Zumindest macht Bethesda eine Sache besser und zwar den neuesten Doom Titel, aber selbst ich als Non Switch Besitzer muss anmerken, dass Doom 1+2 sich sehr für unterwegs eignet aber muss erstmal einer drauf kommen so einen alten Schinken ne only Online Anforderung bereitzustellen
Das verbuche ich jetzt mal unter id. Mal sehen, was Bethesda dazu noch einfällt. Die BFG gibts dann nur als Preorder statt der Pistol, aber die Preorder Version lässt sich erst ein Monat nach Start downloaden
Ne die BFG wird ein Microtransactions Artikel. Pro Schuss 10 Euro.
Metacritic sagt 76 von der Presse und 30 von den Usern. Es wird zerrissen weil es Microtransactions, eine verbuggte KI, ein RPG System und nervige Protagonistinnen hat. Und es soll SJW Propaganda sein.
Diese Diskrepanz und vor allem diese Kritik mit der SJW Propaganda sieht man auch bei Episode 8 und da stimme ich dem zu. Ich kaufe es wohl nicht.
Wahrscheinlich zum dritten oder vierten Mal in diesem Thread:
Wolfenstein 2 wurde bereits neu geprüft und dürfte ungekürzt veröffentlicht werden.
verständlich
hab mir mal paar Let’s Plays angeguckt und man scheint im Single Player gerne auf die Schwester zu warten, die erst eine Extrarunde dreht, bevor sie die dumme Tür öffnet …
ist sowas nicht seit 2006 (wenn nicht älter) Standard, dass alles RPG ist
soweit ich geguckt habe, die Töchter haben halt den gleichen geistigen Radius, wie ihr Vater. Ein Apfel fällt nicht weit vom Stamm …
und das kapier ich nicht. Gefühlte 99 % der Kritiker beziehen sich drauf, dass weibliche Genossinen nun Nazis zerschießen - ist Wolfenstein nicht der Inbegriff dafür, dass Nazis zerschossen werden (in all ihre Stücke, am besten in 4K und deutlich drauf)? Wo ist jetzt der Unterschied, dass das die bekloppten Töchter von BJ machen anstatt BJ selber? (Auch der Vergleich mit Episode 8 kapier ich nicht, der war zumindest sehenswerter als Ep. 7 - beides keine Meilensteile der Filmkunst).
Naja, zumindest sind die meisten (negativen) Kommentare schön trollig, da spekulieren sie, ob man in Teil „3“ gegen Hitler kämpft, weil BJ ja „anscheinend“ Hitler getötet hat. Da haben mal viele der Trolle den zweiten Teil zu Ende gezockt .
Ich kann nur wiedergeben, was ich auf Metacritic gelesen habe.
Bisher sieht es nach einem durchwachsenen Titel aus und ich werde ihn wohl erst mal liegen lassen. Ich muss eh erst mal alle Vorgänger durchspielen und bis dahin wird es auch günstiger sein.
Die Reihe hat sich aber bisher diesen modernen Konventionen verweigert (genau wie den Microtransactions). Und wenn eine Shooter Serie auf ein mal Bullet Sponges und RPG Grind hat, dann stört das die alt eingesessenen Fans.
Das ist wie als aus Splinter Cell von einem Schleich Spiel ein Deckungsshooter wurde. Das war so scheiße.
Ich fand die einzige Szene die ich kenne auch gut, aber ich habe nicht das ganze Spiel gespielt.
Das Making of vom Anthem Trailer von Neill Blomkamp.
Schade, dass Blomkamp mehr Aufwand in den Trailer gesteckt hat, als Bioware in Anthem
Forsen (großer Streamer auf Twitch) hat es auch abgebrochen weil er es so schlcht fand. Furchtbare DIaloge/Story/Charaktere und Bullet Sponge Gegner hatten ihn wohl gestört. Und der ganze Chat (und Kommentare auf Reddit) haben nahezu einstimmig zugestimmt das es ein “Shit Game” ist. Keine Widerworte gelesen.
Reviews die ich gesehen hab waren zwar eher positiv, aber in den Kommentaren war die Stimmung wieder eher negativ. Also glaub bei dem Spiel ist wirklich irgendwas nicht so toll.
Schade. Mir hat der 2. Wolfenstein Teil schon nicht mehr so gut gefallen.
Das sieht man erstaunlich oft. Gekaufte Reviews? Vorauseilender Gehorsam weil die Games Presse trotz allem von den großen Publishern abhängig ist?
Auf jeden Fall wurden einige Streamer gesponsort um Lobeshymnen auf das Teil zu singen (“Also mir macht es Spaß!”) und der Chat hat entsprechend reagiert.
“Objektiv” ist ja heute jedes AAA Spiel scheinbar schon mindestens ne 7. Technik, Grafik etc sind ja alle gut. (zumindest jetzt nichts anderes gehört) Aber finde auch wie bei Filmen ist bei Videospielen oft eine große Diskrepanz zwischen Kritikern und Spielern.
Ja, zum Beisspiel bei den neuen Star Wars Filmen. Ich frage mich woher das kommt. Ein Faktor ist, dass Kritiker schlechten Medien eine 6 geben und User 0 oder 1 um sich auszukotzen. Aber das kann nicht alles sein.
Ich glaube, dass auch hier sich kein Kritiker leisten kann Episode 7öffentlich einen lauwarmen Aufguss von Episode 4 zu nennen.
Weniger emotional aufgeladene Reviews bei Leuten die das professionell machen. („Frauen in der Hauptrolle? SJW Propaganda!!!“ und „Keep your politics out of that game that’s all about killing nazis!“)
Ich glaube, dass es nicht nur Frauen in der Hauptrolle sind, die so etwas hervorrufen. (Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel) Da kommt es auch auf die Aufmachung an. Bei Episode 8 ist es zum Beispiel die Struktur des Films. Rey bemuttert Luke, Holdo Poe und Kartoffel Sack Mädel Finn. In jedem Subplot wird der Mann wie ein kleines Kind dargestellt und die Frau weiß alles besser und hat natürlich am Ende recht. Das Imperium wird von alten weißen Männern geführt, die Allianz von weisen Frauen.
Abseits von der Propaganda hat der Film aber auch eine miese Story und selten dämliche Dialoge.
In Wolfenstein ist es, nach dem was ich aus den Reviews gelesen habe, eher die Darstellung der Hauptdarstellerin und dieser einen Sidekick Frau als super kompetente Leute und die Tatsache, dass jeder weiße Mann ein Nazischwein ist.
Es ist natürlich verlockend es nur auf das Geschlecht der Hauptdarsteller zu reduzieren.
Auch kann es sich kein Journalist leisten so etwas öffentlich zu schreiben wenn er weiter in der Branche arbeiten will.
Bei Episode 8 teile ich die Kritik vollumfänglich. Wolfenstein Youngblood habe ich noch nicht gespielt. Das ist nur, was viele auf Metacritic schreiben.
Ne, echt das hat ja noch nie einer bemerkt oder geschrieben. Ich bin wahrlich auch kein ausgemachter Freund von vielen Medienerzeugnissen heutzutage und weiß auch im Kern wo deine Kritik ansetzt. Sie ist einigen Bereichen auch berechtigt und spricht ein richtiges Problem an. Aber zu behaupten, dass bestimmte Sachen per se nicht kritisiert werden dürfen bzw. auch nicht stark kritisiert werden ist schon arg übertrieben. Man wird entsprechende Kritiken finden, wenn man ein wenig danach sucht.
Ganz im Gegensatz zu allen Wolfensteins vorher in denen BJ der total inkompetente war und sonst auch keine Nazis vorkamen.
In den 100 Jahren Film zuvor war es halt immer andersrum und die Frau war da um gerettet zu werden. Jetzt ist’s mal andersrum und die ganzen harten Kerle machen sich deswegen in die Hose.
Damit meinte ich eher, dass unobjektiv wirken würde. Das wird verklausuliert und dem Film eine 6 von 10 gegeben. Der User gibt dem Film eine (wahrscheinlich auch unberechtigte) 0 und schreibt das offen.
Dieses Thema ist aber auch kein so heißes Eisen wie die “SJW Propaganda”. Hier pisst man höchstens der Disney PR Abteilung ans Bein und nicht dem halben Internet.
Die User Reviews auf Metacritic sind ein zweischneidiges Schwert. Klar, unobjektiv und reaktionär, aber auch manchmal hilfreicher als die Reviews der Presse. Siehe die unspielbare PC Version von Arkham Knight, die oft nicht im Score berücksichtigt wurde.
Ich find Userwertungen komplett nutzlos. Das einzige was für mich Aussagekräftig ist, ist die Meinung einzelner Leute deren Geschmack ich teile.
Ja gut der Professionelle sieht eher das Gesamtbild und muss es etwas differenzierter betrachten, der aufgebrachte, emotional sehr stark involvierte Fan haut “mal einen raus” im Internet. So ist das halt. Wahrheiten liegen dann oft irgendwo dazwischen. Würde aber mal behaupten, dass es schon immer so gewesen ist. Ich seh da keine Entwicklung oder Tendenzen. Das liegt eher in der Natur der Sache.
Problematischer sehe ich eher, dass heutzutage bei tendenziell sachlich ausgelegter Berichterstattung vieles in Richtung Kommentar abdriftet oder letzten Endes argumentativ und darstellungstechnisch doch recht einseitig berichtet wird. Oder generell auch zu Personen orientiert und emotional aufgeladen. Aber das ist jetzt ein zu weites Feld… Als Medienwissenschaftler könnte ich da jetzt sehr weit ausholen. Aber eine kritische Haltung gegenüber dem Journalismus und Medien ist an sich schon nicht verkehrt, die sollte man durchaus haben. Aber man sollte halt auch nicht in Lügenpresse, Verschwörungstheorien, dass sind alles die da oben 1111elf111 abdriften. (will damit nicht sagen, dass das auf Dich zutreffen würde)