Erstmal ein paar Serien aus meiner Kindheit:
Charmed - Eigentlich eine nette Fantasy Serie, aber irgendwann ist man zu sehr in seiner eigenen Lore aufgegangen und spätestens als Shannen Doherty ausgestiegen ist, war die Serie auch nur noch Murks.
Herkules - Auch Anfangs eine schöne Abenteuer Serie, aber gegen Ende wird es etwas zu klamaukig und Meta. Wenn Kevin Sorbo selber und die Gegenwart Teil der Handlung werden, wird alles schon etwas absurd.
Die Simpsons - Der Klassiker. Von den gedämpften Huscheln zu einer irrelevanten Serie die nur noch um des Selbstzwecks Willen noch läuft. Aber die ersten Staffeln kann keiner weg nehmen.
Jetzt mal aktuellere Sachen:
Preacher - Die Serie fängt echt stark an, aber in späteren Staffeln konzentriert man sich zu sehr auf die langweiligen (und unsympathischen) Nebenfiguren und es fängt sich an im Kries zu drehen. Dann nimmt man dem Preacher auch noch das weg, was die Serie spannend gemacht hat. Ich hab einfach aufgehört zu schauen…
Game of Thrones - Für mich war S8 auch nicht der Punkt wo die Serie urplötzlich schlecht wurde. Das ging schon los als die Serie auf einmal eine 2. Expedition nördlich der Mauer gemacht hat, um die Deserteure zu bekämpfen. Ab da haben die Serienmacher immer mehr selber Handlungen eingebaut die mega dämlich waren und das hat halt in S8 kulminiert. Aber ab S6 hab ich mich damit abgefunden dass GoT ab jetzt hirnloser Hollywood Schmonz ist und deshalb konnte ich S8 sogar recht gut genießen.
All die Leute denen das erst da aufgefallen ist, hatten keine Augen, Ohren und Hirn und sind ganz klar selber Schuld.
Die Ringe der Macht - Die ersten zehn Minuten waren spitze, aber dann haben die Leute angefangen zu reden.
The Big Bang Theory - Ich liebe die Serie und schaue auch die späteren Staffeln, aber man merkt schon dass es langweiliger wurde nachdem fast alle Protagonisten ne Freundin/Frau bekommen haben. Gerade Howards Charakter wurde damit komplett zerstört. Er war halt der notgeile Aufreißer, der niemanden aufreißt. Wenn man das weg nimmt, bleibt nichts übrig.
Stranger Things - Staffel 1 hab ich geschaut und fand sie super, aber Staffel 2 hat das alles mit dem Arsch eingerissen und ab da war ich raus.
How I Met Your Mother - man hat sich zu lange mit nichts beschäftigt und als es dann ans „mother meeting“ ging, war es enttäuschend. Her gab es im Gegensatz zu TBBT zu wenig Charakterentwicklung, die hat man dann in eine Season stopfen wollen und das hat nicht geklappt.