoft in Zusammenhang stehen, dann mag ich vielleicht kein netter Mensch sein, hat aber ja auch, wie du schon sagst, nichts verbotenes getan.
OK wenn er jetzt seine Stellung als Druckmittel oder sowas verwendet hat is es was anderes. Aus dem KOntext von @Addearheart hab ich das eher so verstanden das er eher mit seiner Stellung geprahlt hat oder sowas in der Richtung.
Ich weiß es nicht. Hab mich da nicht eingelesen. Waren von mir nur zwei theoretische Situationen, und wann ich eine Kündigung verstehen würde und wann nicht.
Viele Firmen haben einen Verhaltenskodex. In dem man durch eine Unterschrift zustimmt sich genau an diese Verhaltensregeln zu halten. Und falls genau dieses dagegen Verstößt, kann er halt gefeuert werden.
Dabei geht es ausdrücklich um „ inhaltsbezogene Komponenten “, In-Game-Käufe wie Lootboxen können, schreibt die USK, „ aus rechtlichen Gründen “ nicht in die Alterseinstufung einfließen, sie werden nur über Zusatzinformationen und Symbole auf den Packungen abgebildet.
Es ist auch die gleiche dämliche Begründung mit der früher Spielautomaten erlaubt waren die nur Token auszahlen und kein Bargeld. Die Kneipe in der wir waren hat natürlich trotzdem die Token gegen Bargeld getauscht. Hätte bei mir damals beinahe in ne Spielsucht geführt.
nix na und. vergehen im privatleben können sich natürlich auch vollkommen zurecht auf die anstellung auswirken, wenn dadurch entweder das vertrauensverhältnis zwischen arbeitgeber un angestellten beschädigt wird oder aber das fehlverhalten sich negativ auf die firma auswirkt, was natürlich in der aktuellen situation ubisofts mehr als wahrscheinlich wäre.
So aber mal wieder eine Games-News rauszuhauen. Ka ob es schon irgendwer erwähnt hat, aber es kommt für Ghost of Tsushima ein Coopmodus raus. Da ich dieses Wochenende mit dem Spiel erst angefangen haben freue ich mich da echt sehr drauf