Simon Krätschmer #fürmehrbohnenliebe

wenn das so sarkastisch gemeint war wie ich es aufnehme, dann finde ich das ziemlich unangebracht.
vor allem, weil ich sowohl zu beginn als auch am ende meines posts extra darauf hingewiesen habe, dass ich keine patentlösung habe und dass der post auch keine sein soll.
mir ging es darum, hatern grenzen zu setzen und konsequenzen aufzuerlegen (mittels ausgrenzung). zudem hat man mich ich ausdrücklich danach gefragt.

probieren wir es doch mal konstruktiv:
was wären denn deiner ansicht nach lösungsansätze?

Ah, jetzt check ichs. War nur irritiert, weil ich Simon in der Beziehung absolut nichts vorzuwerfen habe.

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Du nimmst mir ja die Worte aus dem Mund :slight_smile:
Es ist halt nicht wahrscheinlich, dass es dich nicht in den Fingern juckt, wenn es eine solche Funktion gibt. Gibt glaube niemanden, der sowas professionell macht, der es dann absolut nicht nutzt.

vielleicht wollte uns Simon nur sagen:

(will damit nur zeigen, dass das Problem nicht erst sein Internet 2.0 besteht)

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Wie bereits gesagt: Es gibt keine Lösung. Haters gonna hate.

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Es geht eher um eine Souls-Pause bis die neuen Titel kommen.

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Ich glaube was Simon fehlt ist in erster Linie die richtige Selbstreflektion.

Ich glaube wir sind uns alle darin einig, dass Beleidigungen nicht klar gehen, aber wir sind uns wohl genauso darin einig, dass die im Internet IMMER da sein werden und dass es fatal ist, wenn man sich ausgerechnet an DIESEN Kommentaren aufhängt, obwohl es nebenher so viele positive und hilfreiche Kommentare gibt. Das ist Simon-Problem Nr. 1, anstatt sich an den positiven Dingen hochzuziehen, zieht er sich an den negativen runter. Das mag sein gutes Recht sein, es ist für ihn selbst aber absolut kontraproduktiv, übrigens nicht nur im LP-Business, sondern in allen Lebenslagen.

Und warum erlebt Nils so wenig “Hater-Kommentare”? Glaubt Simon, die Community (auf welchem Medium auch immer) hasst ihn exklusiv? Aus welchem Grund denn? Simon als Mensch ist ein genauso super Typ wie Nils auch und das sollte er eigentlich auch selber wissen (zumindest hoffe ich das).

ODER liegt es vielleicht auch einfach daran, dass Simon sehr häufig einfach Dinge macht, die OBJEKTIV gesehen eher “verbesserungswürdig” sind als die Dinge die Nils macht? Darüber sollte er eventuell auch mal nachdenken. Manchmal habe ich das Gefühl, er denkt Nils wäre das “Lieblingskind” der Community, weil sie ihn mehr mögen, aber damit hat das Ganze nichts zu tun.

Das ist nämlich Simon-Problem Nr. 2, dass er offensichtlich lieber das machen möchte was er will, egal ob es objektiv gesehen Sinn macht oder nicht. Macht es Sinn sich die Bloodborne-Klassen nicht genauer anzugucken (Nils wollte das tun, er nicht)? Nein, eigentlich hat man dadurch nur einen Nachteil, aber Simon will es so. Macht es Sinn nützliche Items zu verkaufen (Einsicht)? Nein, es gibt sinnvollere Dinge die man verkaufen kann, aber Simon will es so. Macht es Sinn ein Spiel was darauf ausgelegt ist Herausforderungen ALLEINE zu schaffen nur mit NPC-Summon zu bestreiten (den Punkt kann man zumindest noch diskutieren)? Wenig, aber Simon will es so. Die Community kritisiert solche Dinge ja auch in SEINEM EIGENEN Interesse, das hat nichts mit ICH WILL DASS DU SO SPIELST WIE ICH DAS WILL zu tun, sondern damit, dass nahezu jeder ein besseres Gefühl hat, wenn er eine Herausforderung ALLEINE geschafft hat, anstatt mit Hilfe. Er kann das gerne weiterhin so machen, aber die Kritik dahingehend ist meines Erachtens nichtmal eine Kritik, sondern eine Empfehlung, um das bestmögliche Spielgefühl aus dem Spiel zu bekommen. Sie EINIGEN sich auf einen Skill-Build (Souls-LP), aber mitten im LP macht Simon das keinen Spaß mehr und er fängt an einfach komplett anders zu skillen, macht das Sinn? Nicht besonders, aber Simon will es so. Simon klickt permanent die Items einfach weg und weiß nichtmal was er aufhebt. Macht das Sinn? Nein, aber Simon will es so. Nils gibt ihm einen Tipp, Simon eskaliert komplett wegen angeblichem Backseat-Gaming (Souls-LP). Macht das Sinn? Nein, aber Simon passt das gerade so in den Kram…

Ich könnte das noch an unzähligen Beispielen ewig so weiterführen :/, aber ich fürchte das will er einfach nicht erkennen, dass einiges an der Kritik (natürlich nicht die Beleidigungen) auch berechtigt ist, aber wie gesagt, da fehlt es ihm noch an einer gehörigen Portion Selbstreflektion. Diese Dinge kann er machen, wenn er ALLEINE zu HAUSE spielt, aber wenn er einen Partner hat und Menschen, die ihm zuschauen, dann wollen die eben die angenehmste und sinnvollste Spielerfahrung erleben und dann gerät man unter Umständen schonmal in Situationen, in denen man Kompromisse treffen muss und wo man nicht nur das machen kann was man selber will.

Abgesehen davon ist Simon ein super Typ, das ist meines Erachtens seine einzige wirkliche Schwäche als LPer.

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Egal was er macht, es wird immer einigen gegen den Strich gehen warum er nicht Waffe Y nimmt, Item Y in der Schnellauswahl hat oder zu schnell/langsam den richtigen Weg findet…

Daher helfen solche Tipps nur bedingt. Strengeres aussieben oder generelles deaktivieren von Kommentaren ist neben jemanden der Vorfiltert das einzige was gegen Hasspostings hilft.

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Es gibt objektive Kritik an ihm und es gibt Kritik die in die Kategorie Backseat-Gaming geht, das sehe ich ein. Welchen Spielstil er wählt ist mir vollkommen Wurst, ob er Waffe X oder Y nimmt, solche Kritik würde ich mir auch gar nicht erst zu Herzen nehmen, weil jeder persönliche Präferenzen hat. Aber auf der anderen Seite gibt es eben auch Dinge, die einfach nicht schlau sind, um es mal nett zu formulieren, die haben dann gar nichts mit persönlicher Präferenz zu tun. Das sind Dinge, die weder ihm selbst helfen, noch Dinge die dem Zuschauer gefallen und diese validen Punkte gibt es meines Erachtens ja auch.

Und deshalb spreche ich ja auch von Selbstreflektion, er sollte sich die einzelnen Kritikpunkte einfach mal durchlesen und reflektieren, was für ihn unter die Kategorie Backseat-Gaming fällt und was eventuell einfach auch berechtigte Kritik ist. Ich habe oft das Gefühl er schmeißt alles auf einen Haufen und eskaliert dann, weil es ihm im Gesamten zuviel wird, das hilft aber keinem, weder ihm selbst noch den Zuschauern, die ihn in der Regel sogar gerne mögen.

Objektive Kritik ist schwer, schnell sieht man etwas als objektiv was dann eigentlich doch subjektiv ist. Und so wie ich es verstanden habe hat er aktuell einfach keine Lust/Kraft mehr sich mit der Kritik auseinander zu setzen bzw sich der auszusetzen, was sein gutes Recht ist. Ich hätte auch keine Lust wenn ich etwas motiviert mache und dann gibt es ständig welche die einen deswegen nur anmotzen.

Auch ist es einfach aus der ferne zu sagen dann lies oder beachte doch nur die richtige Kritik und ignoriere die Backseat hater. Um zu wissen was was ist muss man die Kritik ja erst einmal lesen und so einfach ist es nicht alles einfach an sich abperlen zu lassen. Ich würde sogar vermuten dass er die Kommentare eigentlich auch wegen der konstruktiven (finde ich einen wesentlich besseren Begriff als objektive Kritik) Kritik und Tipps/Feedback. Und sieht dann aber leider auch die Posts der [ZENSIERT] die immer nur am rumnörgeln und schimpfen sind.

Ehrlich, ich verstehe dass man dann irgendwann keinen Bock mehr hat. Auch wenn ich es schade finde da ich das Format sehr mochte und auch gehofft habe dass sie DS2 und 3 noch durchnehmen und den Untoten zeigen wo der Pislmick hängt.

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Nur sucht man sich das nicht aus. Manche können das ignorieren, andere nicht.

Worin jetzt genau das Problem liegt wenn man Sachen so macht wie sie einem selbst Spaß machen musst du jetzt aber erklären.

Ist sie halt auch einfach nicht. Jeder spielt so wie er selbst spielen möchte. Wenn du das lieber anders spielst, bitteschön. Wenn dir das so gegen den Strich geht wie er spielt dann schau halt jemand anderem zu oder spiele selbst. Aber schreib ihm doch nicht vor wie er zu spielen hat.

Also ich hab ja immer dann die angenehmste und sinnvollste (wobei man über sinnvoll in einem Unterhaltungsmedium eh diskutieren kann) Erfahrung wenn der Typ der das spielt Spaß daran hat.

Es fängt doch schonmal damit an dass es gar keinen objektiv “richtigen” Weg gibt ein Spiel zu spielen. Dir macht es vielleicht Spaß das meiste aus den Erfahrungspunkten rauszuholen. Jemand anderem macht es Spaß zwischendurch einfach mal die Richtung zu wechseln. Wer hat jetzt recht? Was davon ist jetzt richtig?

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Nun stellt sich aber die Frage: Warum?
Wieso darf ich nicht ein Spiel spielen wie ich es möchte? Warum darf ich nicht Fehler XY machen? Warum wird meine Art zu spielen kritisiert, wenn mir das doch aber Spaß macht? Ist es nicht genau das, was Spiele ausmachen sollte?

Woher kommt der Anspruch als Zuschauer zu bestimmen, wie der LPer seinen Titel spielt?

Ich vergleiche das gerne mal mit einer Band (LPer), die ein Konzert (Video) spielt.
Über die Lieder (Games) kann ich, wenn ichs gut mit den Fans meine, abstimmen lassen.
Wie die Band, dann aber die Lieder spielt ist ihre Sache.
Wenns mir nicht gefällt, dann kann ich kritisieren, dass es nicht meiner Vorstellung entsprochen hat und dann das nächste Konzert nicht mehr besuchen.

Und wenn ich als Band merke, die Fans finden uns nicht gut. Ist es komplett legitim zu sagen: Das wars für uns.

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Ich habe selber in der Schule Mobbing erlebt und ich kann dir sagen, dass es im Leben eine wichtige Rolle spielt, wenn man lernt was der Unterschied zwischen berechtigter Kritik ist und unberechtigter Kritik. Lernt man das nicht wird man nicht besonders glücklich sein. Vorallem in Simons Job ist es oft sehr hart, das sehe ich auch ein, aber es hilft ihm nicht wirklich, wenn er so bleibt wie er ist und sich dieser Kritik nicht annimmt. Ich sehe bei ihm einfach Tendenzen, die ihm auch selber schaden und ich würde mir für ihn persönlich wünschen, dass er das noch lernt, um sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen und zu unterscheiden, was ihn vielleicht sogar selber in seinem eigenen Interesse verbessern kann, denn das ist im Leben essenziell.

Ja, jeder spielt so wie er selbst spielen möchte, aber er spielt mit Nils zusammen und für eine Zuschauerschaft. Ich hab es ja bereits angesprochen, aber manchmal steht man sich auch selber im Weg, ohne es zu wissen. Es gibt also Kritik die keinen Sinn macht, aber auch Kritik die sinnvoll ist, denn wenn er lieber mit einem großen Schwert spielen will, dann soll er mit einem großen Schwert spielen. Wenn er sich das Spiel aber unnötigerweise schwerer macht als er will oder wenn jemand das Gefühl hat, dass er sich des Spielerlebnisses berauben könnte (weil er etwas verpasst oder grundlegend falsch macht), dann finde ich Ratschläge vollkommen in Ordnung, weil sie auch in seinem Interesse sein könnten. Es ist doch schön, dass man ihnen dort auch hilfreiche Tipps geben kann, die ihnen dabei helfen, die beste Spielerfahrung auch für sie selbst zu bekommen und den erlebten Spaß vielleicht sogar zu steigern. Und viele Dinge, wie zum Beispiel das wegklicken der Items, hilft keinem. Weder ihm selber, noch dem Zuschauer. Ich glaube auch nicht, dass er mehr Spaß daran hat, wenn er keine Ahnung davon hat, was er aufnimmt, das hilft ihm nämlich nicht, sondern ist kontraproduktiv für sein Spielerlebnis. Nur um mal den Punkt als Beispiel zu nehmen, davon gibt es aber auch diverse andere. Das meine ich eben mit objektiver Kritik und Backseat-Gaming-Kritik.

Das Argument, wenn es dir nicht gefällt schau wo anders hat wahrscheinlich auch noch niemandem geholfen, weil es weder dem LPer hilft, noch dem Zuschauer, der konstruktive Kritik anbringt, Kritik soll ja auch dabei helfen Qualität zu verbessern. Jegliche Kritik mit dann schau doch wo anders abzublocken, ist das Schlimmste was man machen kann. Dann muss man auch irgendwann damit rechnen, dass die Viewerzahlen wirklich einbrechen. Da ist das Bandbeispiel doch ideal, wenn ich einer Band zugucke die die Töne nicht trifft, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ein Großteil dieser Band nicht mehr zuschaut, am Ende kommt es dann darauf an, ob man damit leben kann/will oder nicht. Und wenn man gar keine Kritik mehr möchte, dann sollte man Forum und Kommentarfunktion einfach deaktivieren, aber so lange das nicht der Fall ist, kommt Input eben rein und man muss selbst daran arbeiten, wie man mit dem Imput zurecht kommt.

Ich habe bisher schon viele Bloodborne-LPs gesehen und die leben einfach auch vom Feedback der Community. Egal ob es Day9 war, Marz oder wer auch immer, in dem Spiel hilft Feedback in der Regel immer, um mehr aus dem Spiel herauszuholen, weil manche Dinge sonst schlichtweg unentdeckt bleiben oder permanent “falsch” gemacht werden. Das Spiel ist sehr komplex und da sind Ratschläge sinnvoll, weil das Spiel einem viele Dinge eben nicht erklärt.

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Und wenn ihm der “richtige” Weg keinen Spaß macht? Ich kenne das von WoW.

“Dieser Skill ist so stark!”
Ja, aber er spielt sich total scheiße und ich würde ihn nicht skillen wenn er alle DPS der Welt macht.

Ich stimme dir aber zu, dass er nichts tun sollte was total gegen Nils und seine Art zu spielen geht.

Ein LP nicht zu schauen wenn es einem nicht passt kann übrigens wirklich LPer und Zuschauer helfen. Gregors BotW LP hat mir körperliche Schmerzen bereitet. Ich hätte jetzt 1000 Seiten in die YT Comments schreiben können die genau nichts bewirken oder ich erspare Gregor das und mir die Schmerzen indem ich andere BotW LPs schaue.
Wenn ich jemanden spielen sehen will wie ich mir das vorstelle, spiele ich es eben selbst.

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Mir geht es nicht um den richtigen oder den falschen Weg, das ist wie schon gesagt eine persönliche Präferenz. Es gibt bei der Waffenauswahl nicht den RICHTIGEN Weg, genauso wenig wie es bei der Skillung den RICHTIGEN Weg gibt, das ist alles persönliche Präferenz. Aber es macht zum Beispiel wenig Sinn, wenn man ein Attribut über 40 skillt, das kann man machen, es würde objektiv gesehen aber nicht viel bringen, also wäre das ein Punkt, der dem Spieler auch weiter helfen könnte. Und genau SOWAS gibt es eben in vielen verschiedenen Varianten. Es wurde zum Beispiel angesprochen, dass er ein Item verkauft hat, was eigentlich nützlich sein kann. Das finde ich nicht schlimm, er kann jetzt immernoch entscheiden, ob er es weiterhin verkauft/nicht.

Und genau DAS ist der Unterschied den man in den Kommentaren suchen muss. Was hilft mir als Spieler selber und wo fordert man mich wirklich dazu auf, etwas zu machen, was ich nicht will.

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Welchen Sinn würde es eig. machen DS2 & DS3 ohne Simon zu zocken?
Die ganze Soul Reihe wurde doch schon durchgenommen. Ich dachte man zockt die Souls Reihe nur wieder, weil Nils & Simon Noobs sind?
Ich weiß jetzt auch nicht was im Reddit abging, aber Denzel & Ede haben die Spiele zu Hause auch parallel gezockt und waren da auch viel weiter und hatten es sogar irgendwann schon durch…
Wieso verweist man nicht einfach mal darauf bzw. hört Simon immer auf die Nörgler. Die Diskussion hatten wir doch jetzt schon paar mal im anderen Threads, wo Simon da auch dran teilgenommen hat und häufig Kritik mit Hate verwechselt wurde.
Ich schaue Simon beim zocken echt gerne zu, nur vielleicht sollte man echt überlegen diesem Mann eine Pause zu gönnen. Mittlerweile macht ja nur noch Simon die LP’s und da sollten auch mal andere wieder ran und ihm etwas arbeit abnehmen.
Halt die Ohren steif @Simonster!

Und trotzdem stellst du es als berechtigte Kritik dar wenn man kritisiert dass jemand in einem Spiel etwas „falsch“ macht. Es gibt kein falsch. Es ist ein Spiel. Es ist Unterhaltung. Und wenn er Stärke auf 100 skillen will dann soll er das doch machen. Wer gibt Dir das Recht zu bestimmen was richtig und was falsch ist?

Und? Welchen Unterschied macht das? Er darf jetzt also nicht mehr so spielen dass er Spaß dran hat sondern so dass es dir passt? Und wenn mir das dann wieder nicht passt?

Es geht ja hier nicht um Qualt sondern persönlichen Geschmack. Kritik an der Qualität wäre wenn man kritisiert dass der Ton kratzt. Oder das Bild unscharf ist. Darum geht es aber nicht. Es geht immer noch darum dass jeder der „Kritiker“ möchte dass das Spiel bitte so gespielt wird wie sie es für richtig halten. Und ja, das Beispiel mit der Band ist wirklich ideal. Nur geht’s hier nicht darum dass die Band schief klingt, sondern dass einem die Musik nicht gefällt. Das ist als wäre ich auf nem Helene Fischer Konzert und beschwer mich dann dass das garnicht wie Rammstein klingt. Wenn Dir der Musikstil von Helene Fischer nicht gefällt gehst du nicht zu Helene Fischer. Wenn Dir der Spielstil von Simon nicht gefällt dann schaust du Simon nicht beim zocken zu. So ist das in unterhaltungsmedien. Dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Alles Gschmackssache. Nur würde man bei keinem anderen Medium auf die Idee kommen dem Ersteller vorzuschreiben wie das was er tut zu sein hat. Warum dann hier?

Und? Dann ist das halt so. Ich hab DS2 zum Beispiel komplett blind gespielt. Ich hab kein Wiki gelesen und nichts. Ich hab sicher viele Fehler gemacht und garantiert nicht alles gesehen. War das jetzt falsch? Hab ich jetzt irgendwas verbotenes gemacht weil mein Charakter am Ende nicht geminmaxt war und ich nicht die optimalen Bosstrategien angewendet habe? Darf ich überhaupt behaupten das Spiel durchgespielt zu haben? Nein. Ich hatte meinen Spaß. Fehler machen gehört dazu.

Hier merkt man übrigens sehr deutlich die Schizophrenie. Einerseits wollen ja alle immer dass blind gespielt wird, andererseits sollen sie aber ja keine Fehler machen und sich alles vom Chat vorkauen lassen. Entweder das Eine oder das Andere. Beides geht nicht.

Immer dieses „es bringt objektiv nichts“. Es geht um Spaß. Da ist nichts objektiv. Es gibt Leute die spielen DS komplett ohne aufzuleveln. Das ist auch „objektiv falsch“ und trotzdem macht es ihnen Spaß. Hört doch einfach mal auf Spiele so ernst zu nehmen.

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Ich wüsste nicht was ich hier schreiben sollte, das ich nicht bereits 10 Mal gesagt habe… seufz Wenn ich dann noch lese dass gegen Reddit gewettert wird, obwohl es eigentlich um YT-Kommentare geht, hab ich auch eigentlich keinen Bock mehr.

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Meiner Meinung nach hängt das eher damit zusammen, dass er den Trollen so viel Futter gibt und immer brav auf sie eingeht. Das ist doch genau das, wofür sie solche Kommentare schreiben und Simon gibt sich als das perfekte Opfer. Die White Knights, die sich hier jedes Mal auftun verstärken das Ganze nur.
Ja, Simon kann die „Hasskommentare“ offensichtlich nicht ignorieren, andere könnten das und würden trotzdem weiter spielen. Aber Simon zieht die für ihn richtige Konsequenz, indem er einen Schlussstrich zieht und sagt, „so will ich Bloodborne nicht mehr weiter spielen“.
Die Illusionen, dass man mit Hashtag-Aufrufen, Filtern, Likes oder Kommentar-Deaktivierungen etwas ändert, halte ich für hanebüschen. Ihr werdet weder das Internet ändern, noch Simons Art und Weise Feedback aufzunehmen (und der Hass wird über andere Wege durchkommen, da könnt ihr noch so viele Kommentar-Funktionen deaktivieren).

Ich finde damit sprichst du einen wichtigen Punkt an. Der ursprüngliche „Gimmick“ ist weg. Warum dann weiter machen?

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Ich muss ja ehrlich gestehen das ich noch nie etwas davon gehalten habe, wenn ich hörte das die Kommentare unter den DS-LP Videos immer “aktuell” mit gelesen werden.
Es wird immer Leute geben die meinen Ratschläge geben zu müssen, es wird immer Leute geben die spoilern werden, es wird immer Leute geben die keine netten Worten übrig haben.
Die beiden sollen gemeinsam das Spiel so spielen wie sie es für richtig halten und brauchen dafür eigentlich keine Ratschläge.

Deshalb war immer mein Wunsch das diese Spielreihe nicht live stattfindet und auch soweit voraus produziert wurde, dass die Kommentare dann eh keine Wirkung mehr hätten. Somit könnte man so einigen Leuten schon den Wind aus den Segeln nehmen. Zumal es den Vorteil hätte das sie immer am Ball bleiben könnten und müssten sich nicht ständig wieder in das Spiel neu rein finden.

Der Grund warum ich übrigens Simons und Nils Lets Play der Soulsspiele lieber schaute bisher als Edmundenzel ist eigentlich ein einfacher, weil sie es blind spielen. Spielt man Spiele blind, passieren mehr Dinge die man als erfahrener Spieler nicht machen würde. Sind es dann aber gleich Fehler die man beratschlagen muss? Für mich eigentlich nicht, denn jeder von uns hat doch solche Dinge gemacht ohne zu wissen ob sie gut oder schlecht sind und hat daraus gelernt. Es sind Erfahrungen die doch zum Spielerlebnis beitragen.

Bitte lieber Simon, lass die Hater nicht Oberhand gewinnen und sie deine Spielweise und Spielerlebnisse beeinflussen. Denn dann würden sie Macht auf den Content von rbtv bekommen und das ist eine Macht die ich keinem Hater gerne geben würde.

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