Es ging ja um die Art und Weise, wie drauf hingewiesen wurde. Hinweisen kann man, aber jemand Verantwortlich machen für ne Pandemie, weil jemand eine Maske nicht trägt. Ist schon drüber, weil man ja daran noch nicht weiß, ist die Person geimpft oder gegebenfalls lässt sich jeden Tag testen.
Am Ende muss das Zugpersonal dafür Sorgen, dass die Person eine Maske auf setzt oder den Zug verlässt.
Reisepass reicht vollkomme aus:
Die in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr bestehende Ausweispflicht ist auch mit einem Reisepass statt mit einem Personalausweis erfüllt.
Hä? Was hat das mit der Maskenpflicht in der Bahn zu tun? Ich bin auch geimpft und teste mich täglich, fahre täglich mit dem Re zur Arbeit und trage täglich eine Maske in der Bahn. Das weil es zum einen Pflicht ist und zum anderen weil ich mich und andere schützen will.
Es hat sich doch in den letzten zwei Jahren mehr als verdeutlicht das Abstand und Maske der beste Schutz sind. In der Bahn geht nun mal kaum Abstand und da es sich um einen geschlossen Raum handelt (der Zugwagen), ist da das Risiko ja noch höher.
Ich find einfach Simons, in dem Moment komplett falschen Wertekompass, sowas von unangebracht.
Warum sollte ich jemanden in der Bahn respektvoll aufs Masken tragen hinweisen, wen der auf mich und andere Mitmenschen durch nicht tragen in der Bahn, total drauf scheißt und mich dadurch nicht respektiert. Wer jetzt noch ohne Maske in der Bahn unterwegs ist, machts wissentlich und scheißt auf seine Mitmenschen.
Daher: Nein es ist nicht drüber jemanden anzumachen wegen des nicht tragens einer Maske in einem der Orte, wo es nach eie vor schnell verbeitet werden kann. Man musste wegen dem shit als verantwortungsvolle Person in den letzten zwei jahre genung einstecken und zurücknehmen, nur weil andere einfach auf alles scheißen. Es ist ne fucking Maske aus Stoff und keine Gasmaske, die man tragen soll.
Simons kommentar zu toxischen Männlichkeit und die seitenhiebe gegenüber dem Aussehen der Personen, sind ja noch komplett andere kuriose Aussagen😅
Und kurz zur Fahrkarten/Ausweisthematik: Wenn die Fahrkarte Personengebunden ist und kein Bild drauf hat, muss man immer ein Ausweisfähigesdokument dabei haben (deswegen die Unterschrift auf der Fahrkarte zum Abgleichen). Weiß in dem Fall gar nicht ob auf ner BahnCard ein Foto drauf ist oder nicht, da ich selber noch keine hatte.
Auf der 25 und 50 nicht. Gibt ja noch die 100er, da ggf.
Wenn jemand geladen ist und z.B. beim Bankautomat die Karte eingezogen wird - aus Gründen - und dann zum Schalter geht, dann bitte gleich ein Sack Geld geben ohne Nachfrage. Sonst passiert Böses, nicht noch mehr triezen.
Moralisch richtig wäre es natürlich den Bankmitarbeiter zu beleidigen in einer viel zu langen und überzogenen Art und Weise bei der man vom eigentlichen Thema abkommt und den Bankmitarbeiter persönlich angeht. Schließlich ist man ja im Recht. Dann darf man alles.
Das hängt aber auch davon ab wie sportlich man ist
Nein, ordentlich und sachlich ansprechen, damit erreicht man vlt noch was. Aber jemanden verbal angreifen, weil man gefrustet ist, wenn jemand anderes sich nicht an die Regeln hält, ist einfach nur kontraproduktiv.
Wenn sich schon jemand seit zwei Jahren nicht von Worten überzeugen lässt, dann wird es anschreien auch nicht machen. Sondern führt eher dazu, dass die Person sich sagt jetzt erst recht oder es endet am Ende doch noch in einer körperlichen Auseinandersetzung.
Auf der 100er auch nicht. Da steht überall nur der Name drauf. Und eine Unterschrift ist bei meiner 25er gar nicht mehr notwendig, sondern steht direkt da, nur zulässig mit einem gültigen Lichtbildausweis.
Ist es denn verantwortungslos, sich jetzt auf Festivals, Konzerte, Partys etc. zu begeben - ohne Maske, wohlgemerkt?
Ich denke auch nicht, dass sich jemand ausgerechnet durch Gepöbel davon überzeugen lässt (oder überzeugen lassen sollte), eine Maske in der Bahn zu tragen. Ganz abgesehen davon, dass das bloße „Rechthaben“ einen nicht dazu befähigt, einen ansatzweise respektvollen Ton gegen Pöbeleien eintauschen zu dürfen.
Da biste eher im Freien, falls jm. erkrankt sein sollte, werden seine ausgeatmeten Viren viel mehr verteilt, dass Ansteckungen unwahrscheinlich werden.
In der Bahn haste hingegen stehende Luft.
Wenn die Maske vorgeschrieben ist, dann ist es zumindest eine Regelung, die man einhalten sollte. Ob es nun verantwortungslos ist, sei mal dahingestellt. Und ja, ich weiß auch, dass es die Meinung gibt, dass man zu nichts gezwungen werden sollte oder Vorschriften blöd sind. Aber im Zug/Bahn ist nun mal Maskenpflicht und die Deutsche Bahn als Unternehmen darf das anscheinend auch so vorgeben. Das man natürlich jemand, der keine Maske trägt auch anständig darauf hinweisen kann, sollte eigentlich zum guten Ton dazu gehören, genauso von anderer Seite das man das akzeptiert und ggf. auch so umsetzt wie es nun mal im Zug sein sollte. Wenn jemand seine Maske vergessen hat, dann kann man sich erklären und man kann das akzeptieren ohne eine Show zu veranstalten.
Mir ist mal passiert, dass eine Dame beim Bäcker meinte, sie müsse keine Maske tragen, weil sie ein Attest habe (damals war noch überall Maskenpflicht). Stattdessen hatte sie ein winziges Stück Plexiglas vor dem Mund installiert, vielleicht so groß wie eine Kreditkarte. Die Verkäuferin verwies dann auf das Hausrecht und das sie trotzdem entscheiden, sie nicht zu bedienen. Das hat die Kundin nicht eingesehen und hat so lange diskutiert, bis sie ihren Willen doch noch bekommen hat und die Verkäuferin los ging und ihr Brot geholt hat. Da war ich so sauer, dass ich sie angesprochen habe, dass man sich halt einfach verpissen soll, wenn man wo rausgeschmissen wird und ihre alberne Aparatur keine Maske ist. Leider bin ich nicht sehr schlagfertig und haße Streit. Nachher habe ich mich geärgert, dass ich danach schnell weitergegangen bin. Gerne hätte ich noch verdeutlicht, dass ich ihre Plastikkonstruktion als Verhöhnung empfunden habe. So wie als ein Bundestagsabgeordneter der AfD mal im Bundestag eine Uralt-Maske gegen Gasangriffe, wie man sie im 1. Weltkrieg hatte, bei seiner Rede trug und so dumm tat: „Was habt ihr denn, ich trage doch eine Maske?“ Damals waren die Inzidenzen halt sehr krass und ich hätte als Zeichen guten Willens mir gewünscht, wenn man wirklich gesundheitliche Probleme hat, dass man die Maske unter der Nase trägt, durch die Nase einatmet und durch den Mund wieder aus.
In anderen geschlossenen Räumlichkeiten besteht allerdings auch keine Maskenpflicht mehr, womit ich lediglich ausdrücken möchte, dass sich viele, ob nun sinnvoll oder nicht, wohl denken, dass eine Maske mittlerweile generell eher überflüssig sei. Die Maskenpflicht aufzuheben war eben genau dieses Signal, aber spätestens im Herbst tragen wir eh wieder alle Maske.
Das mit dem Attest hab ich nicht wirklich verstanden.
Was muss man denn haben, damit eine Stoffmaske zu tragen risikoreicher ist, als sich einer aktuell grassierenden gefährlichen Krankheit potenziell auszusetzen? Der Grund für das Attest macht einen doch oft nur noch anfälliger für schwere Verläufe?
Wenn sie eine Maske trage, bekäme sie keine Luft mehr und würde ersticken. So sagte sie.
Aber es wird halt überall geschrieben, ausgerufen etc. bei der Bahn und den Öffentlichen. Wer mir da noch kommt mit „Ich wusste nicht, dass ich in der Bahn eine Maske tragen soll“, sollte sich mal ne Brille und neue Ohren beschaffen.
Mir wurde gestern im Lidl mit Maske schon schwummrig im Kopf. Keine Ahnung, ob das jetzt am Zusammenspiel aus Maske und der ätzenden Sommerwärem im Laden lag, aber ich habe sie trotzdem aufbehalten. Draußen habe ich sie dann abgenommen und da ging’s dann auch wieder.
Bin letztens in den Bus eingestiegen und habs einfach vergessen (das erste mal seit Pflichtbeginn). Habs erst gemerkt als ich mich kurz umgeguckt hab und alle anderen mit Maske sah. Hab sie dann natürlich auch direkt aufgezogen. Hätte mich da wer direkt feindlich angegangen wär das natürlich auch kompletter Schwachsinn gewesen.