Alles klar, dachte, dass sei so ein bundesweiter Wert.
Das hat mich jetzt interessiert:
Glückwunsch, in Niedersachsen war ich ziemlich exakt durchschnittlich, im deutschen Vergleich eher unterdurchschnittlich
ja den artikel hatte ich auch gelesen, bzw erschienen auf zeit und co in letztzer zeit wohl überall ein artikel zu der schule.
hörrt sich echt interessant an, aber klappt eben auch nur in einer kleinen stadt/gemeinde und nur mit seeeeehr viel privatem engagement und geldgebern.
Sprich wie so oft nicht wirklich skalierbar.
Müsste der Staat halt aushelfen und die entsprechende Kohle in die Hand nehmen.
Und ich bezweifle, dass der Hauptgrund des Erfolges darin liegt, dass die Schule Glasschmuck von iranischen Handwerkern hat, sondern darin, dass sie Unterricht radikal neu gedacht haben.
Ich glaube schon, dass das “skalierbar” wäre, wenn es denn genug Interesse / Verstand gäbe um zu erkennen was für ein unheimlicher Vorteil solche Einrichtungen sind.
Klar, in Problembezirken in Großstädten ist das Ding dann schwieriger umzusetzen, aber man brauch mit Sicherheit nicht nur ein 7.000 Seelen Städtchen damit das Funktioniert.
naja, da ist schon viel geld im spiel eben,
klar, wieso es ipads sein müssen, die frage stellt sich wohl fast jeder, aber das eben öffentliche gebäude direkt daneben sind, die mitgenutzt werden können, hat man eben nur selten.
Und gerade die umstellung stelle ich mir eben gerade im städtischen umfeld schwer vor und das funktioniert eben denke ich auf dem land besser, wo die schüler noch weit mehr respekt haben vor den lehrern und/oder der institution schule insgesamt und wo der anteil der Eltern die sich einbringen wollen, weitaus höher ist.
– und dem Bläserorchester seinen Rathauskeller überlassen. Der Weltreligionen-Club der Schule trifft sich in der Unterkirche, das Nutztiere-und-Nutzpflanzen-Projekt packt auf einem 20 Fußminuten entfernten Biobauernhof mit an, die Technikschüler werden in der Lehrwerkstatt des Aluminiumwerks unterrichtet. Auf diese Weise wird die Schule ins Dorf und das Dorf in die Schule gebracht. Im Gegenzug sind nämlich rund 40 Rentnerinnen, Mütter, Ingenieure und andere Freiwillige aus dem Ort jede Woche für ein paar Stunden als freiwillige Lernhelfer in der Schule tätig.
da hat man in der stadt ja oft gar nicht die möglichkeit dazu, oder wie gesagt, funktioniert es nicht in der skalierung.
650 schüler, 70 lehrer, und 40 unbezahlte freiwillige Erwachsene, die wöchentlich mehrere Stunden den schülern etwas beibringen.
normal hat man einen schnitt von 15 schülern je lehrer in deutschen weiterführenden schulen, sprich alleine schon durch die anzahl der lehrer ist diese schule natürlich extrem bevorzugt, plus dann noch die ganzen unbezahlen frewilligen lehrern.
wie gesagt, das konzept finde ich toll, aber da wurden eben mal kurz 7 millionen reingebuttert, wenn man das mal hochrechnet, wird einem eben schwindelig
hat nichts mit stadt-land zu tun, sondern ist auch in städten völlig unterschiedlich.
ziemlich gewagte behauptung, wenn man sich anschaut, das helikoptereltern hauptsächlich ein städtisches problem sind.
ich finde es faszinierend, wie du immer wieder thesen zu städtischem leben auspackst, von dem du offenkundig keinerlei ahnung hast, dich aber trotzdem nicht beirren lässt…
ja ok, da hast du recht, aber sagen wir es mal so, in städten wirst du einen großen split zwischen den schulen in den reichen bezirken haben, wo sich die eltern wohl mehr einbringen und den schulen in den eher armen bezirken, wo sich die eltern wohl weniger einbringen.
Und die schulen am Wannsee (um mal eine gegend zu nennen, die mir beim thema reichtum einfällt ) wird jetzt die schule sicher auch keine großen probleme haben
wohingegen auf dem land im schnitt, es wohl diese extreme nicht so gibt. klar weniger helikoptereltern, aber eben auch viel weniger eltern die einfach gar nix machen.
auch das ist wieder ein irrtum von dir. das größte “engagement” der eltern hast du im bürgerlichen bereich, also bei mittleren einkommen, da auch da der “druck” des sozialen aufstiegs bzw des verhinderten abrutschens am höchsten ist.
Du tust gerad so, als ob sich das ganze Dorf bereits vor dieser Reform hilfswillig 5 tage die Woche in die Schule gestellt hätte.
Natürlich muss man da aktiv auf die Leute zugehen und natürlich ist das ne Menge arbeit. Dass es in bestimmten städtischen Gebieten schwieriger wird, bezweifelt ja auch niemand.
Dazu würde es natürlich auch die ein oder andere Reform brauchen um genug Schulen mit den entsprechenden Mitteln auszustatten. Dennoch gäbe es auch jetzt schon genug Schulen, die ein solches Vorhaben umsetzen können (auch strukturell).
Es gibt ja nicht nur dein 20 Personen Dorf und Berlin. Nimm meine Heimat Verden (@rbtv_Mark represent!). Das ist ein 25.000 Einwohner Städtchen. Da könntest du mit richtiger Planung auch so etwas aufsetzen und die lokalen Geschäfte und Firmen super mit einbinden.
Also ich habe 200 Beiträge nachgelesen, besonders zum Thema Benotung von Talentfächern und ja, ich finde der brainlessdude hat vollkommen Recht.
Vielleicht hatte ich ja nur größtenteils beschissene Lehrer, keine Ahnung.
Aber wenn ich mich krumm durch ein Lied mosere und eine 4 bekomme während die geborene Aretha Franklin nur 1er bekommt finde ich das schon irgendwo demotivierend als Kind.
Ich war früher bsw. fett und habe die Leistungskontrollen in Sport fast alle mit einer 5 hinter mir gelassen.
Meine Kunstlehrerin kam mir wenigstens entgegen, die hat mich zeitweilig sogar einzeln zur Seite genommen weil es ihr unbegreiflich war wie jemand so scheiße malen kann.
Ich wurde dann ihr Assistent, habe Lehrmaterial für so kopiert U.Ä und sie hat mich so durch den Unterricht durchgewunken
Außerdem mag es als Erwachsener ja toll sein darüber zu schwadronieren wie wichtig welche Sachen sind und das man mit genug Fleiß auf dem Hosenboden ein omnipotent gebildetes Individuum wird dem Tür und Tor offen stehen aber ganz im Ernst:
Erzählt das einem 9 jährigen mit Übergewicht der in Sport vor der ganzen Klasse bloß gestellt wird.
Sagt das jemanden der krumm und schief singt und vor Scham heult und dafür ne 4 bekommt.
Sagt nem 10 jährigen Mal das er neben Mathe, Deutsch, Geschichte und und und jetzt bitte Nachmittags noch in einen Malkurs muss oder Gesangsunterricht nehmen muss damit der abischnitt stimmt.
Oder ein ganz heißes Eisen: sagt doch den pummeligen Kindern dieser Welt, dass sie gefälligst abnehmen sollen damit die Sportnote stimmt, man lebt ja im Schnitt auch länger wenn der BMI die Schuhgröße nicht überschreitet!
Ist alles leicht überzogen formuliert aber so sah es bei mir aus in der Schule.
Sport LK hieß zahlen überbieten oder unterbieten je nach Disziplin die Mühe dabei wurde bei uns NIE bewertet.
In Musik musstet du Noten treffen, hast du das nicht geschafft war die Note schlecht, Mühe hin oder her.
Du sollst ein Stilleben mit Brücke und Bach im Wald malen und das sah aus als hätte Freddy Krüger seine Opfer übers Blatt gezogen? Pech 5 danke für die Mühe.
Ich hab sogar Mal erlebt das eine Lehrkraft besonders schlechte Bilder vor DER GANZEN KLASSE gezeigt hat. Einfach so zum spott.
und was mir beim lesen deines satzes auch so einfällt.
sobald man dann eben mal in dieser spirale ist und sport hasst, würde man eben auch nicht im traum darauf kommen, bei einem verein anzufangen, weil man denkt, dass man dort teils auch so bloßgestellt wird wie im schulsport, auch wenn in den Vereinen, die Leute oft viel unterstützender sind, und es dann eben teils einfach heisst „ja kannst mit trainieren, aber spielen in der liga kannst eben erst wenn du fit genug bist“
was dann eventuell auch wieder motiviert, fit zu werden, weil man in der liga mit den anderen mit denen man trainiert, mitspielen will.
Das ist eben auch noch etwas was der US schulsport hat, dort kann man, wenn man in irgendwas talent zeigt (große us schulen haben ja viele schulteams und alleine schon football, braucht zb ganz verschiedene spieler und nicht nur wie im fußball wo man einfach nur groß, schnell, schlank braucht) auch schnell mal motiviert werden.
Ja, bilder von leuten für die klasse hochhalten, mit „und sowas bitte nicht machen“, hat der lehrer in der 9ten und 10ten bei uns auch gemacht.
Ich verstehe die Unterscheidung in Talentfächer und Nicht-Talentfächer nicht. Wenn ich die Geschichten hier lese und an meine eigene Schulzeit zurück denke, kann ich das auf die meisten Fächer übertragen.
Ich kenne Leute, die bereits in der Grundschule nicht mehr in Mathe mitkamen, sich geschämt haben, wenn sie ihre Note bekommen haben, für die das Schlimmste damals die Spiele im Matheunterricht waren bei denen man vor der ganzen Klasse ganz schnell Kopfrechnen musste. Und die mussten dann irgendwann Nachhilfe nehmen, bis in die Oberstufe, um dann mit schlechter Note das Abi zu schaffen. Und studieren nun teilweise, ohne das Schulmathe zu brauchen.
Dann gab es Leute, die ohne Ende für Klassenarbeiten gelernt haben, sich aber einfach nicht viel merken konnten, oder die Schwierigkeiten hatten, wichtiges von unwichtigem zu differenzieren. Die hatten dann z.B. nicht die besten Noten in Geschichte. Andere waren stets schlecht in Deutsch und da gab es auch Lehrer, die dann schlechte Sachen vorgelesen haben, die Schüler vor anderen runter gemacht haben etc. Oder welche die nicht so gut in Sprachen waren, sich die Vokabeln nicht merken konnten etc.
Und dass Kunst, Musik und Sport mehr Talentfach als andere Fächer sind sehe ich nicht so. Klar kann man talentiert in Kunst sein, aber der Großteil ist Technik und mit etwas Mühe kann auch jemand untalentiertes gut in Kunst werden. Vielleicht nicht so gut wie jemand anderes, aber möglich ist es. In Sport kann man auch besser werden, wenn man regelmäßig Sport macht und fit wird. Es gibt doch auch viele Erwachsene die Sport machen, besser werden, ihre eigenen Leistungen steigern etc. Und auch Gesang kann man lernen und besser werden. Wobei es das bei uns im Musikunterricht nie gab.
Ich fände es auch irgendwo unfair, wenn es die Vielfalt nicht gäbe. So haben sowohl derjenige, der gut in Mathe ist, aber in Kunst selten was gescheites aufs Papier bringt, als auch derjenige, der durch Mathe stets um die Versetzung bangen muss, aber dafür im Kunstunterricht aufblüht am Ende einen durchmischten Schnitt.
Dass Fächer bloßstellend sind liegt mMn daher nicht am Fach selbst, sondern an der Art, wie es unterrichtet wird, also vor allem am Lehrer. Aber Bloßstellung von Schülern ist in allen Fächern möglich. Und dass einen Fächer wie Kunst, Musik und Sport das Abi kosten ist zwar theoretisch möglich, habe ich aber ehrlich gesagt nie erlebt. Bei Mathe schon.
Zudem sind die verschiedenen Fächer mMn nicht nur dafür sinnvoll, dass man den Inhalt behält und später anwenden kann. So geht es mMn bei der Gedichtanalyse im Deutschunterricht nicht in erster Linie darum, sich mit Gedichten auseinanderzusetzen, sondern darum, eine logisch aufgebaute Argumentation zu entwickeln. Fächer die in der Schule Kreativität erfordern helfen auch nicht nur, am Ende Künstler zu werden. Kreatives denken ansich zu schulen ist am Ende hilfreich, um kreative Lösungsansätze entwickeln zu können.
Ob nun wirklich alle Inhalte, die in der Schule gelehrt werden tatsächlich sinnvoll sind, der Unterricht sinnvoll gestaltet ist, die Benotung fair ist und Schüler eher motivieren anstatt sie zu demotivieren sei nun mal dahin gestellt. Das ist sicher nicht alles optimal und da kann man sicher vieles hinterfragen.
Aber die verschiedenen Fächer sehe ich persönlich eher als was sehr Gutes. Und ich bin auch froh, dass ich in verschiedenste Bereiche reinschauen konnte, teilweise für mich interessante Dinge entdecken konnte, teilweise gemerkt habe, was mich so gar nicht interessiert.
Mit Mühe und viel übung kann ich etwas nachzeichnen, zb einen comic oder Manga.
Aber zeichnen lernen, in sagen wir 10 schulstunden,?
oder sich mal irgendwie kurz selbst beibringen, während man noch 10 andere fächer hat, die weit wichtiger sind, als Kunst?
Das ist ja das was kritisiert wird.
um sowas zu bewerten, müsste man als lehrer entweder den fortschritt bewerten, wozu man aber den stand vorher kennen müsste und auch etwas beigebracht gekriegt haben müsste, oder man müsste die Anstrengung bewerten (was dann aber für die ganz guten die es super easy machen, eben wieder blöd ist) oder eben ein kombination von beidem.
Bei uns hies das eben “ja zeichnet das ab” und das wars dann eben mit Anleitung.
Einzig was es dann noch hies war “von links nach rechts und oben nach unten, sonst verschmiert ihr mit dem arm”
Und der Schnitt ist doch eh erst im letzten Jahr oder im vorletzten wegen Bewerbungen, wichtig.
Davor geht es doch nur ums weiterkommen und da spielen die Hauptfächer eben eine wichtige Rolle.
Und wer Zeitlebens wenig Sport gemacht hat, Sport immer nur mit Mobbing, Hänselung, Hass und Qualen verbindet, nein der nimmt eben nicht kurz mit bissl Sport ab.
Noch schlimmer wenn man sogar im gleichen Ort Leute hatte die einen auch in der Schule nicht mochten.
Gute Freundin, auch etwas übergewichtig, hat mal in den Sommerferien mit Sport angefangen, aber hat es dann schnell wieder sein lassen, nachdem ein paar der “üblichen Verdächtigen” das mitgekriegt hatten und ihr immer wieder aufgelauert haben um sich dann über sie lustig zu machen, handyphotos zu machen ( 240p oder sowas, aber es waren photos) und sie sonstwie dabei zu piesacken.
Wie gesagt, du ignorierst einfach, dass Kunst, Sport, Musik, eine blöde Mischung ist aus
-braucht sehr viel Übung um besser zu werden
- braucht sehr viel Anleitung um besser zu werden
- braucht sehr viel Fortschritt, bevor dies überhaupt als Fortschritt gewertet wird.
Wenn ich jemand Sprachen beigebracht habe, oder Mathe, das hat der sofort gemerkt und das schlägt sich auch sofort in den Noten wieder.
In Sport eben nicht. 10kg abnehmen, bedeutet eben nicht, dass man auch nur irgendwie besser ist im Sport, was dann eben extrem frustriert und am besten hat man dann auch noch muskelmasse abgebaut, und wird sogar noch schlechter.
Warum nicht zu Hause üben, genauso wie andere Fächer auch? Ich war auch immer schlecht in Kunst. Was auch daran lag, dass ich auch stets das Denken hatte, dass ich halt einfach kein Talent habe. Und erst jetzt hab ich mal angefangen, ein bisschen zu üben. Und bin sofort besser geworden. Sicher noch nicht gut, aber Erfolge stellten sich sofort ein. Wir haben im Kunstunterricht nur vor Ort gemalt. In anderen Fächern hat man zu Hause weiter gearbeitet, hat gelernt etc. Das hätte man mit Kunst genauso machen können.
Den Stand vorher kann man haben und das wurde bei uns teilweise auch bewertet. Man hat den Schüler ja in der Regel zumindest ein Jahr im Unterricht. Und im Sportunterricht sieht man, wer sich bemüht und wie sich die Leistung einer neu eingeführten Sportart verbessert.
Dann ist der Unterricht schlecht, nicht das Fach. Dass der nicht stets gut ist hab ich nicht bestritten.
Für den ist Sport aber dennoch wichtig. Und dann ist es eben wichtig, dass ein Lehrer da sensibel mit umgeht, eben nicht jemanden vorführt etc.
Ja, das ist scheiße, aber das hat doch nichts mit dem Sportunterricht zu tun. Dass dicke Kinder eher gehänselt und gemobbt werden ist wahrscheinlich so, aber einerseits, sollten sie dennoch auch Sport machen und andererseits besteht das Mobbing ja generell und nicht nur im Sportunterricht. Da sollte dann allgemein gegen angegangen werden.
Ähm, nein Ich stelle die These auf, dass das in anderen Fächern genauso ist.
Deine Erfahrung, meine ist eine andere. Ich hab weiter oben doch geschrieben, dass ich Leute kenne, die den Großteil ihrere Schullaufbahn Mathenachhilfe hatten. Und die sind auch nie wirklich gut geworden, sie sind halt lediglich mit viel Übung am Ende durchgekommen.
Wir haben da einfach unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Dir fiel vielleicht Kunst besonders schwer und du hast daher den Eindruck, das würde nur auf Talent basieren, andere haben das selbe Gefühl bei Mathe.
sprachen lernt man duch wiederholen wiederholen,
mathe die methode auswendig lernen und in den taschenrechner hämmern oder von hand berechnen.
Und man kann eben alles easy skalieren.
Zeichnen, braucht man aber eben viel mehr anleitung, da lernt sich nix von selber.
Ich hab für meine schwester mal etwas abgezeichnet und tage gebraucht, da x versuche.
ich zeige jetzt das bild nicht, aber nehmen wir an es wäre das hier gewesen
nachdem man das im 20ten anlauf und viel radieren gemalt hat, könnte ich genau DAS zeichnen, nichts anderes…
Ich hätte keine Ahnung wie ich nun irgend etwas anderes malen soll, weil ich eben keine techniken, kein garnichts gelernt habe.
in mathe lernt man die rechenarten und von der oberstufe mal abgesehen, kann man damit eben schon viel machen.
Also ich hatte 2 Jahre lang 3 Stunden Französisch Nachhilfe die Woche.
Das hat mich richtig abgefuckt, aber war halt notwendig, damit ich da durchkomme. Ich würde nie auf die Idee kommen deshalb zu fordern, dass man Sprachen bitte abschaffen sollte, oder aus der Benotung rausnehmen muss.
Analog dazu könnte ein besonders unsportliches Kind ja auch 2 Jahre 3 Stunden die Woche Sport machen, oder jemand der in Kunst ne totale Nulpe ist 3 Stunden extra Zeichenunterricht nehmen.
Ich verstehe nicht, warum es völlig akzeptabel zu sein scheint, dass man in Sprachen oder Mathe Nachhilfe nimmt/übt in anderen Fächern ist es dann auf einmal unzumutbar?
nur wirst in französisch eben nicht schlechter, wenn paar bigmäc ist
der fortschritt in sprachen, bleibt wenn man etwas dabei ist, ne gute zeit lang erhalten.
Wenn du 2 Jahre lang 3 x 1 Std. Sport pro Woche machst, dann kannste auch n paar Big Mäcs essen
Auch nicht mehr als ne antrainierte Grundsportlichkeit.
2 Jahre nach der Schule konnte ich mich nur noch mit Händen und Füßen auf Französisch verständigen.