Ich war mit jemanden befreundet aus dem Internat in einem Berufsbildungswerk in Berlin, in dem ich meine Ausbildung machte, der sich tatsächlich Komplexe machte auf Grund seines Dialekts und sich extra bemühte, nicht zu „sächseln“.
Das war irgendwie traurig und süß zugleich. Auch wenn es ihm gelang, sächsische Ausdrücke zu vermeiden: Ähnlich wie beim Hamburgischen ist es auch beim Sächsischen so, dass der Dialekt nicht nur andere Worte hat, sondern auch eine gewisse Sprach-Betonung, die sich vom Hochdeutschen unterscheidet.
Ja ich kenns nur zu gut. Aber ist ja allgemein in Städten so, weil viele verschiedene Menschen zusammen kommen und man sich dann ja auf irgendwas verständliches einigen muss
Ich lebe mein ganzes Leben schon in Bayern und hatte noch nie ne Tracht an
Ist aber ja mit jedem Bundesland so, das stereotype fällt einem als erstes ein: Ossis sind alles Nazis, in BaWü alles Geizhälse, Berliner sind Asozial, Hessen saufen nur Äppewoi usw
Bayern liebt aber auch seine Stereotype. Ich war vor ein paar Jahren auf einer (ziemlich bonzigen) Hochzeit in München und bin einfach nur in die U-Bahn gestiegen, da waren schon die ersten beiden Dudes in Tracht.
Ja hallooooho? Höre ich da Sarkasmus? Wenn die Ölkonzerne pleite gehen, weil wir keinen Tankrabatt eingeführt haben und die Leute nicht mehr tanken (lol), dann gehen die pleite, und dann kriegst du halt gar kein Öl mehr, so, jetzt kommst du!
obwohl du hier weg kommst
Aber sonst ist der dialekt schon schön 
