Ja, verstehe nicht, warum man immer größer werden musste, wenn man eigentlich mal so bescheiden angefangen hat. Meine liebsten Folgen sind noch immer die, wo sie einfach einen Job erledigen, ohne Einfluss auf die drecks Hauptstory. Noch schlimmer wurde es dann, als man richtig love interests reinforciert hat.
Ich selbst schaue es gar nicht mehr, nur noch ab und an Spezial-Folgen. Ich kann halt verstehen, warum es noch läuft und warum Leute Spaß dran haben, auch wenn es schwache Staffeln gab. So eine Serie würde nie solange gehen, weil es nicht ohne Ackles oder Padalecki klappt. Da kann man nicht einfach ersetzen. Beide haben Bock drauf und wissen um das „Danach“.
Dann hätte man die Serie auch nach 4 Staffeln beenden müssen, so fühlt sich das Ende für mich noch immer falsch an.
The Mentalist.
Erst verhunzen sie das Red John Finale… (womit mit der Serie eigentlich Schluss sein sollte) und dann verlängern öhm “halten Sie Sie am Leben”… nur noch grottenschlecht.
Die Serie lebte von Patrick Jane vs Red John, mir schmerzt heute noch das Herz wie man es so verhunzen konnte…
Ich sage ja, gebt mir einfach nur Hunter Episoden Ich brauche keinen Überbau mit „die Welt geht unter“ (again and again and again) und „LUCIFER IS BACK“.
das ist halt die Frage.
Ich finde auch, dass sie es übertrieben haben, bzw. in vielerlei Hinsicht in die falsche Richtung gegangen sind, aber ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass die Serie 15 Staffeln “nur” mit Monsters of the Week überdauert hätte.
Love Interests sind mir irgendwie gar nicht mehr richtig bewusst (waren die nicht alle relativ schnell wieder tot?)
Naja, man kann ab und an eine größere Bedrohung einsetzen. Aber am Ende des Tages sind es Hunter und die Richtung mit den Briten war immerhin mal was neues. Was ich aus jüngster Vergangenheit einfach billig fand, war der komplette Plot mit Lucifer und Jack (alleine schon, wie es zu dem Jungen kam). Akte X lief eigentlich auch ganz gut, wenn sie einfach nur Fälle bearbeitet haben.
Akte X btw. eine weiter Serie, die hätte früher enden sollen. Alleine schon, als es den Beef mit David Duchovny gab. Und vom Revival will ich gar nicht anfangen.
Hat teilweise schon eine Staffel überdauert. Vor allem nach Staffel 4 hatte man mit dem Unsinn angefangen, wo man aus Dean einen liebenden Vater und Ehemann gemacht hat oder Sam plötzlich durch die Gegend vögelt (um das so direkt zu schreiben).
Supernatural hat staffelweise Löcher oder Ausfälle - meist in Verbindung mit dem jeweiligen Story-Arc, das ist wahr. Trotzdem ist sie im Vergleich mit ähnlichen Mysterieserien, eine der Stabilsten, was die grundsätzliche Qualität angeht.
@Rolly kann und muss natürlich nicht jedem gefallen aber wenn du mit einigen Episoden grundsätzlich Spaß hattest, dann kann es durchaus Sinn ergeben, sich durch eine Staffel zu „quälen“ und der nächsten Staffel eine Chance zu geben.
Ich schmeiße O.C. California in den Ring.
Es hat mir ja gefallen. Aber 14 Staffeln holt man nicht mal eben so nach.
O… C… stimmt, auch eine Serie, die ich echt gesuchtet hab am Anfang - obwohl ich damals eigentlich dachte, schon zu alt für sowas zu sein aber irgendwie hat mich die Geschichte um Ryan und Co dann doch gehooked. Weiß gar nicht wie lang oder ob bis zum Schluss.
Voyager hätte man wirklich kürzen können - aber auch verlängern. Auf einmal die “Wir finden den Antrieb, der uns von jetzt auf gleich wieder zur Erde bringt”-Lösung zur bringen, war einfach albern. Das war so drangehängt und aufgedrängt, weil es praktisch keine Brotkrumenspur zur ultimativen Rettung gab.
Gegenbeispiel: DS9. Eine Staffel weniger wär auch ok gewesen, wenn sie die ein oder andere Füllerfolge weggelassen hätten. Aber wie sie das Finale über bestimmt 50 Folgen vorbereiten, find ich heute noch vorbildlich.
Und zu HIMYM: Da gab es auch Füller, aber selbst die waren für mich besser als das, was bei Sitcoms üblich ist. Abgesehen davon ist die original letzte Folge für mich die “echte” und nicht diese 08/15-Happy End-Version. Das ist soooo Ami-Klischee; alles muss sich in Wohlgefallen auflösen. Das war HIMYM nie. Es gab in der Serie immer wieder Schläge in die Magengrube und dann am Ende so gar kein Anspruch? Das Ob und Wie zwischen Ted und Robin find ich zwar auch fraglich, aber es ist ja auch offen, ob es mit den beiden dieses Mal klappt.
Es gab 4 Staffeln. Die ersten beiden waren ziemlich konsistent. Die Dritte war dann ein ziemlicher Bruch. Ryans Bruder kam, Marissa hatte was mit nem komischen Surferdude und am Ende der Staffel gabs ja dann den Todesfall.
Die Vierte war vom Prinzip her wieder besser, aber die meisten Zuschauenden waren bereits abgesprungen und somit wurde die Staffel dann stark gekürzt und noch schnell ne letzte Folge mit Happy End drangeklatscht.
Das ist ja genau, was @Herzer und ich sagen . Sie hatten ne gute Geschichte, aber die wurde so ewig gestreckt, dass allein dadurch das Ende versaut wurde.
Bei Dark Matter hat man es genau umgekehrt gemacht und die Serie abgesetzt, bevor sie schlecht oder repetitiv werden konnte. Das superoffene Bad Ending konnte mich trotzdem nicht so wirklich überzeugen.
Werde mich zukünftig bei älteren Serien im Voraus informieren, wie die Chancen für einen anständigen Abschluss stehen - ach, wen will ich da anlügen, bei the Orville freue ich mich ja auch über jede neue Folge, auch wenn die Zukunft alles andere als sicher ist.
@MaxiMabuse Hab mir gerade nochmal die Zusammenfassung der letzten Staffel angesehen und ich hab sie zuende gesehen aber die Tatsache, dass ich das nicht mehr so genau wusste, lässt schon auf ein abfallendes Interesse schließen.
Das größte (vielleicht einzige) Argument von den ersten beiden Staffeln auf die dritte Staffel war Willa Holland aka Kaitlin Cooper, weil die „Kinder-Schauspielerin“ von davor einfach nur grausam war.
Heroes. 1. Staffel war alleine betrachtet so dermaßen genial… aber dann ging’s schon bergab. Im Nachhinein hätte ich gerne einfach ne 2. Staffel gehabt, die das alles zu nem runden Ende bringt und fertig.
Tote mädchen lügen nicht. Da hätten sies auch bei der 1. Staffel belassen sollen.
Das wäre eigentlich noch eine interessante Abwandlung von der Frage:
Welche Serien wurden zu früh abgesetzt, bevor sie ihr volles Potenzial ausschöpfen konnten?
Aber die Liste ist vielleicht auch zu lang
Die wenigsten haben ja das Glück von Firefly, dass sie noch einen Film nachreichen können, um einigermaßen rund zu enden.
Fand eigentlich alle Staffeln gut und das Ende schön. Mein größtest Problem war tatsächlich Susan. Oh Gott, Susan und ihre Tochter. Sie waren der Grund, weshalb ich einen rewatch abgebrochen habe.
Wobei ich Serenity nicht als gelungenen Firefly-Abschluss bezeichnen würde - Book und Wash sterben zu lassen war einfach unnötig - passte zwar zu Joss Whedon, hätte bei einer so kurzen Serie nicht nötig getan - bei Buffy und Co, war das was anderes.
Weeds wäre auch noch so ein Fall einer Serie, die viel zu lange ging.
Am Anfang von der Grundidee einer Hausfrau die ein Vorstadt-Drogenimperium aufbaut, ja echt gut, aber später lief es immer nach dem
gleichen Schema ab.
Sie hat Geld, alles passt, und fährt es durch dummheit gegen die Wand.
Repariert wieder alles, zieht es neu auf, hat Geld, hat alles, fährt es gegen die Wand.
And Repeat again.