Da jetzt aufgrund der Weltgeschehnisse ein Dip in vielen Kursen stattfinden, überlege ich mir wieder neue Werte zu kaufen.
Schaut ihr eigentlich bei Vergleichen darauf, ob die Einzelaktie einen hohen Wert hat? Also eine Aktie für 300 statt einer Aktie für 70? Oder spielt das in eurem Überlegungen keine Rolle?
Marktkapitalisierung ist viel relevanter als der Wert einer Einzelaktie. Letzteres spielt nur eine Rolle, wenn es meine angestrebte Anlegesumme überschreiten würde oder meine angedachte Anlagestrategie nicht möglich wäre. Berkshire Hathaway würde ich mir eher nicht kaufen.
Eigentlich MUSST du das berücksichtigen, aber dann noch mehr:
wieviele Aktien sind im Umlauf
Was bedeutet “Anzahl x Preis” hinsichtlich Aktienvolumen im Umlauf…
…und das im Verhältnis zum eigentlichen aktuellen Wert des Unternehmens…
…und das nochmal gepaart mit Wachstumsaussichten des Unternehmens
und letztlich darfst Du noch die Würfel rollen um zu erschließen was denn die überwiegende Mehrheit des Markts zu allen oben genannten Punkten “glaubt zu wissen” und “wann” sich dieser Glaube manifestiert
Und basierend darauf kannst du vorhersagen ob die Kurse steigen oder fallen werden - und wann.
Geil, schnell noch eine Aktie kaufen, morgen ist bereits die nächste Hauptversammlung
Allerdings in Zürich…
Hm, kann man den 5-Kilo-Koffer auch so bestellen?
Ich habs tatsächlich dann immer in einen ETF geworfen, aber auch weil ich zu faul für nen Sparplan war und immer dann gekauft, wenn der gerade absackt. Habe dann zwar nie den wirklichen Tiefpunkt getroffen und erstmal noch 3-5 Monate geweint, aber thats halt auch irgendwie the game.
Diesen Monat hat mein Portfolio zum Beispiel 2000€ Minus gemacht, was mir zeigt, dass ich mir wieder was kaufen könnte, wenn sich das im nächsten Monat fortsetzt und ich Geld übrig hätte.
Am meisten Spaß hast du mit den 5000 Euro vermutlich mit dem Koks und Nutten-Modell von @gamsinator (Patent Pending). Am einfachsten, sichersten und langfristig ertragreichsten ists mit einem einmal-ETF und alles andere ist irgendwo dazwischen.
Ich lege sowas einfach in mein ETF-Depot, da kann es mit dem restlichen Geld vor sich hin dümpeln.
Und wenn ihm selbst Koks und Nutten auch schon gehören? Dann kann er sich selbst eine Rechnung stellen und Steuern sparen.
Ich habe gerade einen kleineren fünfstelligen Betrag übrig gehabt. Abgesehen davon, dass ich den Sparplan um zwei ETFs ergänzt habe, läuft das einfach wie gehabt bei mir:
Konsumkonto, wenn voll → Tagesgeldkonto, wenn voll → Sparplan, wenn dann noch Geld übrig ist → Rentenfonds
naja, wenn du „morgen“ (bis zum Zeitpunkt des Bedienens aus deinem Ersparten) den Löffel abgibst, hattest du wenigstens noch Spaß… …und die Nutten dein Geld…
…sonst hat niemand was von - außer deine Erben, sofern vorhanden.