Wie läuft das eigentlich mit geteiltem freistellungsauftrag? Ich habe letztes Jahr einen für mich und meine Frau eingerichtet, da wir Teile unseres Vermögens auf einem tagesgeldkonto angelegt haben, um dort eine attraktive Aktion mitzunehmen. Jetzt ist diese ausgelaufen und sie war in der Lage, eine ähnliche Aktion mitzunehmen, sodass ich das Geld jetzt für ein paar Monate zu ihr schieben möchte.
Gilt für sie derselbe freistellungsauftrag oder muss ich meinen kündigen und sie einen für uns 2 einrichten?
Handelt sich um dieselbe Bank.
Weiß nicht, ob das je nach Bank verschieden ist. Bei der ING ist meine Erfahrung folgendermaßen:
Wir haben ein gemeinsames Konto bei der ING und dann jeder jeweils unser Depot als eigenes Depot auch bei der ING.
Als ich Depot für mich einen Freibetrag angelegt habe, musste ich sofort auswählen, ob ich alleine oder gemeinsam veranlagt bin. Habe dann „gemeinsam“ genommen und das entsprechend auf uns aufgeteilt.
Die gleiche Aufteilung wurde dann für das Gemeinschaftskonto auch übernommen und für ihr Depot.
Das heißt, da hat die Bank uns quasi als Ehepartner automatisch gematcht.
Ob das Standard ist, oder nur bei der ING, kann ich allerdings nicht sagen.
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Das was @Behnson sagt ist auch meine Erfahrung bei zwei Banken (eine davon die ING). Zur Zuordnung muss man, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, die andere SteuerID angeben.
Da wir auch bei der ING sind, hilft dein Erfahrungsbericht. Das Internet sagt Ähnliches, allerdings freut es mich, zu hören, dass es dann auch wirklich klappt.
Die Steuer-Id brauchte es zum Einrichten des gemeinsamen Freistellungsauftrags sowieso.
Naja sie „könnten“ eben 
Glaub BILD ist schon allgemein einfach keine gute Wuelle für irgendwas, aber spekulative Aktien sind dann noch mal besonders wild
Bah, ich sollte mich auch mal mit sowas hier beschäftigen. Aber allein der Gedanke ans Anfangen erschöpft mich. Wo fang ich an? Worauf muss ich achten? Wie mach ich was? Wie bekomm ich keinen Ärger wegen Steuern? Was mach ich, wenn die Firma/Bank/Plattform, über/mit der ich investier, pleite geht? Sparplan, Schmarplan, ich hab doch keine Ahnung, was ich in 25-30 Jahren will. 
Letztes Jahr um die Zeit konnte ich mich ein bisschen aufraffen und hab drei verschiedene Sparbriefe mit unterschiedlicher Laufzeit (glaube 2x 10 und einmal 15 Jahre) gemacht und wollte eigentlich noch ein Tagesgeldkonto eröffnen, aber da war der Elan dann auch schon wieder rum und seit nem Jahr ist nix passiert. 
Vor „kurzem“ hab ich im Schaufenster der Bahnhofsbuchhandlung mal eine Art Ratgeberzeitschrift zum Thema ETFs gesehen, von Stiftung Warentest oder so. Taugt sowas was? Oder wo könnte ich sonst noch einen Einstieg finden, wenn ich wirklich absolut keine Ahnung hab, mir aber auch nicht jede Info und jeden neuen Begriff erstmal selbst ergooglen möchte?
- Eröffne ein kostenloses Depot bei Scalable oder Trade Republic
- Lese/gucke dich bisschen rein bei Finanzfluss
- Such dir einen oder zwei ETFs raus
- Nimm ein wenig Geld in die Hand
- Profit
Pleite geht der Broker (im Normalfall) nicht und wenn doch, sind deine Assets (Aktien eh, Bargeld bis 100k; das sollte ja mal für den Anfang reichen…) geschützt. Steuern werden automatisch abgezogen und wenn du nicht gerade furchtbares Pech hattest, kannst du auch den ganzen Bums relativ schnell wieder verklingeln.
Anfangen nervt, aber hätte ich mal einfach 5 Jahre früher angefangen, wäre heute einiges einfacher 
Nach Profit:
- monatlichen Sparplan einrichten, guck wie viel Budget du hast und dann ab dafür
- Dann eigentlich nix mehr machen und beliebig lang warten
- even more Profit
Mein 15 Jahre jüngeres Ich lacht gerade das verzweifelteste Verzweiflungslachen jemals. 
ja dann kannst jetzt in der gleichen Lache ein Depot eröffnen und ab dafür
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Davor aber erstmal bestimmen, was du monatlich ausgibst.
Und dann die Menge für 3 Monate erstmal aufs Tagesgeld,
als Notgroschen.
Falls mal das Auto in die Reparatur muss oder man 3 Monate ohne ALG1 auskommen muss und ohne, dass man an den ETF ran muss.
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Klar, hab ich ja auch so als Punkt aufgeführt 
Einfach 3faches Nettoeinkommen und fertig. Würde da nicht viel rechnen wollen.
Ich las es als “einfach 3x so viel verdienen wie heute!”.
Find ich gut. 
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Ja, bisher ist damit jeder meiner Kunden reich geworden. Buche auch du ein Seminar bei mir und werde reich
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Ich wohne in einer Schuhschachtel, habe kein Auto oder Motorrad, gehe nicht auf Festivals und bin durchschnittlich irgendwas zwischen 0-1 mal im Jahr im Ausland im Urlaub.
Bin ich jetzt arm und mein Leben nicht okay? 
Kommt drauf an wie sehr du kapitalistischen Bullshit verinnerlicht hast.
Ja