Ach du, da gibt es alle möglichen Menschen^^ es gibt Leute die den Notruf wählen weil der Hund des Nachbarn ja jetzt zum wiederholten mal in den Garten gekackt hat oder Leute die auf Dienststelle erscheinen um Anzeige zu erstatten weil 3 Wochen vorher die Balkonmöbel geklaut wurden
Ja, und es gibt die Leute die halt einfach gar nicht anrufen, egal wie wild es ist. Insofern hast du schon recht: lieber einmal zu viel angerufen.
Zentrale wäre halt in gewissen Fällen schlecht. Stell dir vor (du bist ja auch vom Land) du findest auf dem Feldweg bei Knutzpöttingen (Fantasiename) ne Leiche und wirst mit jemandem aus München verbunden. Der wird keinen Plan haben wo er wen hinschicken soll.
Und zur zweiten Frage:
Genau. Kommt immer drauf an wie groß das EInzugsgebiet ist. Ich kenne jetzt nur die Station wo mein Vater ist, die ist halt klein, da reicht’s eben wenn eine Person vorm Telefon sitzt und zwei weitere nehmen dann an wenn die telefoniert.
Es gibt aber in Berlin oder so bestimmt Großraumbüros mit Telefonannahme von Notrufen^^
Klar, es gibt ja auch mal Personalmangel (Urlaub, Krankheit) da übernimmt dann häufig der Nachbarkreis Ist ja jetzt auch nicht so als ob die Rheinland-Pfälzer Polizei vor Mitarbeiter*innen strotzt.
Ich auch nur dreimal Einmal komplett unnötig, einmal halt mit dem anderen Passanten der das Telefonat geführt hat und eben jetzt. Plus Erzählungen von anderen. Nicht oft, hat aber irgendwie gereicht um sich nicht zu sehr Gedanken zu machen und lieber einmal zu oft als einmal zu wenig anzurufen.
Bei der 112 gibt’s (zumindest in BW) auch wirklich Leitstellen, die den Notruf entgegennehmen und je nachdem was für ein Notfall es ist, Feuerwehr und/oder Rettungsdienst losschicken. Die informieren bei Bedarf auch die Polizei.
Geht glaub gebietsweise, also die Leitstelle, die zB für meine Schwester zuständig ist, heißt „Bodensee-Oberschwaben“
Das denke ich mir dann eben auch und selbst wenns ein total dummer Grund ist im Nachhinein. Die kennen mich eh nicht
Ja, die Situationen hatte ich auch schon. Und deswegen bin ich auch eher versucht die Hemmungen da zu verlieren.
Bei dem Obdachlosen saß ich auch erstmal eine Weile überfordert daneben und war dann ganz froh als ein anderer Passant das auch ernst nahm. Davor kamen auch schon einige vorbei denen man auch ansah, dass sie nicht wussten was sie tun sollen und im Grunde wohl froh waren, dass ich da saß und ihn im Blick hatte. Das war kaum wem egal, aber die Leute waren überfordert und trauten sich vermutlich nicht den Notruf zu wählen.
Das ist schon ein bisschen niedlich also sofern es dem Esel am Ende gut ging