Thomas Thwaites…»Es ist frustrierend, Mensch zu sein, kompliziert und man macht sich ständig Sorgen.«
Thwaites begann seine akribische Vorbereitung, baute etwa einen künstlichen Ziegenpansen, der das für Menschen unverdauliche Gras mit passenden Bakterien so zersetzt, dass der Designer es durch einen Strohhalm aufsaugen konnte. Dafür hatte er Bakterienproben aus Ziegenmägen entnommen. Seine Hände und Füße steckte Thwaites in selbstgebaute Huf-Prothesen aus Stahl, die er mithilfe von Gipsabdrücken eines toten Ziegenbeins gefertigt hatte. Und er hängte sich eine Glocke um.
Im Internet wird er für seinen ungewöhnlichen Traum von vielen auch ausgelacht. Manche User finden sein Verhalten abnormal, halten ihn für bescheuert oder unterstellen ihm einen Fetisch. Für Toco ist das Ganze aber einfach nur ein Hobby und zu Hause legt er das Kostüm natürlich auch wieder ab. Er will sich seinen Traum nicht von den negativen Kommentaren vermiesen lassen und weiterhin als glücklicher Hund durch die Stadt laufen.
„Unterstellen ihm einen Fetisch“…als ob es was schlimmes ist. Meine Güte!
Sind wahrscheinlich neidisch, weil er von echten Frauen gestreichelt wird.
Was soll man dazu noch sagen, dass selbst die Heimleitung nicht reagiert und so ein Fehler hätte vorher auffallen müssen und nicht erst, wenn es zu spät ist.
Auch interessant, dass für 180 Bewohnerinnen und Bewohnern nur 3 Pflegekräfte eingeplant sind, auch wenn es nur die Nachtschicht ist.
Sehr viele Heime schrammen an sowas oft auch nur vorbei, weil quasi keiner Dienst nach Vorschrift macht, bzw weil die Leute meist sehr flexibel sind und weil es Boni gibt, wer zb Einspringt, obwohl er nichti m Plan ist, kriegt XX% Zuschläge.
3 sollte recht Normal sein, wenn ich bedenke das es bei 130 oft nur 2 sind.
Geht aber im Seniorenheim normalerweise, die Leute schlafen halt. Ich zumindest musste mich bei 130 Bewohner zu zweit nich tot machen war sogar immer noch viel angenehmer als zB. im Frühdienst zu Arbeiten.
Das kommt mir aber deutlich zu wenig vor.
Ich kenne noch den Schlüssel im Nachtdienst von 50 zu 1.
Und da kenn ich es so das man angefangen hat auf einer Seite zu lagern und IKP’s zu wechseln und wenn du durch warst konntest du schon wieder von vorne anfangen weil es so lange gedauert hat.
Aber das ist ja wieder ein anderes Problem, das man mal in der Pflege-Patienten-Ratio eine starre Zahl genommen hat die sich nicht an den tatsächlichen Bedarfen orientiert.
In dem einem Haus ist es total chillig in der Nacht und im nächsten der Hassdienst von allen den niemand machen will.
Das sollte sich ja hoffentlich ein bischen ändern mit der PPR 2.0, hab gerade vergessen wie das Äquivalent in der Altenpflege heißt.
den 50 zu 1 gab es oder gibt es noch festgeschrieben nur in Bayern, ka ob andere Bundesländer den mal übernommen haben, wenn waren es nicht viele. hängt auch von den Anwesenden Pflegegraden ab, sollte es zumindest.
Und davon ab wie viele Menschen muss man denn bitte in einem Normalen Pflegeheim Positionieren, das sind oft nicht mal 10% der Bewohner und die auch nur alle 3 bis 4 Std wenn überhaupt, häufiger ist eher die Ausnahme wenn sie besonders anfällig sind.
Pflegeheim und KH unterscheiden sich da massiv was den Arbeitsaufwand angeht.
Ne, das waren deutlich mehr.
Ich hab fest drei Jahre in Dresden in einem Haus gearbeitet über 3 Etagen mit 150 Leuten.
Da brauchte eher jede zweite Person Dinge in der Nacht wie lagern, IKP wechsel und Begleitung ins Bad.
Ein Bereich war aber deutlich mehr als die anderen weil es ein reiner Dementenwohnbereich war.
Hier in Berlin auch schon den ein oder anderen Nachtdienst irgendwo gemacht, da ist es aber sehr sehr unterschiedlich vom Arbeitsaufwand.
Wir haben insgesamt 180 Plätze, die Hälfte Pflegebereich, die andere Eingliederungsbereich und ABW, also eher so 150 stationäre Plätze.
Bei uns sind es auch, seit wir die 120 vor gut zehn Jahren überschritten hatten, 3 MA im Nachtdienst. Durch meine Ex weiß ich, dass das auch völlig ausreichend ist, mal von krassen Notfällen abgesehen, aber das komme nicht ml einmal im Jahr vor.
Und interessanterweise haben wir mehr Leute, die in die Nacht gehen wollen, als Platz im Nachtwachenteam - derzeit wohl sehr beliebt, nachts zu arbeiten.^^
Dresden war auf jeden Fall bei denen ich gearbeitet habe eher nichts so gut im Nachtdienst.
In einem hab ich nur eine paar Monate gearbeitet, da haben die Mitarbeiter auch verlangt das man schon Leute wäscht, so viele wie möglich.
Dann bin ich in das andere gegangen mit 150 Bewohnern und es war alles schaffbar aber schon viel.
ja Inko wechsel oder Begleitung brauchen auch mehr aber lange nicht alle und oft nur auf Bedarf und nicht alle paar Std. dann hat man immer noch PG 2 dazwischen da müsste man normalerweise Nachts nicht mal reingucken. Da läuft man 50 Bew. in 1,5 Std, wenn alles glatt geht, ab das 3x in der Nacht + Klingeln und andere Aufgaben.
Klar wenn was Akutes ist, Stürze Schmerzen und es gibt kein BVO (ewiges Telefonieren mit der 116117) Entgleisungen Jeglicher art, Todesfälle oder wenn gewisse Bewohner wieder der Meinung sind die Vorlagen gehören nicht ans Gesäß sondern auf den Fußboden, dann dauert das alles aber bis auf die Vorlagen und das damit verbundene Bettenbeziehen usw. kommt das evtl 1-2 x in der Woche vor und dauert ja auch keine 3 Std im normalfall.
Achja Leute vor 6 Uhr Waschen ist verboten außer die Bewohner haben Termine oder wollen das. Gerade bei Dementen ist das früher (und auch jetzt) gerne gemacht worden, das geht Richtung Körperverletzung die Dementen aus dem Schlaf zu reißen um sie viel zu früh zu Waschen, wenn das jemand macht und ich bekomm das mit werd ich arg grätzig.