[Sammelthread] Games-News II

Bestimmt steht in diesen Spielerverträgen irgendwo das sie all ihre Rechte + Seele und ihr erstgeborenes Kind an den Verein abtreten :kappa:

Godfall Review

oof

So schlecht? :sweat_smile:

Lässt nichts gutes an dem Game

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Godfall ist wie damals Heavenly Sword zum PS3-Start. Ein Jahr später erinnert sich keine Sau mehr dran.

EA weiß einfach wo man bei einem Game die Prioritäten richtig setzt :supa:

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Das ist schon echt riesig.

Sqaure Enix hat beschlossen, dass Angestellte ab Dezember permanent zu Hause arbeiten können.

Ich weiß nicht, aber ich glaube die Qualität der Spiele und die Arbeitsqaulität im Allgemeinen wird damit profitieren.

Guter Move und hoffe, dass andere Studios auch mitziehen.

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Kannst du mir deinen Gedankengang da erklären? :sweat_smile: Weshalb sollen Spiele besser werden wenn man von zuhause aus arbeitet?

Wenn man die momentanen Verschiebungen usw. bedenkt, habe ich eher ein gegensätzliches Gefühl.

Die Kids, Haustiere und Partner geben zusätzlichen kreativen Input. :nicenstein:

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weil es in meinen Augen keine Notwendigkeit braucht in ein Studio oder Firma zu gehen um richtig zu arbeiten. Kreativ-Schaffende können auch zu Hause mit der gleichen Qualität arbeiten. Vor allem wenn denen die nötige Hardware und Software vorhanden ist.

Durch die Arbeit zu Hause kann man einen besseren Work/Life-Balance haben, da man eben beides zusammenführt. Man muss dann nicht bis 19/20 Uhr im Büro sein und dann vielleicht erst um 21 Uhr zu hause angekommen, wo man vielleicht nur paar Stunden mit Frau/Mann und Kind hat.
Ist doch super, dass sie Arbeiten und dann Mittagspause mit der Familie zu hause machen können.

Hinzu ist es technisch heutzutage sowieso möglich mit vielen verschiedenen Menschen aus aller Welt zu kommunizieren und zu arbeiten.

Dieses „Hart und Lange arbeiten, damit das Spiel perfekt wird“ ist in meinen Augen ein Aberglaube. Anthem, Mass-Effect sind bsp. die zeigen, dass es eben voll daneben gehen kann. Da ist richtige Organisation und Management deutlich wichtiger als lange und viel zu arbeiten. Cyberpunk hat eben da große Fehler gemacht, weswegen es eben zu Verschiebungen kam.

Square Enix hat wohl gesehen, dass die Arbeitsqualität der Mitarbeiter ähnlich, wenn auch besser ist.

das liegt daran, dass es eben Spontan auf Home-Office umgestiegen wurde wegen der Pandamie. Da hat ein Spontaner Faktor dazu beigetragen und Studios, wie auch Angestellte wurde dadurch überrumpelt.

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Aber warum sollen die Spiele denn „besser“ werden?

Dass es für die Angestellten angenehmer sein kann daheim zu arbeiten verstehe ich ja aber weshalb sollte das die Qualität positiv beeinflussen?

Ich widerspreche auch so ein bisschen deinem Argument, dass es im Home Office besser wird weil gerade für kreativ Schaffende der Austausch mit anderen kreativ Schaffenden sehr positiv sein kann (kenne ich so zumindest von mir).

…im IT Bereich. :wink: … vielleicht.

Darf ich fragen, was du arbeitest - sprich, welche persönlichen Erfahrungen du hast? Kann durchaus möglich sein, dass du dahingehen was anderes erlebst, als ich.

Es ist immanent bei kreativer Arbeit, dass man sich austauscht. Dies ist live/face-to-face/bei einander so viel besser und produktiver.

Meines Erachtens, wird damit lediglich auf die Umstände von Familien eingegangen. Ein ordentlich implementiertes Homeoffice ist sicher besser, als ein spontanes Homeoffice udd auch besser, als wenn der/die MitarbeiterIn nicht kommt, weil sie/er die Familie versorgt.

Bin jetzt nicht ein Kreativ-Schaffender, aber ich kann aus meiner Home-Office Zeit sagen, dass die nicht unbedingt zur produktivsten gehörte.
Es fehlt halt einfach das direkte Gespräch mit den Kollegen. Klar gibt’s Skype, Teams und Co., aber trotzdem fehlen da die teilweise sehr wichtigen Gespräche beim Kaffee trinken, Mittagessen, Rauchen, mla kruz übern Tisch rufen usw. deren Informationsgehalte oftmals höher sind als in 30 minütigen Besprechungen.

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Also aus eigener Erfahrung (kein Kreativ-Beruf) sind gerade die Aufgaben, die vor allem Abstimmung und Kollaboration erfordern sehr viel schwieriger und anstrengender aus dem Home-Office zu erledigen.

Digitale Meetings (egal wie gut man sie organisiert) sind für sowas einfach nicht gleichermaßen effizient.

Dazu kommen die ganzen spontanen Gespräche und Abstimmungen die einem fehlen, und vielleicht auch spontane neue Ideen entstehen lassen.

Sehe da jetzt nicht die große Qualitätsoffensive auf uns zukommen :smiley:

Weil ich der Meinung bin, dass bessere Arbeitsqualität gleich besseres Spiel geben wird.

Und Kreativ-Schaffende können eben auch per Konferenzen austauschen. Ist ja nicht so, dass jetzt alle zu Hause arbeitende eben jetzt wie ein Einsamer-Wolf arbeiten.

Ebenso ist die Entscheidung ob man zu hause oder im Büro arbeiten will vorhanden und ist jetzt nicht so, dass sie gezwungen sind zu Hause zu arbeiten.

Hast du in der Hinsicht schon Erfahrungen gemacht?
Weil, wie gesagt, bei uns im Bereich Hardware Entwicklung klappt das zwar einigermaßen, aber optimaler geht’s halt schon, wenn möglichst viele vor Ort sind.

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Ja, das ist positiv daran. Das man das flexibel handhaben kann ist ne gute Sache. An manchen Tagen brauch man vielleicht einfach kein Büro.

Mich würde interessieren, ob das deine eigene Erfahrung aus 6 Monaten Home-Office ist, oder ob du dir das vor allem so vorstellst? :smiley:

No Chance :smiley: das geht, ist aber Welten davon entfernt, ein gemeinsamen Austausch im direkten Kontakt zu haben.

Ich glaube du bist ein Träumer, sei dir gegönnt aber das ist leider nicht die Realität :smiley:

Aber damit

hast du recht, das ist sehr angenehm.

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ich arbeite im Multimedia-Verleih. Da muss ich eben im Büro sein, wenn es Anfragen und Reservierungen gibt.

Aber ebenso müssen wir für die Uni Screencast-Videos vorbereiten und auch Online-Konferenzen erstellen.
Dazu auch bestimmte Uni-Räume für Profs so gestalten, dass sie in den Uni-Räumen streamen und aufzeichnen können.

Screencast, Erstellung von Konferenzen und die Aufbereitung der Uni-Räume lief alles per Online-Meeting und da gab es nur am Anfang Probleme mit den Terminfindungen und Absprachen. Aber aktuell hat man eben seinen Workflow und man bekommt auch von Kollegen schnell eine Antwort.
Wenn man was umändern sollte oder eben vielleicht auch Vorlesungsräume anders gestalten sollte, hat man eben Feedback bekommen und man hat dann dieses Feedback notiert und verändert.
Am Anfang war es eben etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt läuft es eben

Klingt tatsächlich nicht wie ein Job für mich, wo man auf intensiven Austausch und die Entwicklung gemeinsamer (neuer) Ideen, für neue Themen angewiesen ist. Vielleicht verstehe ich das aber auch falsch, sondern eher danach, dass man ab und an Mal eine Aufgabenbeschreibung bekommt, die man dann eben abarbeitet :thinking:

So oder so, es gibt Sachen, die kann man hervorragend alleine vor seinem Rechner machen. Dann gibt es Sachen, da braucht man eine kurze 1:1 Absprache. Wenn das über Termine funktioniert, gut.

Dann gibt es Arbeiten, die kann man nur in größeren Teams machen, und spätestens da kotze ich trotz Mural, Mentimeter, Zoom, Spatial, Sli.do und wie die Tools (die übrigens wirklich richtig gut sind) regelmäßig im Strahl, weil so viel zwischenmenschliche Interkation und Austausch flöten geht durch die digitalen Meetings.

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