Schule - eure Geschichten und Meinungen

Junge wir könnten das ewig weiter machen. Aber du bist Lernresistent und festgefahren. Mehr hab ich von dir auch nicht erwartet.

Nichts, aber niemand fordert hier, Fächer rauszuwerfen, aufgrund der schlechten Erfahrung. Wenn es nach mir ginge, dürften nur Leute Lehrer werden, die nicht irgendeine Machtphantasie ausüben oder die allg. in der Lage sind, mit Kindern und Jugendlichen umzugehen. Deshalb ist es imo schwachsinnig, gerade in diesen wichtigen Lebensabschnitten, Leute auswählen, die vom NC her passen. Ich würde mir wünschen, Unis würden da anders auswählen.

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Schlechte SchülerInnen sind eh oft bessere LehrerInnen, weil sie oft besser wissen, woher due Mängel kommen. (Obacht: nicht alle!!!)

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Lustigerweise waren alle kompetenten Lehrer die, die selbst ein Abi von 2,9 oder 3,0 hatten. Das waren die, die am besten mit den Schülern umgehen konnten und mit denen alle einigermaßen klarkamen.

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In der aktuellen Situation muss man leider glücklich sein, wenn man überhaupt einen Lehrer bekommt.

Die Schulen nehmen glaube ich zur Zeit fast jeden.

Auch nicht immer und überall. Du hast nach wie vor in den Großteilen der Lehramststudiengängen hohe NCs, weil es zu viele Bewerber gibt. Und das Problem beginnt nicht, nachdem man die Leute schon ausgebildet hat. Man müsste einfach vorher feiner Aussieben und zwar nicht nach Phantasienoten.

Dann geht man zur nächsten Instanz. Ich kenne auch solche Fälle, aber eben auch das es was gebracht hat. Die meisten Eltern trauen sich einfach nur nicht weiter zu gehen.

Ich weiß nur wie es in Thüringen ist. Mündliche Prüfung macht man ja auch vor mindestens 2 Prüfer. Und das es perfekt ist hab ich nie gesagt.

Klar und die Lehrerschaft wird das objektiv entgegennehmen und überhaupt nicht nachtragend reagieren. Das ist Stress für ein Kind, weil es den Großteil seines Tages dort verbringt.

Einer, der Ahnung hat und eine Person, die Protokoll macht und nichts mit dem Thema am Hut hat. so war das bei uns.

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Ich sehe es nur bei meinen Freunden im Umfeld. Ein Kumpel hat einen Master ohne jemals was von Pädagogik gehört zu haben und unterrichtet seit zwei Jahren an einer Grundschule.

Mich hat man auch ohne Prüfung sofort als ehrenamtlichen Helfer zur Unterstützung im Unterricht genommen.

Er ist ein Mann und er will an die Grundschule. Das reicht da dann vermutlich als Qualifikation :smiley:

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Sie sagen aber eins aus: Die Subjektivität ist ein Problem und da bin ich nicht alleine. Super wenn das bei dir anders war, aber man kann doch nicht wirklich abstreiten, dass es da ein Problem gibt.

Mir konnt halt immernoch keiner erklären wem es hilft die Kunstnote im Abischnitt zu haben?

Eigentlich nicht, weil die ja genauso ihren Anschiss bekommen.

Und wenn die Lehrer uneinsichtig sind, weiter beschweren. Eine Klasse an unserer Schule hat damit denn Wechsel einer Lehrerin erwirkt.
Und in der Berufsschule hat unsere Klasse eine Neubewertung von Vorträgen erwirkt und die Lehrerin hat danach nicht mehr so unfair bewertet.

Gerade das wundert mich, weil man gerade bei Grundschule extra Sachen belegen muss, weil das ein deutlicher Unterschied zu Mittel-und Oberstufe ist.

Quereinsteiger als Lehrer kenne ich nur bei Mathe, Physik, Französisch, Latein und Chemie, teilweise noch Kunst, wenn man will. Und Grundschullehrer haben zumindest da, wo ich studiert habe, auch Mathe als Fach gehabt.

Hier bei uns im Norden zur Zeit nicht. Da darf auch der Legastheniker in Deutsch helfen :sweat_smile:

Denjenigen, die gut in Kunst sind.

Genau so, wie es denjenigen die gut in Mathe sind hilft Mathe im Abischnitt zu haben. Den gleichen Leuten hilft es vielleicht nicht Deutsch im Abischnitt zu haben, weil ihnen das nicht so liegt. Aber es gehört nun mal mit darein.

Dein Vorschlag konkret zu Ende gedacht würde ja heißen, dass man sich seine Oberstufen-Fächer zu 100% nach den eigenen Interessen aussuchen darf und nichts mehr machen “muss” wenn es einem eben nicht liegt.

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Wir hatten eine Lehrer, der Mädchen beglotzt hat. Das einzige, was passiert ist, dass er eine Verwarnung bekam und keine bestimmte Klassenstufe unterrichten durfte. Das wars, alle weiteren Sachen waren damit erledigt und alle weiteren Anschuldigungen nicht echt.

Wem hilft es, dass ich Latein und Mathe im Abischnitt hatte? Ich brauche davon heutzutage (ja, seit dem Schulende) gar nichts. Will ich deshalb jetzt diese Fächer rauswerfen?

Mir hat noch niemand erklärt wem es hilft die Mathe, deutsch, Englisch, Geschichts ect pp- Note im Abischnitt zu haben…

Natürlich ist Subjektivität im Unterricht ein Problem, nur deine Argumentation war mehr oder weniger die ganze Zeit:" mein Unterricht in dem und dem Fach war scheiße, deswegen gehört es abgeschafft" und das ist einfach nur schlecht gedacht. Dass was im Bereich Unterricht und Beurteilung gemacht gehört, da sind wir uns denk ich einig, aber WAS gemacht gehört, denk ich sind wir grundverschieden. Denn das Kürzen des Kunst/Bio/Musik-Unterrichts bringt enorme Defizite mit sich mit keinen relevanten positiven Auswirkungen. Da wäre es doch wohl sinnvoller über die Existenz des NC nachzudenken, der einfach nur schwachsinnig ist, weil ein Notenschnitt per se nichts über die Leistungsfähigkeiten eines/r Studierenden aussagt.

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Ist halt dieses typische “Kultur? Braucht kein Mensch”, das finde ich einfach nur schrecklich.

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In Bezug auf die „allgemeine Hochschulreife“? Wieso sollte das in den Durchschnitt spielen mit dem man sich später auf sein Studium bewirbt?

Ich würd mich auch mit weniger als 100% zufrieden geben. Etwas mehr Fokussierung fände ich einfach nett.

Nein. Mein Argument war und ist: Ich halte Kunst für ein Fach indem die Gefahr von unfairer und subjektiver Bewertung sehr hoch ist. Bsp. bei mir an 2 Schulen. Wenn du mir sagst du glaubst ich sei da 2 Mal in Einzelfälle getreten bin, dann ist das ok für mich.

Ich bin ein großer Freund von Kultur. Den Schuh zieh mir nicht an.

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