[Sammelthread] Games-News II

Naja wenn man da so rangeht hat nichts in Videospielen je wirklich eine Konsequenz gehabt :stuck_out_tongue:

Es geht ja nicht nur um DAS Ende. Es geht ja auch darum, was man auf dem Weg alles verändert. Für die Welt.

1 „Gefällt mir“

Trifft auf 4 und 5 zu, bei Morrowind würde ich aber zumindest bedeutungslose Entscheidungen und Anzahl der Quests ausklammern. Dafür war das Levelsystem (genauso wie noch in Oblivion) leider Crap und das Kampfsystem sogar noch beschissener :unamused:

Ich warte ja darauf, dass Skywind irgendwann mal fertig wird. Da freue ich mich schon mehr drauf als auf ein TES 6

Und das stört mich bei so vielen Rollenspielen. Super krasse, wichtige Entscheidungen - aber am Ende sind sie nur Deko :confused:

Läuft doch nur darauf hinaus das du die Rote oder Blaue Dialogoption nimmst. Oder wie bei Outerworlds die eine Scheißoption raussuchst und am Ende verlieren doch alle.
Da kann man’s auch bleiben lassen und ne lineare Story machen.

Was meinst du?

Und ich finds schade, dass Mass Effekt auf die drei Optionen am Ende reduziert wird.
Wenn man es als Rollenspiel spielt hat man gerade im dritten Teil viele Entscheidungen und Konsequenzen von Entscheidungen, die große Auswirkungen auf die Welt haben. Emotionale Höhepunkte von Storylines, mit Charaktertoden und komplett veränderter Zukunft verschiedener Spezies.

Mal davon abgesehen, dass eine wirkliche Aufspaltung von Story aufgrund von Entscheidungen in Spielen einfach unrealistisch ist. Dann siehst du ja nur zB ein Drittel des Spiels. Wie in einem Choose-your-own-adventure-Buch. Dann würde es am Ende wieder heißen, das Spiel wäre viel zu kurz.

2 „Gefällt mir“

Ich hab es nicht durchgespielt - daher keine Ahnung wie es gegen Ende hin ist - aber am Ende des ersten Abschnitts soll man irgendwie nen Energiekern für nen Generator beschaffen.

Ich glaub du hast zwei Optionen. In jedem Fall wird einer Siedlung Energie gegeben und die andere zum Sterben verdammt.

Die Entscheidung selbst ist völlig irrelevant. Du kannst nichts richtig oder falsch machen. Und damit ist es halt auch belanglos.

Ein Positivbeispiel aus dem nicht RPG Bereich wäre glaube ich Stanley Parabel. Da stehst du ständig vor ner AB Entscheidung und die verändert einfach den kompletten Verlauf der weiteren Geschichte.

Das nennt sich Graustufen. Nur weil es keine richtige Entscheidung gibt ist die Entscheidung ja nicht irrelevant. Später kommen auch noch Entscheidungen, wo du tatsächlich einen guten Kompromiss mit den Leuten finden kannst.
Aber bei Outer Worlds soll es doch gerade zeigen, dass es nicht immer die tolle, richtige Entscheidung geben kann, mit der alle glücklich sind.

1 „Gefällt mir“

Heute gab es wieder ein Update für Temtem: Nun gibt es auch Housing. Das Besondere: Es ist nicht instanziert, sprich, man kann alle Häuser ohne extra Ladezeit begehen wenn man möchte.

Zusätzlich gibt es 2 neue Gebiete in Kisiwa und 2 neue Temtem.

https://crema.gg/temtem/housing-update/

Dann kann ich es nur halt auch komplett lassen irgendwem zu helfen. Ich brauch keine Storyschreiber die mir zeigen wollen wie unfair und moralisch verzwickt alles ist.

In einem Rollenspiel erwarte ich das ich auch durch mein Handeln einen wünschenswerten Ausgang der Geschehnisse erzeugen kann. Das kann meinetwegen schwerer und komplexer sein als die einfache AB Entscheidung.

Wenn ich das aber nicht kann, sind die Entscheidungen halt wumpe. Ich fühl mich dann einfach nicht abgeholt.

Um bei Mass Effect zu bleiben: Hab ich im ersten Teil den Kroganer gerettet fühlte sich das wirklich wie ne Errungenschaft an.
Wenn ich im dritten Teil sehe, das es egal ist, weil da nur einfach ein anderer aufm Thron sitzt, der Ausgang aber für die Handlung identisch ist, ist das einfach nicht geil.

Der Ausgang ja, aber du kannst die Salarianer dazu bringen dir ihre Flotte bereitzustellen UND dir die Kroganer als Unterstützung sichern, wenn nicht Wrex auf dem Thron sitzt.

1 „Gefällt mir“

Äh.
Ich meinte auch durchaus so einen Bullshit wie bei Skyrim, wo es vollkommen egal ist, für welche Gilde du dich entscheidest, da du schlicht jeder Gilde beitreten und deren Chef werden kannst.
DAS macht ein Spiel beliebig.

Da ist es doch viel mutiger, sowas wie bei Gothic zu machen - da gibts dann halt weniger „Gilden“, aber mit jeder ist es fast eine komplett neue Geschichte.

1 „Gefällt mir“

Ich hab den 3. Teil nicht mehr so präsent.

Macht das denn einen Unterschied? Wird das Finale dadurch irgendwie anders? Ich hab den Eindruck die ganzen Auswirkungen finden sehr weit im Hintergrund und im Kopf des Spielers statt.

Absolut, zum Kotzen bei Dragon Age: Inquisition (die Vorgänger beide nicht gespielt). Was für ein ekelhafter Abarbeitungssimulator.

1 „Gefällt mir“

Ja die beiden Teile davor hatten das auch nicht :smiley: Gott sei Dank.
Aber bei Inquisition und Mass Effect Andromeda haben sie echt den Vogel abgeschossen.

Hab gehört, bei Andromeda haben sie mehr oder weniger schlicht die DAI-Formel übernommen?
Grausam.

1 „Gefällt mir“

Keine Frage, nicht die Qualität der Vorgänger, aber ich mochte ihn trotzdem irgendwie :man_shrugging:

Dragon Age habe ich bereits den zweiten Teil schon nicht mehr durchgespielt. Nach dem fantastischen ersten Teil haben sie da direkt stark abgebaut.

1 „Gefällt mir“

Ja ich mochte auch tatsächlich beide Teile.
Aber die Nebenquests waren teilweise wirklich schlimm.
Und dann noch bei DA:I der Wartable mit den Missionen, bei denen einfach eine Zeit runter lief. Furchtbar.

1 „Gefällt mir“

Ganz ehrlich, billigste Handygame-Mechanik.

1 „Gefällt mir“

Selbst beim ersten Teil gab’s ja massive Probleme mit wiederverwendeten Assets für die Nebenmissionen. Fand ich damals schon nicht so geil.

Wobei „The Outer Worlds“ jetzt nicht soo super kreativ war. Man hat schon schnell gemerkt, welche Zutaten hier zusammengemixt wurden. Außerdem hab ich das Spiel irgendwann abgebrochen, weil es mir viel zu dialoglastig war.

Ich glaube auch, dass man die Macht eines neuen Elder Scrolls Spiels nicht unterschätzen darf. Das ist schon eine verflucht große IP, die genau deswegen seit Jahren gemolken wird. Es steht und fällt aber auch damit, ob man den Erwartungen gerecht wird.

2 „Gefällt mir“

Ob da der Supergreg hintersteckt?

4 „Gefällt mir“