Spree
Was passiert, wenn eine junge Person den Ruhm in der moderne sucht, aber keine Charaktereigenschaften aufweist um diesen auch zu erlangen…Spree.
Die Tatsache, dass der Regisseur die Illusion erschaffen konnte, so dass man wirklich das Gefühl hat man würde sich in einem Premium Livestream befinden, ist ein großer Pluspunkt und etwas was ich bisher noch gar nicht gesehen habe. Andere Verteter dieses Bildschirmfilms erreichen irgendwann den Punkt an dem die Illusion zerstört wird. Spree versucht es und meistert es.
Mir gefällt auch das Argument, dass solange niemand zusieht oder teils schon so abgestumpft ist vom ganzen Input, dass man einfach losgehen kann und am hellichten Tag, Leute verschwinden lassen kann und ja es ist schon seltsam, dass niemand sich nach den Personen erkundigt, aber wenn man sich erst darauf einlässt ist Spree ein sehr schönes Erlebnis, wenn auch mit einigen Fremdschähm Momenten und einigen längen bestückt.
Für alle Leute, die von den Aufnahmen von „Searching“ überzeugt waren und Joe Keery(Steve Harrington aus Stranger Things) mal von einer anderen Seite sehen wollen.
Pantaflix 4/5
Letterboxd 3,5/5