Simon Krätschmer #fürmehrbohnenliebe

Simon darf mit so was gar nicht erst anfangen wegen Müll und hate mit Sachen aufzuhören…wo soll das enden…demnächst ist wieder Pen&Paper die Trolle warten doch nur darauf Simon mit ihrem scheiss zu beladen…oder es muss sich einer im Butters style hinsetzen und alle negativen kommis löchen…aber davon mal abgesehen. #fürmehrbohnenliebe

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@schorsehil Bezieh mich auf den Startpost: Seit wann sollte man was gegen Kritik tun? Also was du deswegen geschrieben hast gefällt mir garnicht denn ohne Kritik gibt es kaum Verbesserungen. Kleines Beispiel, über Tonprobleme darf man sich nach 3 Jahren beschweren aber die Kritik endet wenn man dann zB Krogi da er ja für den Ton verantwortlich ist, beleidigt und somit ist es Hate :wink:
Somit bin ich voll bei dir, ausser halt die Sache mit „weniger Kritik“
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An den Rest, tja ich kann Simon gut verstehen da die Leute die loben immer die gleichen sind und so automatisch wohl nur den Hate liest, so wie ich beim runterscrollen entdeckte sind es hier auch die üblichen Verdächtigten (immerhin keine Hater)

Ich möchte jetzt ganz gern mal ein bisschen weiter ausholen, da ich glaube, dass ich mich schon ganz gut in Simons Situation hinein versetzen kann. Direkt vorab: ich GLAUBE, dass ich das kann und alles was ich hier schreibe bedeutet nicht, dass dem auch definitiv so ist, aber ich kenne mich ganz gut mit negativer Kritik von “Kunden” aus und wollte deswegen mal meinen Gehirnfurz hier lassen:

Ich habe ja eine ganze Weile in einem kleinen Programmkino gearbeitet und war dort eben nicht nur ein x-beliebiger Angestellter sondern gehörte zur Theaterleitung (soll nicht hochtrabend klingen, stand halt so im Arbeitsvertrag, habe da nie wirklich großen Wert drauf gelegt, dass der Titel so dolle ist).
Wenn ich Dienst hatte war ich im Prinzip für den ganzen Bums verantwortlich und alles was passiert ist, lag sozusagen unter meiner Obhut. Das macht sehr viel Spaß, weil ich jemand bin der auch gerne Verantwortung im Arbeitsalltag übernimmt. Das Gefühl nach einem Arbeitstag an dem man knapp 700 Gäste mit einem schönen Kinobesuch beglückt hat, ist wirklich ein tolles, auch wenn man nach einem anstrengenden Arbeitstag mit so vielen Besuchern fix und fertig ist, kann man doch danach gut schlafen.

Bei so vielen Gästen bleibt aber natürlich nicht aus, dass es auch schon mal Beschwerden gibt. Das ist völlig normal und ich war darauf auch vorbereitet, da ich in der Ausbildung in einem anderen Kino früh gelernt habe, dass man viel diskutieren muss mit den Gästen. Das ging natürlich von den klassischen Eltern die ihr 10-jähriges Gör mit in Deadpool nehmen wollen bis hin zu Leuten, die sich berechtigterweise beschweren, wenn die Toiletten wie sau aussahen oder der Ton viel zu laut war, etc. etc.

Nun würde ich von mir schon behaupten, über die Jahre ein relativ dickes Fell erhalten zu haben und ich konnte auch ganz gut mit Kritik umgehen.
Das Problem ist und bleibt aber: Wenn man mit Herzblut dabei ist und jeden Tag mindestens 10 Stunden ackert um alles perfekt und den Leuten gerecht zu machen, nimmt man sich die Kritik - ob berechtigt oder nicht - dann leider doch SEHR zu Herzen.

Ich hatte circa drei richtig richtig üble Fälle, wo sich Leute bei mir über Scheiße beschwert haben. Um’s kurz zu umreißen: beim ersten Mal wollte ein Ehepaar, dass ich die Klimaanlage im Saal ausschalte (ausverkauft, rappelvoll, im Hochsommer, bei über 40 °C Außentemparatur), auch wenn ich ihnen versichert habe, dass sie dann im Saal verrecken würden. Ein anderes Mal wollte eine Lehrerin nicht abwarten, bis ich das Geld gezählt habe, dass sie mir freundlicherweise in 1- und 2€-Stücken auf den Tresen geschmissen hat, was bei 350 zu zahlenden Euro halt dauert.

Heute kann ich über vieles Lachen und es tangiert mich auch nicht mehr so hart. Nichtsdestotrotz war auch das unter anderem ein Grund, weswegen ich das Berufsweld letzten Endes gewechselt habe. Ich würde nach wie vor wieder gern im Kino arbeiten, allerdings nicht mit dieser Gesamtverantwortung.

Um jetzt aber auf den eigentlichen Aspekt zu kommen: Kritik die geäußert wird und vor allem wenn sie sehr harsch geäußert wird, tut weh! Das ist einfach so und es ist eben leider nicht so, dass man das komplett ausblenden kann. Auch wenn das, wie hier ja schon oft angesprochen, ein sehr geringer Teil der Leute im Gesamten ist. Wenn man tief in ein Projekt involviert ist und das eben nicht nur als “ist ja Arbeit” ansieht, sondern auch emotional hinter dem steht was man tut, ist extrem negative Kritik, vor allem wenn sie auf einen persönlich bezogen ist, sehr schmerzhaft.

Und gerade wenn es dann wirklich um etwas geht, dass - mit Verlaub - sowas von schwachsinnig ist, man wirklich an den Pranger gestellt und durchbeleidigt wird, kann ich absolut nachvollziehen, wenn man dann irgendwann sagt “geht nicht mehr, halte ich nicht aus!”.

Von daher wird leider auch der Hastag, der hier gefordert wird, nichts bringen. Simon ist denke ich durchaus bewusst dass der allergrößte Teil ihn und das was er macht feiert. Trotzdem sind solche Kommentare einfach schmerzhaft und das Ausblenden von so etwas ist eben nicht so einfach, wie sich das so mancher vorstellt.

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Wenn Simon seine Zeit jetzt nicht mehr mit langweiligen LPs verschwendet und mehr Zeit für richtige Shows hat… finde ich gut.

Ansonsten wurde zum Thema eigentlich alles gesagt, nur noch nicht von jedem.

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Backseatgaming wird moderiert, so ist es nicht :smile:

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Sorry aber DAS ist vollkommen was anderes. Du wirst nicht als Person beleidigt sondern entweder wird deine Arbeit kritisiert oder die deiner Mitarbeiter wie das mit der dreckigen Toilette.

Simon wird als Person angegriffen weil er ne andere Heransgehenweise als die optimalste hat

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Nope, ich wurde damals sehr wohl als Person angegangen, um den Wortlaut wiederzugeben: “Sie sind der wohl inkompetenteste Mitarbeiter der mir hier je unter die Augen gekommen ist!”. Nehme so etwas schon als persönliche Beleidigung wahr.

Inkompetent ist das Gegenteil von Kompetent. 0 Beleidigung.

Das ist gar nicht das, worauf ich hinaus wollte. Mir ging es darum, dass mir auch zu dem Zeitpunkt durchaus bewusst war, dass das was die Leute da von sich gegeben haben kompletter Schwachsinn ist, man es sich aber leider trotzdem sehr oft zu Herzen nimmt.

Und Simon wartet bestimmt schon darauf die Kommentare unter dem VOD zu lesen um sich wiedermal selbst zu bestätigen dass ihn alle nur haten und er das davor schon wusste. Die 90% positiven “Wir lieben dich Simon, du bist der beste” Kommentare werden dann wieder wissentlich ignoriert…Da befinden sich Simon und die Hater/Trolle alle auf einem Niveau.

Entweder Simon hört auf vor die Kamera zu treten oder er ignoriert die paar Hater/Trolle bzw. lernt dass Kritik, auch wenn sie ihm nicht passt, kein Hate ist sonder eben Kritik. Anders nimmt das kein Ende. Die Masse an Trollen im weltweiten Internet wird Simon so oder so nicht ändern können.

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Der Unterschied war aber schon, dass du nicht anonym kritisiert wurdest und auch nicht jeder deiner Schritte nachvollziehbar und im Zweifel angreifbar war.

Exakt, statt das Simon bei guten Kommentaren drunter schreibt “danke für diese Worte” reagiert er nur auf die Negativen Sachen und gibt dadurch den Hatern/Trollen etc eben sogar noch die gewünschte Reaktion.

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Muss ja einen Grund haben, hast wahrscheinlich nen Fehler gemacht. Kann man vllt mit dieser Pennaktion von Simon gleichstellen da er seinen Job in dem Moment bedürftig erfüllte.
Ansonsten ist sein Job das Game zu spielen und uns Zuschauer zu unterhalten und das schafft er ziemlich gut

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Kommt drauf an ob @PerfectPatrick wirklich inkompetent ist, dann ist es ein fakt ansonsten eine Beleidigung.
Ist genau so wie die Leute hier die die anderen Idioten nennen selbst keine sind weil sie Recht haben. :wink:

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Ich wusste gar nicht das die ganze Situationen mmittlerweile sooo ausgeartet ist. Klar ist Simon kein perfekter Dark Souls Spieler und er macht vieles anders als andere Spieler in Bloodborne aber das ist ja auch völlig ok. Wer schonmal ein anderes LP von Simon gesehen hat weiß doch was man bekommt… die übliche verwirrtheit (nicht böse gemeint) und genau das finde ich bei Simons lp’s so unterhaltsam. Ich frage mich deshalb Warum Leute ein LP mit Simon schauen wenn ihnen der host nicht passt, für die Leute gibts auch noch andere lets player! #fürmehrsimonliebe

Es wird eben Zuwenig moderiert.

einfach mal 3 Monate mit dem Banhammer durchregieren und die Situation würde sich merklich bessern

@maludan @Mattini also ich formuliere es nochmal neu:

Ich bleibe jetzt mal explizit bei der Szene mit der Klimaanlage, da das der genannte Vorgang war, wo ich mir den Spruch anhören durfte. Es ist in keinsterweise möglich im Hochsommer in einem ausverkauften Kinosaal die Klimaanlage auszuschalten. Da werden es dann ratzfatz 60, 70, 80 Grad Celsius und da besteht dann schlicht die Gefahr, dass Menschen daran verrecken.

Wenn man dann von Leuten als inkompetent bezeichnet wird, weil man die nicht ausmachen kann, ist das für mein Verständnis ne absolute Unverschämtheit. Ob das dann anonym oder Face-to-Face ist, ist für mich dann erst mal egal.

Wenn man dafür kritisiert wird, weil man nicht möchte, dass 70 Leute ersticken ist das für mich eine in keinsterweise nachvollziehbare Kritik und trotzdem sind solche „Vorträge“ nicht schön und können sehr weh tun.

Edit: @Rolly dieser Patrick-Verschnitt bin übrigens nicht ich :wink:

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Was? Idiot ist eine Beleidigung, einen die Kompetenz aus Erfahrungswerten als Kunde absprechen ist Kritik an der Arbeit einer Person.
Die Kritik sollte man als Mitarbeiter annehmen und dann selbst reflektieren ob der Kunde recht hat oder nicht.

Alternative Fakten schaffen kann man natürlich auch :roll_eyes:

Der Witz ist ja: Er muss es nicht. Er macht es freiwillig, obwohl er weiß was ihn erwartet. Und ich denke dass ist auch die Sache, die ihn am meisten selbst ärgert.

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Man kennt ja aber die Krisenherde.

  1. Soulsbourne
  2. alles mit weiblichen Gästen/Hosts
  3. NDA
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